Mit dem Kongress sollen im Sinne des Mottos die Grenzen zwischen den Fachgesellschaften der verschiedenen Länder überwunden werden und die Zusammenarbeit von Arthroskopie und Gelenkchirurgie gefördert werden. Das Hauptthema der Tagung ist der Umgang mit intraoperativen Problemen und Komplikationen. Neu ist hierzu das Sitzungsformat „Oops, was nun?“, in dem internationale Experten mit den Teilnehmern technische und technologische Lösungen von häufig auftretenden Problemen unter einer Operation diskutieren.
Weitere Themen sind:
- Optimale Diagnostik
- Update Knorpelchirurgie
- Update Meniskusteil- und -vollersatz
- Update Bandchirurgie
- Patienten-spezifische Operationen
- Mini-Gelenkteilersatz
- Berufspolitik
Wie jedes Jahr gibt es ein spezielles Programm für AGA-Studenten und AGA-Assistenten. So erhalten Studierende einen Einblick in die Anatomie und die klinische Untersuchung des Knie-, Schulter- und Ellenbogengelenks. Assistenzärzte können sich unter anderem beim Vortrag „Vom Facharzt bis zur Rente: Klinik oder Praxis?“ über die weiteren Zukunftsaussichten des Medizinberufs informieren.
Neben bewährten Formaten wie Instruktionskursen, dem Forschungstag, dem International Day und einer Posterausstellung, gibt es auf der Tagung erstmals Mini-Battles. Hier diskutieren Vertreter der Gastgesellschaften kontroverse Ansätze und Techniken anhand von wissenschaftlichen Daten. Abgerundet wird das Programm durch einen Kurs für muskuloskelettale Bilddiagnostik und Workshops für Physiotherapeuten.