Die Behandlung von Wirbelsäulenverletzungen habe sich mittlerweile zur Subspezialität im Fach Orthopädie und Unfallchirurgie weiterentwickelt, sagt Dr. Andreas Korge, Leiter der DGOU-Sektion Wirbelsäule. „In diesem Zusammenhang ist das nun erschienene Supplement ein logischer Schritt vorwärts, weil es alle relevanten Aspekte der Behandlung von Wirbelsäulenverletzungen zusammenfasst“, fügt er hinzu. Prof. Dr. Frank Kandziora, Wirbelsäulen-Experte der DGOU, betont: „Die Erfahrung von Wirbelsäulenspezialisten, die durch jahrzehntelange Spezialisierung in diesem Feld gesammelt wurde, sind von ungeheurer Wichtigkeit“. Das Wissen, das die Autoren des Supplements als Spezialisten auf ihrem Gebiet zusammen getragen haben, solle Behandelnden tagtäglich als Hilfestellung dienen, um Patienten optimal zu therapieren, ergänzt Dr. Klaus Schnake, stellvertretender Leiter der Sektion Wirbelsäule.
Auf den 68 Seiten des Supplements „Spine Trauma Treatment Recommendations“ , das von der DGOU finanziert wurde, geht es um diese Themen:
- Spine trauma treatment
- Treatment of atlas fractures
- Treatment of odontoid fractures
- Treatment of axis ring fractures
- Treatment of injuries of the subaxial cervical spine
- Treatment of fractures of the thoracolumbar spine
- Classification of osteoporotic thoracolumbar spine fractures
- Nonsurgical and surgical management of osteoporotic vertebral body fractures
- Spine fractures in ankylosing diseases