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Sehr geehrte Damen und Herren,
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im Laufe ihrer Weiterbildung fühlen sich junge Ärztinnen und Ärzte oft nur als günstige Arbeitskräfte, während Lehre und Fortbildung vernachlässigt werden. Echte Wertschätzung spüren die wenigsten. Wir als Fachgesellschaft sorgen uns um den medizinischen Nachwuchs und arbeiten deshalb an Konzepten, um das Fach O und U sowie den Arztberuf weiterhin attraktiv zu gestalten und die Zukunft der Weiterbildung zu sichern. Mehr dazu erfahren Sie in dieser Newsletter-Ausgabe. Lesen Sie außerdem, welchen Einfluss eine Brustkrebserkrankung auf den Gelenkersatz haben kann und wie die ZB MED medizinisch Forschende unterstützt.
Eine informative Lektüre wünschen
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Prof. Dr. Dietmar Pennig und Prof. Dr. Bernd Kladny Generalsekretäre der DGOU
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Publikation im Deutschen Ärzteblatt
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Die bevorstehende Krankenhausreform in Deutschland wird auch für die ärztliche Weiterbildung nicht ohne Folgen bleiben. Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) ist entschlossen, die Zukunft der Weiterbildung mit neuen Konzepten zu sichern und an die sich ändernden Klinikstrukturen anzupassen. Sie hat in ihrer Zukunftswerkstatt mit Experten aus der Schweiz, Dänemark und den USA diskutiert, um mögliche Konzepte zu erarbeiten. Das Ergebnis der Diskussion ist jetzt in der Fachzeitschrift „Deutsches Ärzteblatt" erschienen. „Eine klare Rotation, eine gesicherte Finanzierung sowie die Anerkennung der Weiterzubildenden als Lernende und nicht ausschließlich als Arbeitskraft stehen für uns im Mittelpunkt“, sagt DGOU-Präsident Prof. Dr. Andreas Seekamp, Direktor der gemeinsamen Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein am Campus Kiel.
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Patientenunterstützung auf dem DKOU 2024
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Der diesjährige Patiententag, der am 24. Oktober auf dem Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) in Berlin stattfindet, widmet sich dem Thema Arthrose. Dabei stehen vor allem die Verbesserung der Lebensqualität trotz Gelenkschmerzen und Bewegungseinschränkungen im Fokus. Das Besondere: Top-Expertinnen und -Experten aus O und U bereiten aktuelle Forschungsergebnisse verständlich auf und bieten den Teilnehmenden an, auf Augenhöhe zu diskutieren – eine wertvolle Gelegenheit für Betroffene und Angehörige, sich über nichtoperative Maßnahmen für Hüfte und Knie, Indikationen zum künstlichen Gelenkersatz oder Schmerzbehandlungen in Schulter und Ellenbogen zu informieren sowie bei angeleiteten Bewegungsübungen mitzumachen. Unterstützen Sie Ihre Patientinnen und Patienten, indem Sie sie einladen, am „Aktionstag Arthrose“ teilzunehmen. Informationsmaterial zur Auslage in Ihrer Klinik oder Praxis sind per E-Mail bestellbar.
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Mitmachen
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Die UEMS (Union Européenne des Médecins Spécialistes) hat aktuell eine Initiative zur Unterstützung ukrainischer Kolleginnen und Kollegen gestartet. Über das Referat für Internationale Angelegenheiten (RIA) werden Interessierte dazu aufgerufen, der Arbeitsgruppe „UEMS Working Group for Ukraine” beizutreten. Die Hauptaufgabe dieser Arbeitsgruppe besteht darin, den medizinischen Unterstützungsbedarf zu identifizieren und mögliche Hilfsangebote abzuleiten. Wer sich der Arbeitsgruppe anschließen möchte, kann sich bis spätestens 17. Juni 2024 per E-Mail melden an: coordination@uems.eu.
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Film ab!
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Sind Sie mit den zahlreichen Angeboten der Akademie für Orthopädie und Unfallchirurgie (AOUC) vertraut? Die beiden wissenschaftlichen Leiter Prof. Dr. Tobias Renkawitz und Prof. Dr. Ulrich Stöckle geben einen Einblick in ihre Arbeit und zeigen, welche Vielfalt hinter der gemeinsamen Akademie von DGOU und dem Berufsverband für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU) steckt. Ob digitale Fortbildungen oder Weiterbildung auf Kongressen: Expertise und Leidenschaft sind die tragenden Kräfte, die die Welt von O und U ausmacht. Viel Spaß beim Anschauen des neuen AOUC-Imagefilms!
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Pressemitteilung der DGOU
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Unsere Gelenke können lange gesund bleiben, wenn wir von klein auf gut auf sie aufpassen. Der Schlüssel dazu ist ein gesunder Lebensstil. Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie gibt fünf Tipps dazu. Aber auch Maßnahmen vom Säuglingsultraschall bis zur Sturzprävention im Alter helfen, lebenslang beweglich zu bleiben. Es geht darum, Fehlstellungen wie eine unreife Hüfte oder X- und O-Beine zu erkennen, die Knochenernährung zu sichern und die Gelenke richtig zu belasten. „Vielleicht wird die heute junge Generation in Zukunft weniger oder später künstliche Gelenke benötigen. Denn bei vielen dieser Menschen wurde durch die Hüftuntersuchungen im Säuglingsalter bereits eine Fehlstellung erkannt und behandelt. Das hat weniger Gelenkverschleiß, Gelenkentzündungen und spätere Endoprothesen zur Folge. Bei den heutigen Senioren gab es die Routineuntersuchung leider noch nicht“, sagt Prof. Dr. Andreas Seekamp, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU).
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Sicheres Datenmanagement
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Die RSG Register Solutions gGmbH (RSG) der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) wurde im April nach dem führenden internationalen Sicherheitsstandard ISO 27001 zertifiziert. Die Zertifizierung bestätigt der RSG, dass sie ein robustes Informationssicherheits-Managementsystem (ISMS) einsetzt und erfolgreich implementiert hat. „Wir sind sehr stolz darauf, mit der Zertifizierung nach ISO 27001 unseren Kundinnen und Kunden ein Höchstmaß an Informationssicherheit beim Aufbau und Betrieb medizinischer Register bieten zu können“, sagt RSG-Geschäftsführer Timo Stehn.
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Wie gefällt Ihnen der Newsletter? Wir freuen uns auf Ihre Anregungen und Themenvorschläge.
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Herausgeber
Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (DGOU)
Straße des 17. Juni 106-108, 10623 Berlin
www.dgou.de
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