Februar 2018
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Sehr geehrte Damen und Herren,
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wie kann die DGOU als medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaft die Koordination von Forschungsvorhaben in O und U unterstützen? Das war Thema unserer letzten Zukunftswerkstatt. Klar ist, dass solch große Anliegen nur gemeinsam vorangebracht werden können: Institutionen in Wissenschaft und Gesundheitsversorgung müssen eine Gesamtstrategie erarbeiten, um die Infrastruktur, die Vernetzung und nicht zuletzt die Finanzierung von Studien zu verbessern. Wie die DGOU dazu beitragen kann, erfahren Sie im heutigen Newsletter. Eine interessante Lektüre wünschen Ihnen
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Prof. Dr. Bernd Kladny und Prof. Dr. Dietmar Pennig Generalsekretäre der DGOU
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Lesetipp
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Gute klinische Studien in Orthopädie und Unfallchirurgie sind in Deutschland bislang rar: Der bürokratische Aufwand ist hoch und nur wenige Patienten erklären sich zur Teilnahme bereit. Wie kann die Forschung in O und U besser angeregt und koordiniert werden? Um diese Frage zu diskutieren, hatte die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) im November zur Zukunftswerkstatt geladen. DGOU-Vertreter und Experten aus Wissenschaft und Gesundheitsversorgung entwickelten hier gemeinsam eine Strategie, um die Forschung mit einer verbesserten Infrastruktur stärker zu fördern. In der aktuellen Ausgabe der Mitgliederzeitschrift „Orthopädie und Unfallchirurgie – Mitteilungen und Nachrichten“ (OUMN) ist hierzu jetzt ein Bericht erschienen.
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Pressemitteilung der DGOU
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Die S2k-Leitlinie Spezifischer Kreuzschmerz ist jetzt erschienen. Es ist die erste Leitlinie, die aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zur Behandlung von Patienten mit spezifischen Kreuzschmerzen dokumentiert. Die Leitlinie bietet Medizinern Informationen zum Krankheitsbild und gibt Empfehlungen zu verschiedenen Therapieansätzen. Sie wurde von der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) für die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) gemeinsam mit 13 medizinischen Fachgesellschaften und Berufsverbänden herausgegeben.
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10 Jahre DGOU
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Vom losen Interessenbund zum starken Vereinsverband: Seit ihrer Gründung im Juli 2008 bündelt die DGOU die Ziele und Aufgaben ihrer beiden Trägervereine, der DGOOC und der DGU. Mit mehr als 10.800 Mitgliedern ist sie inzwischen die größte Fachgesellschaft innerhalb der chirurgischen Fächer. Vieles hat die DGOU in Forschung, Patientenversorgung und Fort- und Weiterbildung auf die Beine gestellt. In unserer neuen Online-Serie zum 10-jährigen Jubiläum stellen Aktive der DGOU die Schwerpunkte ihrer Arbeit vor.
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10 Jahre DGOU
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Warum ist Grundlagenforschung die Keimzelle für wissenschaftliche Innovationen? Prof. Dr. Susanne Grässel, Präsidentin der DGOU-Sektion Grundlagenforschung, erklärt dies im ersten Teil der Online-Serie zum 10-jährigen Jubiläum der DGOU. Sie berichtet zudem, welcher Aufwand mit Studien zur Grundlagenforschung verbunden ist und wie die Fachgesellschaft hervorragende Leistungen auf diesem Gebiet würdigt.
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Pressemitteilung der DGOU
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Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) gibt anlässlich des ersten Tages der Hand am 1. März 2018 Tipps zum Schutz vor schweren Handverletzungen beim Heimwerken. Denn die Hände sind ein Wunderwerk der Natur – sie sind für den Alltag unentbehrlich. Besonders oft verletzen sich Hobbyhandwerker an Händen und Fingern. Unfallursache sind scharfe und spitze Gegenstände wie Messer und Schraubendreher sowie Hand- und Tischsägen, die unsachgemäß eingesetzt werden. Während bei den handbetriebenen Werkzeugen Schutzhandschuhe genutzt werden sollten, sind sie beim Umgang mit der Kreissäge oder Bohrmaschine gefährlich. „Im Beruf gibt es für den Umgang mit Werkzeugen und Maschinen klare Sicherheitsvorschriften. Diese sollten zum Schutz der Gesundheit auch in der Freizeit angewendet werden“, sagt Prof. Dr. Joachim Windolf, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) und stellvertretender DGOU-Präsident. Der Aktionstag geht auf die Initiative der Deutschen Gesellschaft für Handchirurgie (DGH) zurück und soll dazu beitragen, ein Bewusstsein für die Komplexität der menschlichen Hand zu schaffen und intensiver über Erkrankungen und Verletzungen aufzuklären.
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Angebot für Mitglieder
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Ärzte in Weiterbildung, die Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) sind, können jetzt von einem Angebot des Verlags Springer Medizin profitieren: Mit Probe-Abos von Fachzeitschriften aus dem Bereich Orthopädie und Unfallchirurgie erhalten sie 6 Monate lang kostenfrei aktuelle Informationen rund um neue medizinische und wissenschaftliche Erkenntnisse auf ihrem Fachgebiet. Das Angebot gilt auch für Mitglieder von DGOOC und DGU.
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In eigener Sache
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Die Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU), der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) und der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) können ab sofort Kandidaten vorschlagen, die in der Amtszeit von 2019 bis 2021 im Nichtständigen Beirat der DGOU vertreten sein sollen. Die Vorschläge sind bis zum 31. März 2018 einzureichen.
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Pressemitteilung der DGU
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Die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) legt ihren ersten AltersTraumaRegister DGU®-Jahresbericht vor. Das AltersTraumaRegister DGU® dokumentiert Patienten ab einem Alter von 70 Jahren, die aufgrund einer hüftgelenknahen Oberschenkelfraktur in einem spezialisierten Zentrum der Initiative AltersTraumaZentrum DGU® operiert wurden. Für 2016 verzeichnet das Register 2.864 Fälle in der Akutphase. Der Bericht zeigt auf, in welcher Verfassung der Patient bei seiner Aufnahme im Krankenhaus war, wie er versorgt wurde und wie es ihm bis zu 120 Tage nach der Operation ging. Beispielhaft ist die kurze präoperative Verweildauer – so konnten über 75 Prozent der Patienten innerhalb von 24 Stunden operiert werden.
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Pressemitteilung der DGU
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Zur Erinnerung an das Schicksal jüdischer Ärzte während des Nationalsozialismus haben Deutschlands Chirurgen einen Gedenkstein am Haus der Chirurgie in Berlin aufgestellt. In einer Gedenkstunde gedachten sie am 7. Februar 2018 ihrer über 315 jüdischen Mitglieder, die während der Zeit des Nationalsozialismus gedemütigt und entrechtet wurden. Viele von ihnen flohen ins Ausland, einige wurden deportiert oder ermordet. Die Initiative geht auf die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) zurück und wurde von der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (DGCH) und allen mit ihr verbundenen zehn chirurgischen Fachgesellschaften umgesetzt.
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In eigener Sache
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Die Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) können ab sofort Kandidaten für den Nichtständigen Beirat für die Amtszeit von 2019 bis 2021 vorschlagen. Die Vorschläge müssen bis zum 31. März 2018 vorliegen.
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Frist: 30.04.2018
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Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) vergibt auch in diesem Jahr wieder ihren Preis zur Förderung der Grundlagenforschung. Die Auszeichnung ist mit 20.000 Euro dotiert und würdigt eine herausragende wissenschaftliche Arbeit auf dem Gebiet der orthopädisch-unfallchirurgischen Grundlagenforschung oder der translationalen Forschung. Bewerbungen können bis zum 30. April 2018 eingereicht werden.
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Frist: 31.03.2018
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Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) vergibt Stipendien für Doktoranden, die eine experimentelle Arbeit im Fach Orthopädie und Unfallchirurgie durchführen. Die Förderung ist mit jeweils 500 Euro verbunden. Bewerbungen können bis zum 31. März 2018 eingereicht werden.
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Frist: 01.04.2018
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Die DGOOC vergibt bis zu drei Stipendien für einen vierwöchigen Erfahrungsaustausch an orthopädischen und traumatologischen Kliniken in Lateinamerika. Die Fellowships sind mit jeweils 4.000 Euro verbunden. Bewerber sollten mehrjährige klinische und wissenschaftliche Erfahrungen haben. Die Bewerbungsfrist endet am 1. April 2018.
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Frist: 20.04.2019
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Das Deutsche Netzwerk Versorgungsforschung (DNVF) verleiht den Wilfried-Lorenz-Versorgungsforschungspreis, um den wissenschaftlichen Nachwuchs bei der Weiterentwicklung der Versorgungsforschung in Deutschland zu fördern. Die Auszeichnung ist mit 2.500 Euro dotiert. Bewerbungen sind bis zum 20. April 2019 möglich.
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Jahrestagung
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Die Jahrestagung der DGOU-Sektion AOTrauma Deutschland (AOTD) findet vom 11. bis zum 12. Mai 2018 in Erfurt statt. Auf der Mitgliederversammlung steht die Wahl des Präsidiums und des Beirats an. Das wissenschaftliche Programm sieht unter anderem eine Falldiskussion zur Sepsis vor. Außerdem berichtet der medizinische Nachwuchs von eigenen Forschungsvorhaben.
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Fortbildung
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Die DGOU-Sektion AOTrauma Deutschland (AOTD) richtet vom 16. bis zum 18. April 2018 einen Basiskurs für OP-Personal in Tübingen aus. Die Kurse für Fortgeschrittene finden vom 5. bis zum 6. März 2018 in Stuttgart sowie vom 29. bis zum 30. Mai 2018 in Celle statt. Eine Registrierung ist ab sofort möglich.
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DKG-Kongress
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Auf dem Kongress der Deutschen Kniegesellschaft (DKG) haben Mediziner unter anderem Knieschäden durch Sportverletzungen und Degeneration und Möglichkeiten der konservativen, medikamentösen und knieerhaltenden Therapie diskutiert. Zudem konnten sich die 400 Teilnehmenden über die Förderung des medizinischen Nachwuchses sowie die Finanzierung von ambulanten Operationen informieren. Der Kongress der DGOU-Sektion fand vom 24. bis zum 25. November 2017 in Köln statt.
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Wie gefällt Ihnen der Newsletter? Wir freuen uns auf Ihre Anregungen und Themenvorschläge.
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Herausgeber
Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (DGOU)
Straße des 17. Juni 106-108, 10623 Berlin
www.dgou.de
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