Dezember 2016
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Sehr geehrte Damen und Herren,
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das Jahr 2016 nähert sich langsam dem Ende. Zurückblickend zeigt sich, dass wir gemeinsam viele wichtige und große Projekte im Fach Orthopädie und Unfallchirurgie umgesetzt haben. Der DKOU in Berlin war als europaweit größter Kongress auf seinem Gebiet nur eines der Highlights. Lesen Sie mehr dazu in unserem heutigen Newsletter. Auch 2017 gibt es viel anzupacken, um das Fach O und U weiter zu stärken und unsere gesundheits- und berufspolitischen Anliegen durchzusetzen. Für Ihre vertrauensvolle Unterstützung auf diesem Weg bedanken wir uns herzlich.
Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie frohe Weihnachtsfeiertage und ein friedliches und gesundes neues Jahr!
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Prof. Dr. Reinhard Hoffmann und Prof. Dr. Bernd Kladny Generalsekretäre der DGOU
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In eigener Sache
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Die Themen, die die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) 2016 beschäftigt haben, waren vielgestaltig, die Aufgaben waren groß. Die gesundheits- und berufspolitische Agenda wurde unter anderem bestimmt von den anstehenden Vergütungskürzungen bei der Therapie von Hüfte und Rücken (elektive Endoprothetik) sowie von Fragen zur Gliederung und Finanzierung von Notfallstrukturen in Krankenhäusern. Ein Blick zurück und nach vorn zeigt einige der Projekte, die in diesem Jahr umgesetzt wurden und die für 2017 anstehen.
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Pressemitteilung von BÄK, DGOU und DGMM
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Die Bedeutung osteopathischer Verfahren hat in den letzten Jahren enorm zugenommen und wird weiter wachsen. Die Anwendung vor allem manualtherapeutischer Techniken gehört aus Gründen der Patientensicherheit in die Hände qualifizierter Ärzte und Physiotherapeuten, um Risiken für die Patienten möglichst auszuschließen. In der ärztlichen Weiter- und Fortbildung liegen die entsprechenden Curricula – Manuelle Medizin sowie Osteopathische Verfahren – im Umfang von knapp 500 Stunden bereits seit etlichen Jahren vor. Auch für Physiotherapeuten sind deshalb dringend Qualifizierungsmaßnahmen zu schaffen.
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Pressemitteilung der AE
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Rund 400.000 künstliche Gelenke setzen Operateure jährlich in Deutschland in Hüfte und Knie ein. Die Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik (AE) nutzt ihr 20-jähriges Bestehen für ein Resumee: Wie hat sich die Endoprothetik in den vergangenen Jahren entwickelt? Wie kann die hohe Qualität in der Behandlung weiterhin gesichert werden – von der Entscheidung für oder gegen eine OP bis hin zur optimalen Nachsorge? Auf der Pressekonferenz am 8. Dezember 2016 in Berlin setzen sich Endoprothetik-Experten kritisch mit verschiedenen Instrumenten der Qualitätssicherung auseinander und untermauern ihre Forderung nach einem verpflichtenden Endoprothesenregister.
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Lesetipp
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Wie sehen familiengerechte Arbeitszeiten aus? Welche Karrieremöglichkeiten gibt es für Eltern, die im orthopädisch-unfallchirurgischen Fach arbeiten? Um Fragen wie diese zu diskutieren, hatte die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) im November 2016 zu einem Workshop eingeladen. Rund 25 Experten nahmen teil und tauschten sich dabei unter anderem über veränderte Modelle der Arbeitsorganisation aus. Der Artikel „Zukunftswerkstatt der DGOU: FAMILIsierung in O&U“, der nun in der Mitgliederzeitschrift „Orthopädie und Unfallchirurgie – Mitteilungen und Nachrichten“ (OUMN) erschienen ist, berichtet von diesem Treffen.
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Qualität und Sicherheit
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Das Vertragliche zum HandTraumaRegister DGH® ist jetzt besiegelt: Die Deutsche Gesellschaft für Handchirurgie (DGH), eine Sektion der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU), hat mit der AUC – Akademie für Unfallchirurgie einen Rahmenvertrag geschlossen. Damit kann das HandTraumaRegister DGH® seine Arbeit voraussichtlich Anfang 2017 aufnehmen und erste Patientendaten einschließen. Mit den zentral und strukturiert gesammelten Daten trägt das deutschlandweit erste Register zu schweren Handverletzungen zur Versorgungsforschung auf seinem Gebiet bei und dient zugleich als Instrument der Qualitätssicherung.
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AE – Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik
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Wie lässt sich die Qualität beim Einsatz von künstlichen Knie- und Hüftgelenken steigern? Das war eine der Fragen, die beim diesjährigen Kongress der AE – Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik, einer Sektion der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU), im Fokus standen. Die Jubiläumstagung zum 20-jährigen Bestehen der AE fand Mitte Dezember in Berlin statt. Im Vorfeld des Kongresses gab es zudem ein gesundheitspolitisches Symposium, auf dem Referenten aus dem Fach O und U sowie aus der Politik und der Industrie aktuelle Themen diskutiert haben.
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Aus den Sektionen
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Die Deutsche Hüftgesellschaft (DHG), eine Sektion der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU), schaut auf das erste Jahr nach ihrer Gründung im Dezember 2015 in Stuttgart zurück. Ziel der Gesellschaft war und ist es, verschiedene Teilbereiche zusammenzuführen, um die Versorgungsqualität von Erkrankungen und Verletzungen des Hüftgelenkes und Beckens zu verbessern. Dies entspricht dem internationalen Trend, sich interdisziplinär mit einem topografischen Organ zu beschäftigen.
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Frist: 15.01.2017
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Lassen Sie Ihre Fachkollegen aus Orthopädie und Unfallchirgie an Ihrer wissenschaftlichen oder klinischen Arbeit teilhaben: Bis zum 15. Januar nächsten Jahres können noch Abstracts für den nächsten Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) online eingereicht werden. Der DKOU 2017 findet vom 24. bis zum 27. Oktober unter dem Motto „Bewegung ist Leben“ in Berlin statt.
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Frist: 31.01.2017
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Die Arbeitsgemeinschaft Osteosynthese (AOTrauma Deutschland), eine Sektion der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU), vergibt wieder Reisestipendien zur Förderung des Erfahrungsaustausches und der Weiterbildung bei Experten auf dem Gebiet der Osteosynthese. Anträge können noch bis zum 31. Januar 2017 eingereicht werden.
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Fortbildung
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Ist die Verletzung an der Bandscheibe Folge eines Unfalls? Sachverständige, die gesundheitliche Beeinträchtigungen beurteilen müssen, werden im Kurs 2 der Reihe des Curriculums unfallchirurgisch-orthopädische Begutachtung unter anderem zu diesem Thema geschult. Der nächste Kurs der Kommission Gutachten der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) in der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) findet vom 10. bis zum 11. Februar 2017 in Ingolstadt statt.
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Weiterbildung: Facharzt-Vorbereitung
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Sie möchten sich zum Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie qualifizieren? Dann melden Sie sich jetzt für den nächsten Kurs „Fit After Eight“ an. Die Weiterbildungsreihe der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) bereitet Mediziner berufsbegleitend auf die Prüfung zum Facharzt für O und U vor. Wer sich bis zum 20. Januar 2017 anmeldet, sichert sich 20 Prozent Rabatt auf den regulären Preis. Zugleich nehmen alle Angemeldeten an der Verlosung von 2 Freikarten teil. Das nächste Doppelmodul 3 & 4 findet vom 15. bis zum 18. Februar 2017 in München statt.
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Abstract-Frist: 31.12.2016
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Die nächste Jahrestagung der Vereinigung Süddeutscher Orthopäden und Unfallchirurgen (VSOU) steht unter dem Motto „Das Ganze ist mehr“. Das Programm hält neben Themen aus O und U auch Inhalte aus den Grenzgebieten des Faches bereit. Der Kongress findet vom 27. bis zum 29. April 2017 in Baden-Baden statt. Abstracts können noch bis zum 31. Dezember 2016 eingereicht werden.
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Abstract-Frist: 31.01.2017
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Bereits zum 30. Mal lädt die Deutschsprachige Medizinische Gesellschaft für Paraplegie (DMGP), eine Sektion der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU), zu ihrer nächsten Jahrestagung ein. Der Kongress findet vom 17. bis zum 20. Mai 2017 in Ulm statt. Wissenschaftler können sich mit eigenen Beiträgen am Programm beteiligen. Die Abgabefrist für Abstracts endet am 31. Januar 2017.
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Wie gefällt Ihnen der Newsletter? Wir freuen uns auf Ihre Anregungen und Themenvorschläge.
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Herausgeber
Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (DGOU)
Straße des 17. Juni 106-108, 10623 Berlin
www.dgou.de
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