DKOU 2016
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Sehr geehrte Damen und Herren,
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der Deutsche Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie, der DKOU, war wieder ein Erfolg: Mehr als 11.600 Besucher waren an den 4 Kongresstagen in Berlin mit dabei – ein neuer Rekord. Die Teilnehmenden konnten sich über das Neueste aus O und U austauschen und mit anderen Experten ins Gespräch kommen. Neben dem vielfältigen wissenschaftlichen Programm haben sich 250 Firmen in der 6.000-Quadratmeter-großen Fachausstellung präsentiert. Mit diesen beeindruckenden Zahlen ist der DKOU europaweit der größte Kongress auf seinem Gebiet. Lassen Sie uns mit diesem Extra-Newsletter noch einmal gemeinsam auf den DKOU zurückblicken. Wir hoffen, Sie hatten angenehme Kongresstage und wünschen eine gute Lektüre!
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Prof. Dr. Reinhard Hoffmann und Prof. Dr. Bernd Kladny Generalsekretäre der DGOU
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Mitgliederversammlung
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Die Mitglieder der DGOU haben am Dienstag gewählt: Prof. Dr. Ingo Marzi, Direktor der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie am Universitätsklinikum Frankfurt, wird 2017 die Präsidentschaft der Fachgesellschaft übernehmen. Prof. Dr. Andrea Meurer, Ärztliche Direktorin und Geschäftsführerin der Orthopädischen Universitätsklinik Friedrichsheim in Frankfurt am Main, wird nächstes Jahr stellvertretende DGOU-Präsidentin sein.
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Pressemitteilung zum DKOU
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Die Anzahl der Wirbelsäulenoperationen hat sich seit 2005 in Deutschland mehr als verdoppelt, so die Gesundheitsstatistik der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) 2013. Immer wieder steht zur Diskussion, ob die Zunahme auch finanziell motiviert sei. Nach Ansicht von Orthopäden und Unfallchirurgen sind vorrangig die Alterung der Gesellschaft und chirurgische Innovationen die Gründe dafür, dass mehr Patienten zu einer Operation geraten wird. Bei welchen Erkrankungen eine Operation medizinisch sinnvoll oder sogar dringend notwendig ist, haben Experten auf dem DKOU diskutiert.
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Pressemitteilung zum DKOU
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Die Zahl der Verletzungen von Frauen durch Sportunfälle oder Stürze ist in den vergangenen Jahren deutlich stärker gestiegen als bei Männern. Zu diesem Ergebnis kommt eine gemeinsame Studie der AOK Baden-Württemberg und des Berufsverbands für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU). Junge Frauen verletzen sich vor allem am Knie, während Seniorinnen immer öfter Brüche im Hüft- und Kniebereich erleiden. Orthopäden und Unfallchirurgen sehen angesichts dieser Ergebnisse dringenden Handlungsbedarf und fordern Aufklärungs- und Präventionsmaßnahmen, um einen weiteren Anstieg der Verletzungsraten zu verhindern. Warum Frauen sich häufiger verletzen und wie sich Unfälle vermeiden lassen, erklären Experten auf dem Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) vom 25. bis zum 28. Oktober 2016 in Berlin.
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Pressekonferenz zum DKOU
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Es gibt viel zu tun für Orthopäden und Unfallchirurgen. Das machte DGOU-Präsident Prof. Dr. Heiko Reichel auf der Pressekonferenz am Dienstag deutlich: Da die Babyboomer in die Jahre kommen, werden die Arzt-Patienten-Kontakte bis 2050 beispielsweise um bis zu 25 Prozent bei Osteoporose ansteigen. Zugleich werde sich ab 2040 der Bevölkerungsrückgang auf das Fach O und U auswirken. Reichel sprach sich daher dafür aus, dass die Weiterbildung von Fachärzten für Orthopädie und Unfallchirurgie bedarfsgerecht gesteuert wird.
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Pressekonferenz zum DKOU
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Wie sieht kluge Diagnostik und Therapie bei Rückenschmerz aus? Prof. Dr. Bernd Kladny, stellvertretender DGOU-Generalsekretär, hat auf der Pressekonferenz unter dem Titel „Choosing Wisely – Gemeinsam klug entscheiden in O&U“ am Mittwoch betont: Bei der Diagnosestellung müssten immer die Befragung und die körperliche Untersuchung des Patienten im Vordergrund stehen.
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Pressekonferenz zum DKOU
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Der stellvertretende DGOU-Präsident Prof. Dr. Florian Gebhard hat die Notfallaufnahme mit der Feuerwehr verglichen. Er hat sich auf der Pressekonferenz am Donnerstag zum Thema „Trauma rasch, wirkungsvoll und nachhaltig versorgen“ dafür ausgesprochen, Notaufnahmen wie die Feuerwehr ganzjährig auskömmlich zu finanzieren – und nicht pro Einsatz. Nur so ließen sich die Vorhalte- und Investitionskosten für eine Rund-um-die-Uhr-Verfügbarkeit decken.
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Pressekonferenz zum DKOU
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Weil jede Minute zählt: Für eine optimale Behandlung von Schwerstverletzten ist Schnelligkeit gefragt. Prof. Dr. Bertil Bouillon, DGOU-Vorstandsmitglied, hat auf der Pressekonferenz „Trauma rasch, wirkungsvoll und nachhaltig versorgen“ am Donnerstag die aktualisierte S3-Leitlinie Polytrauma vorgestellt. „Damit geben wir Unfallchirurgen Empfehlungen an die Hand, wie die Behandlung in akuten Situation systematisch ablaufen kann.“ Auch zum Vorgehen im Schockraum gibt die Leitlinie klare Hinweise.
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Pressekonferenz zum DKOU
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Auf der Pressekonferenz am Freitag hat DGOU-Präsident Prof. Dr. Heiko Reichel zum Thema „Gelenkersatz vor Gelenkerhalt: Gelenkfunktionen wirkungsvoll erhalten“ gesprochen. Er betonte, dass es die Aufgabe von Orthopäden und Unfallchirurgen sei, die ganze Bandbreite gelenkerhaltender Therapien auszuschöpfen – damit der Patient so lange wie möglich mit seinem eigenen Gelenk leben kann. Um das Voranschreiten einer Arthrose zu verhindern, gebe es zahlreiche Verfahren.
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Wissenschaft
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Dr. Melanie Haffner-Luntzer vom Universitätsklinikum Ulm hat den Grundlagenforschungspreis 2016 der DGOU erhalten, der mit 20.000 Euro verbunden ist. In ihrer Studie konnte die 29-jährige Wissenschaftlerin zeigen, dass die Hemmung des Faktors MdK zu einer erhöhten Knochenbildung an der Bruchstelle führt und damit die Heilung von Frakturen beschleunigt. Eine solche Anti-Midkine-Therapie könnte in Zukunft zu einer verbesserten Knochenheilung bei Patienten führen, die von orthopädischen Komplikationen wie einer verzögerten oder ausbleibenden Heilung nach Brüchen betroffen sind.
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Wissenschaft
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Dr. Thomas Randau vom Universitätsklinikum Bonn wurde das Stipendium „Qualität und Sicherheit in der Endoprothetik“ 2016 der DGOU verliehen. Die Auszeichnung ist mit 10.000 Euro dotiert und wird von Aesculap gestiftet. Dr. Randau finanziert damit auf Einladung des Rothman Institute in Philadelphia, USA einen 4-wöchigen Forschungsaufenthalt. Der 35-Jährige wird dort Einblicke in die klinischen Abläufe des Endoprothesen-Zentrums erhalten sowie in der Clinical Research Unit an klinischen Forschungsprojekten zur Endoprothetik und Revisionsendoprothetik mitarbeiten.
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Wissenschaft
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Prof. Dr. Wolfgang Kemmler von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg hat den Preis zur Förderung der Rehabilitationsforschung 2016 der DGOU erhalten. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert und wird von der Klinikgruppe Enzensberg gestiftet. Der 52-Jährige wurde für die Erlanger Fitness- und Osteoporose-Präventions-Studie (EFOPS) ausgezeichnet, die den Einfluss von ambulantem körperlichen Training auf die Knochendichte und -festigkeit untersucht. Die Studie belegt das hohe frakturpräventive Potenzial von Rehabilitationssport, das leicht über dem Effekt einer medikamentösen Therapie liegt.
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Wissenschaft
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Dr. Klemens Horst von der Uniklinik RWTH Aachen hat für seine Arbeit „Erste Ergebnisse eines porcinen Polytraumamodells im Langzeitversuch“ den ORS Travel Award der DGOU erhalten. Die Auszeichnung ist mit 3.000 Euro dotiert und wurde in diesem Jahr erstmals vergeben. Der 34-jährige Wissenschaftler wird seine Arbeit auf der nächsten Jahrestagung der Orthopaedic Research Society (ORS) im März 2017 in San Diego, USA vorstellen.
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Wissenschaft
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Für ihre herausragenden wissenschaftlichen Arbeiten wurden in diesem Jahr zwei Wissenschaftler mit dem Preis für evidenzbasierte Medizin (EbM) der DGOU ausgezeichnet: Privatdozent Dr. Arasch Wafaisade von den Kliniken Köln hat in seiner Studie aufgezeigt, dass die präklinische Gabe von Tranexamsäure an schwerverletzten Patienten lebensverlängernd wirken kann. Prof. Dr. Jörg Lützner vom Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden wurde für seine Studie „Vergleich der Beweglichkeit bei Kreuzband-ersetzender Knie TEP mit ultrakongruentem Inlay und PD Design“ gewürdigt. Die Auszeichnung ist mit jeweils 2.500 Euro verbunden.
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Nachwuchsförderung
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100 Nachwuchsmediziner haben das Fach Orthopädie und Unfallchirurgie am Tag der Studierenden näher kennengelernt. Die 10 Tutoren aus den Reihen des Jungen Forums O&U haben den angehenden Ärzten am Mittwoch gezeigt, was sie in der Welt der Wissenschaft und der Patientenversorgung erwartet. Zudem standen die Kongresspräsidenten den Studierenden Rede und Antwort. In praktischen Workshops konnte der Nachwuchs Osteosynthese-Verfahren am Knochenmodell zudem einmal selbst auszuprobieren.
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Fotowettbewerb
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Das sind die Gewinner des Fotowettbewerbs „Väter in Elternzeit“ des Jungen Forums O&U. Die Bilder zeigen junge Ärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie mit ihren Kindern während der beruflichen Auszeit. Als Nachwuchsorganisation von DGOU und BVOU hatte das Junge Forum O&U den Wettbewerb ausgelobt, um sichtbar zu machen, dass auch für junge Ärzte aus Orthopädie und Unfallchirurgie eine Elternzeit möglich ist. Alle Preisträger erhalten ein Jahres-Abo für springermedizin.de und einen Buchgutschein.
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Journalistenpreis für Orthopädie und Unfallchirurgie
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Die DGOU und der BVOU haben zwei herausragende Medienbeiträge von der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (FAS) und vom Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) mit dem Deutschen Journalistenpreis Orthopädie und Unfallchirurgie 2016 (JOU) ausgezeichnet. Das Heft der Hörzu-Gesundheit-Redaktion „Starke Knochen – Gesunde Gelenke“ hat einen JOU-Sonderpreis erhalten. Die Verleihung fand auf der Eröffnungfeier des DKOU am Montag statt.
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Charity
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Beim Wohltätigkeitslauf des DKOU sind in diesem Jahr 3.000 Euro zusammengekommen. Rund 50 Läufer und Walker sind am Donnerstag im Morgengrauen am Brandenburger Tor an den Start gegangen. Zusammen mit den Kongresspräsidenten Prof. Dr. Florian Gebhard und Dr. Manfred Neubert sowie dem diesjährigen prominenten Laufpaten Joey Kelly haben sie mit ihrem Einsatz den Verein Babeluga unterstützt, der sich für Kinder und Jugendliche mit Adipositas einsetzt. Den Spendenscheck hat Dr. Neubert der zweiten Vorsitzenden des Vereins Privatdozentin Dr. Susanna Wiegand auf der feierlichen Abschlussveranstaltung des Kongresses am Freitag überreicht.
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Mediathek
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Die feierliche Eröffnung, die Party, das Kongressfinale – viele Eindrücke von diesen und weiteren Events auf dem DKOU 2017 haben wir für Sie in Bildern festgehalten. Blättern Sie durch unsere Fotogalerien und lassen Sie den Kongress noch einmal Revue passieren. Außerdem finden Sie hier auch das Video zum DKOU 2017 sowie die Reden der drei Kongresspräsidenten. Viel Spaß beim Stöbern!
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Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie
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Nach dem Kongress ist vor dem Kongress: „Bewegung ist Leben“ heißt das Motto des DKOU 2017. Er findet vom 24. bis zum 27. Oktober in Berlin statt. Kongresspräsidenten sind dann Prof. Dr. Andrea Meurer, Prof. Dr. Ingo Marzi und Prof. Dr. Alexander Beck. Die Besucher erwarten wieder viele spannende Sitzungen und Diskussionen mit internationalen Experten, die die neuesten Erkenntnisse aus Forschung und Versorgung in Orthopädie und Unfallchirurgie vorstellen. Bis zum 15. Januar 2017 können noch wissenschaftliche Abstracts online eingereicht werden. Einen kleinen Vorgeschmack darauf, was sich hinter dem Kongressmotto verbirgt, ist im Vorab-Video zu sehen. Klicken Sie rein, es lohnt sich.
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Wissenschaft
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Dr. Norbert Harrasser vom Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München wurde mit dem Themistocles-Gluck-Preis 2016 der DGOOC geehrt. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert und wird von DePuy Synthes gestiftet. In seiner Arbeit widmet sich der 35-Jährige der Frage, ob implantatassoziierten Infektionen durch eine antibakterielle Beschichtung der gesamten orthopädischen Prothese vorgebeugt werden kann. Er konnte erstmals die antimikrobielle Wirkung von silberhaltigen DLC-Oberflächenbeschichtungen auf Polyethylen zeigen. Zukünftig könnte durch diese Art der Beschichtung der Abrieb sowie die Infektionsrate von modernen Gelenk-Endoprothesen verringert werden. Der Preis wurde stellvertretend vom Leiter der Arbeitsgruppe Privatdozent Dr. Rainer Burgkart entgegengenommen.
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Wissenschaft
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Dr. Martin Zens von der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg wurde mit dem Preis für klinisch-orthopädische Forschung 2016 der DGOOC ausgezeichnet, der mit 10.000 Euro verbunden ist. Die Auszeichnung würdigt die Arbeit des 32-jährigen Mediziners und Wirtschaftsingenieurs zu einer neuartigen biomechanischen Sensormethode, die Instabilitäten des Kniegelenks nicht-invasiv erfasst. Der entwickelte Prototyp ermöglicht Messungen unter dynamischen Bedingungen wie beispielsweise beim Treppensteigen. Zukünftig kann so die Qualität und der Erfolg chirurgischer Rekonstruktionsverfahren quantitativ gemessen und die Versorgung von instabilen Kniegelenken weiter optimiert werden.
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Wissenschaft
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Anastasia Rakow und Janosch Schoon von der Charité – Universitätsmedizin Berlin haben den Heinz-Mittelmeier-Forschungspreis 2016 der DGOOC erhalten. Die Auszeichnung ist mit 5.000 Euro dotiert und wird von CeramTec gestiftet. In ihrer Studie hat das interdisziplinäre Team Implantate untersucht, bei denen Kugelkopf und Gelenkpfanne aus Kobalt-Chrom-Molybdän-Legierungen bestehen. Die Wissenschaftler konnten nachweisen, dass eine Freisetzung von Chrom und Kobalt zum implantatnahen Knochenverlust beiträgt, da Metall-Ionen die Vorläufer knochenaufbauender Zellen schädigen. Fazit: Die Risiken, die von Metall-Metall-Gleitpaarungen ausgehen, sind größer als deren Nutzen.
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Ehrung
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Für seine Verdienste im Bereich der Becken- und Hüftchirurgie wurde Prof. Dr. Klaus-Arno Siebenrock mit der diesjährigen Pauwels-Medaille der DGOOC geehrt. Siebenrock gilt als führender Experte auf dem Gebiet der gelenkerhaltenden Korrekturmöglichkeiten im Becken- und Hüftbereich. DGOU-Präsident Prof. Dr. Heiko Reichel würdigte Siebenrock für seine „unermüdliche Forschung“ und „herausragende Expertise“.
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Privatdozent Dr. Christian W. Müller von der Medizinischen Hochschule Hannover wurde mit dem Hans-Liniger-Preis 2016 der DGU geehrt. Die Auszeichnung ist mit 10.000 Euro verbunden. In seiner Arbeit „Osteosynthese 4.0“ zeigt der 43-jährige Forscher, wie eine neu entwickelte Formgedächtnis-Platte aus Nickel-Titan durch elektromagnetische Induktion so verändert werden kann, dass sie dauerhaft eine höhere Steifigkeit annimmt. Auf Basis dieser Ergebnisse können neue Osteosynthese-Techniken entwickelt werden, bei denen Implantate in ihrer Steifigkeit dem Heilungsverlauf individuell und ohne eine erneute OP angepasst werden.
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Dr. Eva Johanna Kubosch vom Universitätsklinikum Freiburg wurde mit dem Innovationspreis 2016 der DGU ausgezeichnet. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert und wird von DePuy Synthes gestiftet. In ihrer Arbeit hat sich die 32-Jährige damit auseinandergesetzt, unter welchen Bedingungen Stammzellen aus der Gelenkschleimhaut zur Knorpelregeneration beitragen können. Die Ergebnisse der Studie zielen auf die klinische Anwendung stammzellbasierter Knorpelersatz- und Regenerationsverfahren bei geschädigtem Gelenkknorpel ab und könnten zeitnah in die Versorgung von Patienten einfließen.
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Dr. Markus Loibl vom Universitätsklinikum Regensburg wurde mit dem Reisestipendium 2016 der DGU geehrt. Die Auszeichnung ist mit 5.000 Euro verbunden. Mit dem Preisgeld plant Dr. Loibl einen Aufenthalt am Department of Orthopaedic Surgery des General Hospital der University of California, San Francisco. Damit folgt er der Einladung des dortigen Klinikdirektors, Einblicke in dessen klinische und wissenschaftliche Arbeit zu erhalten. Gleichzeitig sollen im Rahmen des Stipendiums die bestehenden Kooperationen der DGU mit der Orthopaedic Research Society (ORS) und der Orthopaedic Trauma Association (OTA) weiter ausgebaut werden.
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Dr. Markus Prause von der BG Unfallklinik Frankfurt am Main wurde mit dem Promotionspreis 2016 der DGU ausgezeichnet. Mit der Dotierung von 2.500 Euro würdigt der Preis die Dissertation des Wissenschaftlers an der Technischen Universität München. In seiner Arbeit untersucht Prause den Zusammenhang von Osteoporose und Medikamenten zur Vorbeugung magenschädigender Eigenschaften von Aspirin, Ibuprofen und verwandter Medikamente in der Akutschmerztherapie. Der 27-Jährige konnte auf zellulärer Ebene nachweisen, dass das Medikament Pantoprazol entgegen bisheriger Hypothesen als Nebenwirkung nicht Osteoporose verursacht, sondern im Gegenteil eine erhöhte Knochendichte zur Folge hat.
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Herausgeber
Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (DGOU)
Straße des 17. Juni 106-108, 10623 Berlin
www.dgou.de
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