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Lesetipp OUMN

Perioperative immunmodulierende Medikation bei rheumatischen Erkrankungen

Durch Rheuma verformte Hände
© Valentina / Adobe Stock

Passend zum bevorstehenden Rheumatologiekongress vom 31. August bis 3. September befasst sich auch die aktuelle Ausgabe der Mitgliederzeitschrift „Orthopädie und Unfallchirurgie – Mitteilungen und Nachrichten“ (OUMN) mit einem wichtigen rheumatologischen Thema: Prof. Dr. Ralph Gaulke, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Orthopädische Rheumatologie (DGORh), selbstständige Sektion der DGOU, beschreibt darin die Wirkprinzipien neuer immunmodulierender Medikamente im Rahmen des perioperativen Managements bei rheumatischen Erkrankungen.

Die perioperative immunsuppressive Medikation bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen hat sich mit den neuen Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) unter Mitwirkung der Deutschen Gesellschaft für Orthopädische Rheumatologie (DGORh) vom Dezember 2021 grundlegend verändert.

Diese Änderungen sollten jedem Operateur geläufig sein, um Komplikationen, wie Infektionen auf der einen und Rheumaschübe auf der anderen Seite möglichst zu vermeiden. Besonderer Beachtung bedürfen hier das Rituximab und das Leflunomid. Da es, aufgrund der Vielzahl der entzündungsmodulierenden Medikamente (DMARDs), zunehmend schwieriger wird deren Halbwertzeiten und spezielle Risiken zu überblicken, wurde dem OUMN-Artikel eine kompakte Übersicht mit Tabellen sowie ein heraustrennbarer Behandlungs-Algorithmus hinzugefügt, die in der täglichen Praxis eine schnelle Orientierung ermöglichen sollen.

Mehr zu diesem Thema ist im OUMN-Beitrag „Perioperatives Management bei rheumatischen Erkrankungen“ (© DGOU und BVOU [2022] Published by Springer Medizin Verlag Berlin [2022]. All rights reserved.) nachzulesen.

Quelle:  DGORh

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