DKOU 2017
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Sehr geehrte Damen und Herren,
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der Deutsche Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) war auch in diesem Jahr wieder sehr gut besucht: 11.200 Besucher aus 50 Nationen waren an den 4 Kongresstagen in Berlin mit dabei. Sie konnten aus 1.800 Präsentationen zu Forschung und Versorgung wählen, um sich über das Neueste aus unserem Fach auszutauschen und mit anderen Experten ins Gespräch zu kommen. Welche innovativen Produkte am Markt sind, hat die 6.000-Quadratmeter-große Fachausstellung gezeigt. Mit diesen beeindruckenden Zahlen ist und bleibt der DKOU europaweit der größte Kongress auf seinem Gebiet. Wir hoffen, Sie hatten eine gute Kongress-Zeit! Lassen Sie uns mit diesem Extra-Newsletter noch einmal gemeinsam auf den DKOU 2017 zurückblicken. Viel Spaß beim Lesen und beim Durchblättern der Fotos wünschen Ihnen
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Prof. Dr. Reinhard Hoffmann und Prof. Dr. Bernd Kladny Generalsekretäre der DGOU
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Mitgliederversammlung
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Die Mitglieder der DGOU haben einen neuen Vorstand gewählt: Prof. Dr. Werner Siebert (2.v.r), Ärztlicher Direktor der Vitos Orthopädischen Klinik Kassel, wird 2018 die Präsidentschaft der Fachgesellschaft übernehmen. Stellvertretender DGOU-Präsident wird Prof. Dr. Joachim Windolf (2.v.l.), Direktor der Klinik für Unfall- und Handchirurgie des Universitätsklinikums Düsseldorf, sein. Prof. Dr. Bernd Kladny (r.) von der Fachklinik Herzogenaurach übernimmt 2018/2019 das Amt des Generalsekretärs, Prof. Dr. Dietmar Pennig (l.) vom St. Vinzenz-Hospital in Köln wird sein Stellvertreter.
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Reden der Kongresspräsidenten
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Welche Herausforderungen hat das Fach O und U zu meistern? Darüber sprachen die drei Kongresspräsidenten auf der feierlichen Eröffnung des DKOU 2017. Prof. Dr. Ingo Marzi ging hier unter anderem auf die neue Muster-Weiterbildungsordnung ein, Prof. Dr. Alexander Beck auf den Bedarf an neuen Formen von stationär-ambulanten Kooperationen, Prof. Dr. Andrea Meurer nannte die Qualitätssicherung. „Wir müssen in Bewegung bleiben“, fasste Meurer zusammen. „Um uns den Herausforderungen der Zukunft stellen zu können, müssen wir zusammenstehen: O und U, konservativ und operativ, ambulant und stationär – Pole eines gemeinsamen und großen Ganzen.“
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Pressekonferenz zum DKOU
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Prof. Dr. Bernd Kladny, stellvertretender DGOU-Generalsekretär, hat in der DKOU-Pressekonferenz am Dienstag betont, dass Rückenschmerzen nach dem festgelegten Ablaufplan der Nationalen VersorgungsLeitinie (NVL) diagnostiziert und behandelt werden müssen. Für Patienten gibt es erstmals auch eine allgemeinverständliche Version der NVL.
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Pressekonferenz zum DKOU
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Prof. Dr. Andrea Meurer, stellvertretende DGOU-Präsidentin, hat auf der DKOU-Pressekonferenz am Dienstag dafür geworben, gerade in Zeiten des Fachärztemangels den Arztberuf attraktiver zu machen. Dazu gehöre auch, neue Modelle für familienfreundlichere Arbeitsbedingungen weiter voranzutreiben.
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Pressekonferenz zum DKOU
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DGOU-Präsident Prof. Dr. Ingo Marzi hat auf der DKOU-Pressekonferenz am Mittwoch betont, dass Kinder mit schweren Verletzungen in spezialisierten Zentren versorgt werden müssen. Daher solle jedes regionale Traumanetzwerk ein kindertraumatologisches Referenzzentrum ausweisen. Welche Anforderungen diese Kliniken erfüllen müssen, werde derzeit erarbeitet. Sie sollen im Weißbuch zur Schwerverletztenversorgung festgeschrieben werden.
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Pressemitteilung zum DKOU
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Terroranschläge stellen Sanitäter, Ärzte und Pflegekräfte vor die Herausforderung, eine große Zahl Schwerverletzter in kürzester Zeit zu behandeln und möglichst viele Leben zu retten. Krankenhäuser müssen dafür ihre Einsatzpläne und Vorhaltungen anpassen und dabei von der Politik unterstützt werden, fordern Experten. Ein Kurs der DGU soll Ärzten und Kliniken helfen, sich auf die Notversorgung im Falle eines terroristischen Anschlags vorzubereiten. Über erste Erfahrungen mit dem Kursprogramm und Konsequenzen für die Krankenhauseinsatzpläne haben Experten auf der DKOU-Pressekonferenz am Mittwoch berichtet.
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Pressekonferenz zum DKOU
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DGOU-Präsident Prof. Dr. Ingo Marzi hat auf der DKOU-Pressekonferenz am Freitag darauf hingewiesen, wie wichtig die Forschung im Fach O und U ist, um die wachsende Anzahl an Patienten mit muskuloskelettalen Erkrankungen auch in Zukunft optimal behandeln zu können. Als wissenschaftliche Fachgesellschaft fördert die DGOU daher Forschungsaktivitäten und zeichnet jedes Jahr herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Preisen und Stipendien aus.
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Wissenschaft
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Der Preis zur Förderung der Grundlagenforschung 2017 der DGOU ging zu gleichen Teilen an Dr. Matthias Pumberger und Jana Riegger. Die Auszeichnung ist mit insgesamt 20.000 Euro dotiert. Dr. Pumberger hat in seiner Arbeit untersucht, wie autologe Stammzellen zu einer besseren Regeneration der verletzten Skelettmuskulatur beitragen können. Riegger ging in ihrer Studie der Frage nach, welche therapeutischen Effekte das Antioxidans NAC bei Knorpeln hat, die bei einer Verletzung des Kniegelenks geschädigt wurden.
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Wissenschaft
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Dr. Lena Tepohl und Prof. Dr. Gert Krischak, MBA von der Universität Ulm haben den Preis zur Förderung der Rehabilitationsforschung 2017 der DGOU erhalten. Der Preis ist mit 5.000 Euro verbunden und wird von der Klinikgruppe Enzensberg gestiftet. Die beiden Wissenschaftler wurden für ihre Arbeit zum gesundheitsökonomischen Nutzen der medizinischen Rehabilitation bei Rückenschmerzen ausgezeichnet. In der Studie zeigte sich, dass Reha-Patienten innerhalb von zwei Jahren nach der Reha 14 Tage seltener arbeitsunfähig sind als Patienten, die keine Reha erhalten haben. Zudem belegt die Untersuchung das bessere Kosten-Effektivitäts- sowie Kosten-Nutzen-Verhältnis der Rehabilitation: Der volkswirtschaftliche Effekt von Reha-Maßnahmen ist mit 11.115 Euro pro Person beziffert.
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Wissenschaft
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Prof. Dr. Jörg Lützner und das EKIT-Projekt (Evidenz- und Konsens-basierte Indikation Totalendoprothese) vom Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden haben den Preis zur Förderung der Versorgungsforschung 2017 der DGOU erhalten. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert. Das Team wurde für seine Studie zum endoprothetischen Gelenkersatz bei Gonarthrose ausgezeichnet, die in Zusammenarbeit mit Vertretern von Fachgesellschaften, Kostenträgern und Patientenverbänden entstanden ist. Die Arbeit formuliert Kriterien dazu, wann bei Gonarthrose-Patienten die Voraussetzungen für eine Knie-Totalendoprothese gegeben sind. Die Studie hat damit die Grundlage dafür geschaffen, dass Knie-Totalendoprothesen deutschlandweit nach standardisierten Kriterien eingesetzt werden können.
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Wissenschaft
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Anastasia Rakow und Dr. Tom Schmidt-Bräkling teilen sich das Stipendium „Qualität und Sicherheit in der Endoprothetik“ 2017 der DGOU, das mit insgesamt 10.000 Euro dotiert ist. Rakow will mit ihrem Preisgeld eine internationale Studie starten, in der sie die Epidemiologie von Infektionen bei endoprothetischen Eingriffen untersucht und den Stellenwert verschiedener Diagnosekriterien für den Therapieerfolg analysiert. Dr. Schmidt-Bräkling finanziert mit seinem Preisgeld einen Forschungsaufenthalt am Hospital for Special Surgery in New York, um dort Einblicke in die Qualitätsstandards und die Sicherheitsaspekte bei endoprothetischen Eingriffen an Hüfte und Knie zu erhalten.
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Wissenschaft
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Das Team um Erstautor Dr. Marc Schürings wurde für seine herausragende wissenschaftliche Arbeit mit dem Preis für evidenzbasierte Medizin (EbM) 2017 der DGOU ausgezeichnet. Gewürdigt wurde die Autorengruppe von der Charité – Universitätsmedizin Berlin für ihre Studie „Monosegmentale lumbal-ventrale intersomatische Fusion vs. Bandscheibenprothese. 10-Jahres-Ergebnisse einer prospektiven, randomisierten Studie“. Die Auszeichnung ist mit 5.000 Euro verbunden.
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Wissenschaft
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Dr. Melanie Haffner-Luntzer vom Universitätsklinikum Ulm hat für ihre Arbeit „Chronic psychosocial stress disturbs the immune response and endochondral ossification after fracture” den ORS Travel Award 2017 der DGOU erhalten. Die Auszeichnung ist mit 2.500 Euro dotiert. Die Wissenschaftlerin konnte in ihrer Studie erstmals nachweisen, dass sich chronischer psychosozialer Stress auf Entzündungen und die Regeneration nach Knochenbrüchen auswirkt. Die Ergebnisse zeigen im Tiermodell eine gestörte Heilung. Dr. Haffner-Luntzer wird ihre Arbeit auf der nächsten Jahrestagung der Orthopaedic Research Society (ORS) im März 2018 in News Orleans, USA vorstellen.
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Wissenschaft
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Auf dem diesjährigen DKOU 2017 wurden auch wieder Preise für die besten wissenschaftlichen Poster in den Kategorien „Klinische Arbeiten“ und „Experimentelle Arbeiten“ vergeben. Die Poster wurden im Rahmen des Kongresses eingereicht und von einer Jury bewertet. Die jeweils drei besten Poster jeder Kategorie hat die DGOU mit Dotierungen zwischen 500 und 1.500 Euro ausgezeichnet. Die Liste der Preisträger finden Sie auf der DGOU-Website.
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Wie kann man den medizinischen Nachwuchs für das Fach Orthopädie und Unfallchirurgie begeistern? Mit dem Tag der Studierenden, initiiert vom Jungen Forum O&U. In der letzten Woche fand dieser bereits zum neunten Mal auf dem Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie statt. 100 Medizinstudierende konnten einen Tag lang in die unterschiedlichen Themen und Facetten des Berufsfeldes eintauchen: In praktischen Übungen zur Osteosynthese haben sie gelernt, wie sich Knochenfrakturen am besten stabilisieren lassen. Außerdem waren sie bei einer Session dabei, in der die Familisierung und Effizienz am Arbeitsplatz kontrovers diskutiert wurde.
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Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) und der Berufsverband für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU) haben einen herausragenden Medienbeitrag des Magazins GEO mit dem Deutschen Journalistenpreis Orthopädie und Unfallchirurgie (JOU) ausgezeichnet. Der Gewinnerbeitrag thematisiert das Thema Arthrose als gesundheitliche Herausforderung lesenswert, vielfältig und gut aufbereitet. Die JOU-Verleihung fand auf der Eröffnungsveranstaltung des Deutschen Kongresses für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) am 24. Oktober 2017 in Berlin statt.
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Kongress-Party
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Zur Kongress-Party am Donnerstag wurde das Kaufhaus KaDeWe zum Schlaraffenland: In der Feinkost-Abteilung konnten die Gäste Scampis, Himbeertörtchen und andere kulinarische Köstlichkeiten schlemmen und dann in der obersten Etage des Hauses das Tanzbein schwingen. Die Band „Dr. Soul & The Chain of Fools“ heizte dazu mit Soul-Musik ein. Ein paar Impressionen in der Fotogalerie.
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Ausblick
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Nach dem Kongress ist vor dem Kongress: „Wir sind O&U“ heißt das Motto des DKOU 2018. Er findet vom 23. bis zum 26. Oktober in Berlin statt. Kongresspräsidenten sind dann Prof. Dr. Werner Siebert, Prof. Dr. Joachim Windolf und Dr. Gerd Rauch. Bis zum 15. Januar 2018 können noch wissenschaftliche Abstracts online eingereicht werden. Einen kleinen Vorgeschmack darauf, was sich hinter dem Kongressmotto verbirgt, gibt es im Vorab-Video.
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Wissenschaft
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Dr. Karl Philipp Kutzner vom St. Josefs-Hospital Wiesbaden und Dr. Tobias Freitag vom Universitätsklinikum Ulm wurden mit dem Themistocles-Gluck-Preis 2017 der DGOOC geehrt. Der Preis für Innovationen in der Endoprothetik ist mit 10.000 Euro dotiert und wird von DePuy Synthes gestiftet. Die beiden Wissenschaftler beschäftigten sich in ihrer Arbeit mit der Entwicklung eines zementierten Kurzschaftes in der Hüftendoprothetik. Sie untersuchten dabei einen Prototypen hinsichtlich der biomechanischen Primärstabilität sowie der Frakturlast und des Frakturmusters und verglichen zwei Zementiertechniken miteinander. Die Ergebnisse der Studie legen nahe, dass zementierte Kurzschäfte zukünftig eine Alternative zu Standard-Implantaten bieten könnten.
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Wissenschaft
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Dr. Constantin Mayer vom Universitätsklinikum Essen hat den Heinz-Mittelmeier-Forschungspreis 2017 der DGOOC erhalten. Die Auszeichnung ist mit 5.000 Euro dotiert und wird von CeramTec gestiftet. Dr. Mayer wurde für seine Studie ausgezeichnet, die er während seiner Tätigkeit am Universitätsklinikum Düsseldorf durchgeführt hat. Darin hat der 32-jährige Wissenschaftler ausgewertet, wie langlebig Hüftimplantate sind, bei denen der Kugelkopf aus Keramik und die Gelenkpfanne aus HCLPE-Polyethylen bestehen. Die Ergebnisse der Arbeit zeigen, dass das HCLPE-Polyethylen im Vergleich zu herkömmlichem Polyethylen zunächst weniger Abrieb hat. Allerdings gleichen sich die Verschleißkurven beider Materialien nach etwa neun Jahren nach dem Einsetzen der Prothese an. Fazit der Studie: Ein langfristiger Vorteil des HCLPE-Polyethylens bleibt ungewiss.
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Ehrung
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Für seine Verdienste im Bereich der Kinderorthopädie wurde Prof. Dr. Fritz Hefti mit der Pauwels-Medaille 2017 der DGOOC geehrt. Hefti widmete sich vier Jahrzehnte lang kinderorthopädischen Themen. Seine Publikation „Kinderorthopädie in der Praxis“, das kürzlich in der dritten Auflage erschienen ist, gilt als Standardwerk. Zudem beschäftigte sich Hefti mit der Biomechanik. Gerade bei Kindern im Wachstumsalter sei es wichtig, so Hefti, dass man sich von mechanistischen morphologischen Vorstellungen löst, denn auch Wachstum und Remodelling beeinflussten Form und Funktion der Bewegungsorgane. Prof. Hefti hat an biomechanischen Konzepten zur Wirbelsäule und zum Hüftgelenksbereich gearbeitet. Für das Krankheitsbild der schweren Coxa vara beim sehr weichen Knochen hat er eine Behandlung mit einem retrograden Marknagel entwickelt und kürzlich vorgestellt.
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Wissenschaft
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Privatdozentin Dr. Elizabeth Rosado Balmayor vom Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München wurde mit dem Hans-Liniger-Preis 2017 der DGU geehrt. Die Auszeichnung zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist mit 10.000 Euro verbunden. In ihrer Arbeit „Strategische Ansätze zur Verwendung von Bone Morphogenetic Protein für das Bone Engineering“ hat die 40-jährige Forscherin einen gentherapeutischen Ansatz zur Behandlung von Knochendefekten entwickelt, bei dem chemisch modifizierte Ribonukleinsäure-Moleküle (RNA) Zellen dazu anregen, Faktoren für das Knochenwachstum herzustellen. Rosado Balmayor konnte zeigen, dass die so veränderten Stammzellen sich ohne Nebenwirkungen zu knochenbildenden Zellen entwickeln.
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Dr. Klemens Horst von der Uniklinik RWTH Aachen wurde mit dem Innovationspreis 2017 der DGU ausgezeichnet. Der Preis für diagnostische oder anwendungstechnische Neuerungen ist mit 10.000 Euro dotiert und wird von DePuy Synthes gestiftet. In seiner Arbeit hat der 35-Jährige ein klinisch-relevantes Langzeitmodell zu stumpfen Thorax- und Kombinationstraumata aufgestellt. Das Modell ermöglicht es, zu unterschiedlichen Zeitpunkten Faktoren zu untersuchen, die zur Entwicklung eines Lungenversagens beitragen können. Um Lungenschäden sichtbar zu machen, wird dabei das strahlungsarme bildgebende Verfahren der Elektrischen Impedanztomographie (EIT) direkt am Patientenbett angewendet, was sich auf die Beatmungsstrategien auswirkt.
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Wissenschaft
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Dr. Taimoor Qazi vom Julius Wolff Institut für Biomechanik und Muskuloskeletale Regeneration an der Charité – Universitätsmedizin Berlin hat den Promotionspreis 2017 der DGU erhalten. Der Preis ist mit 2.500 Euro verbunden. In seiner Dissertation zeigt der 30-Jährige am Tiermodell, dass geometrisch optimierte dreidimensionale und mikroporöse Biomaterialien in Verbindung mit spezifischen Wachstumsfaktoren das regenerative Potenzial von Stammzellen fördern und so die Heilung von stark verletztem Muskelgewebe verbessern. Die Ergebnisse der Studie können zukünftig dazu beitragen, die Lebensqualität von Patienten zu verbessern, deren Muskeln bei einem chirurgischen Eingriff verletzt wurden und die von einer post-operativen Muskelschwäche betroffen sind.
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Herausgeber
Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (DGOU)
Straße des 17. Juni 106-108, 10623 Berlin
www.dgou.de
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