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Frühbucher-Preis bis 27.10.2016

Wirbelsäulen-Kongress bringt interdisziplinäre Experten zusammen

„Wirbelsäule 4.0“ – unter diesem Motto lädt die Deutsche Wirbelsäulengesellschaft (DWG) zu ihrer nächsten Jahrestagung ein. Schwerpunktthemen des fachübergreifenden Kongresses sind Bildgebung und Robotik, neue chirurgische Techniken sowie Alterschirurgie und Adipositas. Die Teilnehmer können sich zu aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen austauschen und einen Einblick in neueste Technologien gewinnen. Die Veranstaltung findet vom 1. bis zum 3. Dezember 2016 in Hannover statt. Anmeldungen zum Vorzugspreis sind bis zum 27. Oktober 2016 möglich.

Die Tagung sei ein weiterer Schritt, um die Fachdisziplinen Neurochirurgie, Orthopädie sowie Unfallchirurgie noch näher zusammenbringen und den wissenschaftlichen Austausch zu fördern, sagt DWG-Präsident Prof. Dr. Michael Winking. „Aus Sicht der Unfallchirurgie bleibt die Wirbelsäulenchirurgie weiterhin eine spannende Chirurgie, die neben den technischen Herausforderungen Antworten auf die Frage suchen muss, welcher Patient von welcher Operation bei welcher Verletzung am meisten profitieren wird. Hierbei ist Interdisziplinarität, wie sie die DWG pflegt und fördert, eine Grundvoraussetzung“, ergänzt Prof. Dr. Florian Gebhard in seinem Grußwort zum Kongress. Er ist Präsident der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) und Vizepräsident der DGOU.

DGOU-Präsident Prof. Dr. Heiko Reichel hebt in diesem Zusammenhang die Fortbildungsmodule der DWG hervor, die zu einem größeren Verständnis geführt haben – in den Fachdisziplinen sowie unter den Fachkollegen. So wird beispielsweise das Fortbildungszertifikat für das operative Basiskursprogramm der DWG von den drei Fachgesellschaften DGOU, DGU und Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie (DGNC) gemeinsam vergeben.

Neu auf der DWG-Jahrestagung ist eine moderierte Podiumsdiskussion, bei der sich Experten aus dem Gesundheitswesen zum Thema „Das Gesundheitssystem der Zukunft“ austauschen. Darüber hinaus erhalten Pflegepersonal und Therapeuten in einem separaten Symposium unter anderem einen Überblick zu besonderen Aspekten der Patientenpflege nach Operationen. Auch die Nachwuchsförderung ist ein Thema: So vergibt eine Jury Vortrags- und Posterpreise sowie den 5.000 Euro dotierten Georg-Schmorl-Preis für wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Wirbelsäulenforschung und -therapie. Abgerundet wird das Programm von einer Industrieausstellung, die über aktuelle Produkte rund um die Wirbelsäule informiert.

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