Wie kann ich möglichst lange gesund Handball spielen?

Wie bei jedem über längere Zeit betriebenen Sport, gibt es auch beim Handball bestimmte Verhaltensregeln zu beachten, die bei Problemen oder Verletzungen das Risiko von Langzeitfolgen minimieren.
Häufig leiden Handballspielerinnen und -spieler im Laufe der Zeit unter chronischen Problemen im Bereich der Lendenwirbelsäule, in den Hüften, den Kniegelenken, den Schultern sowie den Fuß- und Sprunggelenken. Chronische Muskelverspannungen durch Verletzungen und einseitige Belastungen (z.B. Wurfschulter, Sprungbein) können zu einer Überlastung der unteren Lendenwirbelsäule (Bandscheibenprobleme), sowie der Hüft- und Sprunggelenke führen, die sich durch einen Knorpelverschleiß (Arthrose) bemerkbar machen kann. Auch Bandverletzungen (oft Kreuzbänder am Knie und Außenbänder am oberen Sprunggelenk) können durch wiederholte Verletzungen zu einer dauerhaften Instabilität führen, die wiederum den Gelenkknorpel unnatürlich schnell verschleißen lässt. Dies gilt insbesondere auch für Torhüter und Torhüterinnen, da diese durch die enorme Belastung häufig Bandverletzungen an den Händen und Ellenbogen erleiden.
Um diesen Verletzungen mit ihren teils gravierenden Folgen vorzubeugen oder im Falle einer Verletzung risikoarm wieder auf den Platz zurückzukehren, haben Expertengruppen und Fachgesellschaften Übungsprogramme entwickelt, die dabei helfen sollen, möglichst lange Freude am Handball zu haben.

Um diesen Verletzungen mit ihren teils gravierenden Folgen vorzubeugen oder im Falle einer Verletzung risikoarm wieder auf den Platz zurückzukehren, haben Expertengruppen und Fachgesellschaften Übungsprogramme entwickelt, die dabei helfen sollen, möglichst lange Freude am Handball zu haben.