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Jahreskongress der DSVE

Die Sportlerschulter richtig behandeln

Überkopf-Sportarten wie Schwimmen oder Handball belasten das Schultergelenk stark. Was müssen Mediziner bei der Behandlung der sogenannten Sportlerschulter besonders beachten? Das ist eines der Themen des diesjährigen Jahreskongresses der Deutschen Vereinigung für Schulter- und Ellenbogenchirurgie (DVSE), einer Sektion der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU). Der Kongress findet vom 18. bis zum 20. Mai 2017 in Ludwigsburg statt.

Auf der diesjährigen Tagung tauschen sich Spezialisten darüber aus, welche Behandlungen bei einer Schulterausrenkung, die mit einem Knochenbruch einhergeht, oder bei Verrenkungen des Ellenbogens notwendig sind. Neben Vorträgen zu diesen sogenannten Luxationsfrakturen und zur Therapie von Ellenbogentraumata wird dieses Jahr zum ersten Mal der Rehab-Day veranstaltet: Ärzte und Physiotherapeuten können sich darüber informieren, welche typischen Sportverletzungen die Schulter betreffen oder wann eine operative Behandlung bei einer erstmaligen Ausrenkung der Schulter notwendig ist.

Innovative Vortragsformate ergänzen in diesem Jahre die Beiträge internationaler Referenten: Kongressbesucher können sich in Kleingruppen mit DVSE-Experten über Themen wie konservative Therapien, Muskelersatz-Operationen an Schulter und Ellenbogen oder Nachbehandlungskonzepte austauschen. Zudem können Schulter- und Ellenbogenchirurgen virtuelle Gelenkspiegelungen in einem Ultraschall-Workshop trainieren.

Das sind die Hauptthemen des Kongresses:

  • Sportlerschulter:  Was müssen wir bei unseren Sportlern beachten?
  • Gelenkersatz: Zwischen Innovation und Bewährtem
  • Ellenbogen: Akute Luxation und chronische Instabilität
  • Regeneration und Refixation der Rotatorenmanschette
  • Luxationsfraktur der Schulter: Akute und chronische Knochendefekte
  • Klinische Bildung: Was benötigt der Operateur?
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