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Jahrestagung der DGORh

Interdisziplinäre Versorgung von Rheuma-Patienten im Diskurs

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Die Rolle des Rheumatologen als Dirigent in einem interdisziplinären Netzwerk zur optimalen Patientenversorgung steht im Fokus der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Orthopädische Rheumatologie (DGORh), einer Sektion der Deutschen Gesellschaft für O und U (DGOU). Der Kongress findet vom 6. bis zum 9. September 2017 in Stuttgart statt und ist eine gemeinsame Veranstaltung der DGORh, der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) sowie der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendrheumatologie (GKJR).

Mit der in diesem Jahr geplanten Einführung der ambulanten spezialärztlichen Versorgung für rheumatische Erkrankungen kommt der fachübergreifenden Zusammenarbeit von Mediziner auf diesem Gebiet künftig eine noch größere Bedeutung zu. Die interdisziplinäre Rheumatologie ist daher auch Themenschwerpunkt des diesjährigen Kongresses. Experten beleuchten Erkrankungen, die einen hohen Grad an interdisziplinärem Austausch erfordern wie unter anderem Autoimmun- und Autoinflammationserkrankungen.

Zudem werden neuste Erkenntnisse zur Entstehung und Entwicklung von Krankheiten sowie innovative Diagnose- und Therapieverfahren in der Rheumatologie diskutiert. Ein weiterer Höhepunkt ist die gemeinsame Session mit der Fachgesellschaft aus dem diesjährigen Gastland Großbritannien, die den klinischen und wissenschaftlichen Austausch auch auf internationaler Ebene fördern soll.

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