Die Nachbehandlungsempfehlungen, die sich auf die neuesten Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis stützen, erleichtern Medizinern die Auswahl der richtigen Behandlung zum richtigen Zeitpunkt. Jedes Krankheitsbild wird mit den entsprechenden Empfehlungen samt Stabilitätsgraden, Therapiezielen und -maßnahmen übersichtlich auf einer Seite dargestellt. So können einzelne Empfehlungen je nach Bedarf auch ausgedruckt werden, um sie Arztbriefen hinzuzufügen oder Patienten zur Orientierung über den weiteren Behandlungsweg an die Hand zu geben. Da zusätzlich auch die Zeiträume definiert sind, in denen der Patient einen bestimmten Stabilitätsgrad erreicht haben muss, können Ärzte frühzeitig Abweichungen vom regulären Heilungsprozess erkennen und zeitgerecht darauf reagieren.
Da die Autorensitzungen in diesem Jahr wegen der COVID-19-Pandemie nicht wie geplant durchgeführt werden konnten, sind nur wenige Erweiterungen und Änderungen in diesem Jahr vorgenommen worden.
Das ist neu in der sechsten Auflage:
Es wurden Vorschläge zur konservativen Behandlung/Nachbehandlung von Verletzungen rund um die Schulter bzw. des Sprunggelenkes zugefügt.
Die Nachbehandlungsempfehlungen sollen weiterhin kontinuierlich angepasst und ergänzt werden. Anmerkungen und Anregungen nehmen die Autoren gern entgegen.