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Wissenschaft

AE würdigt herausragende Wissenschaftler der Endoprothetik

© kritchanut / Fotolia

Gemeinsam mit der Stiftung Endoprothetik vergab die AE-Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik im vergangenen Jahr zwei Wissenschaftspreise. Die Preisträger der jeweils mit 10.000 Euro dotierten Auszeichnungen wurden von zwei unabhängigen Jurys ausgewählt. Gewürdigt wurde je eine herausragende Arbeit auf dem Gebiet der Grundlagenforschung und eine Publikation auf dem Gebiet der angewandten Forschung zu einer klinischen Fragestellung der Endoprothetik. Insgesamt bewarben sich 30 Kandidaten in beiden Kategorien.

 

Als Preisträger wurden folgende ausgewählt:

Preis Grundlagenforschung: Dr.- Ing. Robert Sonntag, Universitätsklinikum Heidelberg mit der Arbeitsgruppe: J. Gibmeier, S. Pulvermacher, U. Müller, J. Eckert, St. Braun, M. Reichkendler, J.P. Kretzer für die Publikation “Electrocautery Damage Can Reduce Implant Fatigue Strength – Cases and in Vitro Investigation”, publiziert im „Journal of Bone and Joint Surgery“.


Preis Angewandte klinische Forschung: Dr. Katsiaryna Yermak, Dr. Svetlana Karbysheva, Centrum für Muskuloskeletale Chirurgie, Klinik für Orthopädie, Charité Universitätsmedizin Berlin, mit der Arbeitsgruppe: C. Perka, A. Trampuz, N. Renz für die Publikation: „Performance of synovial fluid D-lactate for the diagnosis of periprosthetic joint infection: A prospective observational study.” publiziert im “ Journal of Infection”.

Des Weiteren vergab die AE in 2019 zum dritten Mal den AE-Filmpreis für audiovisuelle Beiträge über Versorgungstechniken der Endoprothetik. Neben dem thematischen Schwerpunkt der Endoprothetik wurde hier besonderer Wert auf die Eignung des Films für die Fort- und Weiterbildung gelegt. Prämierte Beiträge werden im Rahmen der Weiterbildung der AE zum Einsatz kommen und dauerhaft zur Nutzung auf der AE-E-Learning-Plattform zur Verfügung stehen.

Es wurden fünf hochwertige Beiträge eingereicht und der AE-Filmpreis in diesem Jahr aufgrund hervorragender Bewerbungen zwei Mal vergeben, sodass das Preisgeld gesplittet und jeweils mit 2.000 EUR dotiert wurde:

Preisträger waren Raphael Scholz, Orthopädische Klinik Paulinenhilfe, Stuttgart, für den Film: „Minimal-Invasiver Anterolateraler Zugang zur Hüfttotalendoprothese am Beispielimplantat Taperloc, Allofit“ und Priv.-Doz. Dr. med. Max Ettinger, Dr. med. Peter Savov, Lars-René Tücking, Orthopädische Klinik der Medizinischen Hochschule Hannover im DIAKOVERE Annastift, für den Film: „Kinematic Alignment in Frage und Antwort“.

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