Internationale Kooperation

Memorandum besiegelt Zusammenarbeit zwischen China und Deutschland

Unterzeichnung Memorandum beim BMG
Hinten v.l.: Stellvertretender DGOU-Generalsekretär Prof. Dr. Dietmar Pennig, DGOU-Generalsekretär Prof. Dr. Bernd Kladny, BMG-Staatssekretär Dr. Thomas Steffen, Gesandter Botschaftsrat Chen Linhao, DCGOU-Vizepräsident Prof. Dr. Karl-Heinz Frosch, COA-Vice-President Prof. Dr. Fan Liu.; vorne v.l.: CMA-Deputy Director Qinglong Meng, DCGOU- und DGOU-Präsident Prof. Dr. Maximilian Rudert, President COA und Chairman CAOS Academician Yingze Zhang und DCGOU-Gründungspräsident Prof. Dr. Wolfhart Puhl © BMG

Vertreter der Chinese Orthopaedic Association (COA), der Chinese Medical Association (CMA), der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) und der Deutsch-Chinesischen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DCGOU) unterzeichneten am 24. Oktober 2023 im Bundesministerium für Gesundheit (BMG) das „SINO-German Memorandum for Orthopaedic and Trauma Surgery. How to optimize future Patient Care“. Unter den Anwesenden waren auch Staatssekretär Dr. Thomas Steffen und Chen Linhao, Botschaftsrat der Botschaft der Volksrepublik China in der Bundesrepublik Deutschland. Für die DCGOU und die DGOU unterzeichneten Prof. Dr. Maximilian Rudert, Prof. Dr. Bernd Kladny, Prof. Dr. Dietmar Pennig, Prof. Dr. Karl-Heinz Frosch und Prof. Dr. Wolfhart Puhl. Das Schriftstück dient dazu, Entwicklungsimpulse der Gesundheitssysteme zu geben und die Zusammenarbeit wissenschaftlicher Fachgesellschaften beider Länder in den Bereichen Wissenschaft und Forschung zu intensivieren.

BMG-Staatssekretär Dr. Steffen betonte, dass der demographische Wandel sowie die zunehmende Digitalisierung in Beruf und Freizeit in den Industrienationen China und Deutschland zu einer stetigen Zunahme von Muskuloskelettalen Erkrankungen führe. Er begrüßte die langjährige Kooperation der Fachgesellschaften als Ausdruck des erfolgreichen Austauschs der Medizinerinnen und Mediziner, der Patientinnen und Patienten in beiden Ländern unmittelbar zugutekomme. In Orthopädie und Unfallchirurgie haben beide Länder spezifische Erfahrungen und ähnliche aber auch unterschiedliche Probleme mit Themen wie Überalterung und zunehmende Motorisierung.

Seit vielen Jahren pflegen DGOU, COA und CAOS einen intensiven Austausch, der 2013 mit der „BerlinDeclaration“ zwischen COA und DGOU im BMG konstituiert und schließlich 2017 mit Gründung der DCGOU als Sektion der DGOU institutionalisiert wurde.

  • Mitglied werden Mitglied werden
  • Kontakt Kontakt