PresseDKOU
Jahrestagung

Handchirurgen tagen zu neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen

Im Bereich der Handchirurgie haben sich einige Therapien bewährt, die wissenschaftlich nicht ausreichend bewiesen sind. Gestützt durch innovative technische Entwicklungen kommen zudem neue Verfahren hinzu, die einer kritischen Betrachtung durch wissenschaftliche Fakten oftmals nicht standhalten. Daher steht die Frage „Kontroverses in der Handchirurgie: Brauchen wir mehr Evidenz?“ im Fokus der diesjährigen Tagung, zu der die Sektion Handchirurgie der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) am 25. März 2017 in Düsseldorf einlädt.

Auf der Tagung erörtern Handchirurgen aus ganz Deutschland neben häufigen Erkrankungen und Verletzungen auf ihrem Fachgebiet auch solche, die die Mediziner vor besondere Herausforderungen stellen.

Zudem präsentieren die Experten die neuesten wissenschaftlichen und klinischen Erkenntnisse zu Themen wie der Daumenarthrose, dem handgelenksnahen Speichenbruch oder dem ulnaren Handgelenkschmerz. Spezialisten erläutern diese Erkrankungen jeweils vor dem Hintergrund des Evidenzniveaus und diskutieren, ob wissenschaftliche Studien sinnvoll und machbar sind oder ob Empfehlungen weiterhin vor allem auf Erfahrung und Expertise begründet sein werden.

Das Programm wird durch eine Industrieausstellungabgerundet .

Quelle: DGU-Website

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