DKOU 2025: Fortschritt gemeinsam gestalten

Der Deutsche Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) ist der bedeutendste Kongress des Faches O und U in Deutschland und auch europaweit der größte auf seinem Gebiet. 2024 wurde der Kongress mit 8.400 Teilnehmenden bei einem Programm mit 258 Sitzungen und rund 1.450 Präsentationen erfolgreich durchgeführt. Unter dem Motto „Fortschritt gemeinsam gestalten“ wird der DKOU vom 28. bis zum 31. Oktober 2025 wieder auf dem Messegelände in Berlin stattfinden; diesmal in der Kongress- und Messearena CityCube.

Der DKOU wird ausgerichtet von der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU), der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC), der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) und dem Berufsverband für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU).

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Unter dem Motto „Fortschritt gemeinsam gestalten“ erwarten die Teilnehmenden auf dem DKOU 2025 zahlreiche Sitzungen und Diskussionsrunden mit internationalen Expertinnen und Experten, die die neuesten Erkenntnisse aus Forschung, Versorgung und Berufspolitik im Fach Orthopädie und Unfallchirurgie vorstellen.

„Fortschritt gemeinsam gestalten.“ Unter diesem Motto steht der DKOU 2025.

Die letzten Jahren haben gezeigt, dass das Altbewährte an Bedeutung verliert und wir schneller auf Veränderungen reagieren müssen.

Die Versorgungsstrukturen im Gesundheitswesen stehen vor großen Umwälzungen. Die zunehmende Ambulantisierung und die geplante Krankenhausreform, die auf die Konzentration spezifischer Leistungen und eine Reduktion der Kliniken abzielt, setzen das bestehende System unter Druck. Langfristig gefährdet dies die Finanzierbarkeit sowie den Erhalt der elektiven Versorgung und der Notfallversorgung.

Durch die zunehmenden militärischen Konflikte in unmittelbarer Nähe hat die Daseinsvorsorge eine neue Bedeutung erhalten. In den Kliniken müssen wir Patientinnen und Patienten mit Kriegsverletzungen behandeln – eine Situation, die uns noch vor wenigen Jahren unvorstellbar schien. Die Belastungen sind infolgedessen weiter angestiegen und die erhoffte Erholung der Kliniken nach der Pandemie blieb aus.

Auch wirtschaftspolitisch findet in der Welt eine Neuordnung statt – die traditionellen Positionierungen von Europa und den USA müssen neu überdacht und gestaltet werden. Nicht nur in Bereichen wie zum Beispiel der Automobilwirtschaft, sondern auch in der Medizintechnik, der Bedeutung der Wissenschaft und ihrer Internationalität findet ein Umbruch statt, was eine Neuausrichtung erfordert.

Gerade weil wir in diesen Bereichen vor Herausforderungen stehen, müssen wir jetzt den Fortschritt gemeinsam sichern. Für unser Fach Orthopädie und Unfallchirurgie wird sich dieser vor allem über folgende Punkte widerspiegeln und definieren:

  • Evidenz-basierte Therapie
  • Exzellenz in der Wissenschaft
  • neue Technologien
  • Digitalisierung
  • Big Data
  • KI
  • neue Versorgungsstrukturen sektorenübergreifend
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