September 2020
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Sehr geehrte Damen und Herren,
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in knapp drei Wochen ist Premiere: Die Digitale Woche O&U #digitalOU2020 startet als großes Novum, um Sie in wissenschaftlichen Sessions, verschiedenen Breakouts, Live-Streams und Fortbildungensveranstaltungen virtuell zu informieren. Über die Highlights berichten wir im Anschluss in unseren Online-Kanälen. Daher lohnt sich ein Blick auf Facebook und LinkedIn unter dem Hashtag #digitalOU2020. Lesen Sie außerdem in dieser Newsletterausgabe, warum das Training sozialer Kompetenzen von Ärzten und Pflegenden die Patientensicherheit fördert und wie Sie Netzwerke für Ihre berufliche Karriere nutzen können. Eine interessante Lektüre wünschen Ihnen
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Prof. Dr. Bernd Kladny und Prof. Dr. Dietmar Pennig Generalsekretäre der DGOU
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Pressemitteilung der DGOU
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Insbesondere ältere Menschen können im Vorfeld einer Operation an Hüfte oder Knie viel für deren Erfolg tun. Dazu gehört die richtige Wahl der Einrichtung. Endoprothetik-Zentren bieten ein auf ältere Menschen zugeschnittenes Therapiekonzept. Sie tragen das Gütesiegel EndoCert der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC). „Bei einem künstlichen Gelenkersatz sind ältere Menschen in einem Endoprothetik-Zentrum gut aufgehoben. Die Patienten werden von erfahrenen Operateuren und durch ein interdisziplinäres Team behandelt, welches besonders die häufigen Zusatzerkrankungen im hohen Alter berücksichtigt“, sagt Prof. Dr. Dieter C. Wirtz, DGOOC-Präsident und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU). Orientierung bietet die Endomap-Kliniksuche. Betroffene können schauen, welche zertifizierte Klinik sich in ihrer Nähe befindet. Anlässlich des Tags der älteren Generation am 1. Oktober 2020 gibt die DGOU zudem Tipps, mit welchen Maßnahmen jeder selbst im Vorfeld das spätere OP-Ergebnis positiv beeinflussen kann: Eine gute Blutzuckereinstellung und Bewegung gehören dazu.
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Pressemitteilung der DGOU
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Neben Fachkompetenz und standardisierten Abläufen gehört auch Sozialkompetenz bei Ärzten und Pflegenden zu einer sicheren Patientenversorgung. Denn Experten zufolge gehen 70 Prozent der Zwischenfälle in der Medizin auf einen Mangel an kognitiven und zwischenmenschlichen Fertigkeiten zurück (1). Doch das Training von zwischenmenschlichen Fähigkeiten, sogenannten Human Factors, spielt in der Ausbildung und in den Kliniken immer noch eine untergeordnete Rolle. Darauf macht die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) anlässlich des Welttages für Patientensicherheit am 17. September 2020 aufmerksam. „Das Training von zwischenmenschlichen Fähigkeiten ist eine wichtige Säule der Patientensicherheit“, sagt DGOU-Präsident Prof. Dr. Dieter C. Wirtz.
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#digitalOU2020
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In diesem Jahr gibt es erstmals keinen Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU). Damit Interessierte und Freunde der O und U aber nicht auf eine volle Woche Input mit den neuesten Erkenntnissen aus Forschung, Versorgung und Berufspolitik verzichten müssen, hat die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) und der Berufsverband für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU) die Digitale Woche O&U ins Leben gerufen. Organisiert und durchgeführt wird sie von der Akademie für Orthopädie Unfallchirurgie (AOUC). Auch der mittlerweile traditionelle Science Slam hat einen festen Platz im Programm. Wie genau der diesjährige Wettstreit der Wissenschaftler in einer Online-Version aussehen wird, verrät die Organisatorin und Moderatorin Dr. Marie Samland vom Jungen Forum O und U in einem Interview.
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Neue Interviewserie
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Trotz steigender Zahlen von Studentinnen im Medizinstudium sind Frauen in Führungspositionen von Orthopädie und Unfallchirurgie weiterhin unterrepräsentiert. Im letzten Jahr hat sich deshalb eine Gruppe von Frauen aus O und U zusammengeschlossen, um sich gegenseitig zu unterstützen und sich in regelmäßigen Treffen auszutauschen. Initiatorin Dr. Helena Düsing von der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie am Universitätsklinikum Münster erläutert: „Als ersten Schritt wollten wir herausfinden, was erfolgreiche Karrieren und Netzwerke generell ausmachen. Mit dieser Intention haben wir im nächsten Schritt unterschiedliche Persönlichkeiten zum Thema Netzwerken befragt. Daraus ist eine Reihe sehr interessanter Gespräche entstanden.“
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Neue Aufklärungsinitiative
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Wer sich zu wenig bewegt, leidet früher oder später unter Schmerzen des Bewegungsapparates. Leichte sportliche Aktivitäten sind hier die beste Prävention. Doch welche Sportarten sind besonders gelenkschonend und wie lassen sich Verletzungen bei Sport und Bewegung vermeiden? Das unabhängige Verlagshaus Mediaplanet hat hierzu eine Kampagne entwickelt, die am 18. September 2020 mit einer Sonderbeilage in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) offiziell startet. Im Vorwort der Publikation macht Prof. Dr. Dieter C. Wirtz, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) sowie der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC), auf die gesundheitlichen Folgen mangelnder Bewegung aufmerksam. Begleitet wird die Kampagne zudem von der Website gesunder-koerper.info.
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ZfOU-Ausgabe 5/2020
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Auch wenn der Deutsche Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) in diesem Jahr nicht stattfindet, sollen alle aktuellen Forschungsbeiträge auch ohne Präsentation in Berlin zugänglich sein. Am 9. Oktober 2020 erscheinen daher alle angenommenen Abstracts, bei denen die Autoren zugestimmt haben, in einem zitierfähigen Online-Supplement der Zeitschrift für Orthopädie und Unfallchirurgie (ZfOU) des Thieme-Verlages.
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Pressemitteilung der AE
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Seit Beginn des Lockdowns in der Corona-Pandemie mussten hierzulande hunderttausende nicht-akute Operationen verschoben werden. So verzeichnete etwa das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) im März und April dieses Jahres einen Rückgang von 79 Prozent der Operationen zum Arthrose bedingten Hüftersatz im Vergleich zum Vorjahr (1). Auch wenn Ärzte momentan viele dieser Implantationen nachholen, sind Patienten teilweise verunsichert, ob jetzt schon wieder ein geeigneter Zeitpunkt für diese Operationen ist. Einige warten lieber noch weiter ab – und müssen derweil mit ihren Schmerzen und Bewegungseinschränkungen leben. Zur Schmerzbekämpfung empfiehlt die AE – Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik bevorzugt Entzündungshemmer und warnt vor einer unkontrollierten und längerfristigen Anwendung von Opioiden. Sie rät zudem zu täglicher Dehnung und Kräftigung der Gelenkmuskulatur sowie zur Gewichtskontrolle. Ist eine Operation unumgänglich, verweist die AE bei Sicherheitsbedenken auf die verbindlichen und strengen Hygiene-Standards in den Kliniken. Durch moderne Operationsverfahren und -management sei die Aufenthaltsdauer zudem möglichst kurzgehalten.
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Qualität und Sicherheit
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Wie können Patienten nach Operationen und Verletzungen bestmöglich behandelt werden, sodass sie frühzeitig wieder am sozialen und beruflichen Leben teilhaben können? Die Nachbehandlungsempfehlungen der Sektion Rehabilitation – Physikalische Therapie der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) geben Antworten auf diese Fragen. Die sechste, aktualisierte Auflage der Empfehlungen steht ab sofort online zum Download bereit.
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Arzt-Patienten-Kommunikation
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Was macht ein gutes Arzt-Patienten-Gespräch aus und wie lässt sich die Kommunikation verbessern? Die GAP-Studie (Gut informierte Arzt-Patienten-Kommunikation) möchte Patienten gut informieren, sodass sie an Behandlungsentscheidungen und Therapien besser mitwirken können. Basierend auf der Nationalen Versorgungsleitlinie (NVL) „Nicht spezifischer Kreuzschmerz“ hat das GAP-Team aus Wissenschaftlern und Praktikern von mehreren Universitäten im Rahmen eines vom Innovationsfonds geförderten Projekts ein evidenzbasiertes Rückenschmerzportal für Hausärzte und Patienten (talamed) sowie die GAP-Suchmaschine für weitere digitale Gesundheitsinformationen entwickelt. Beide Informationsquellen sind ab Oktober 2020 online.
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Fortbildungsangebot von Lufthansa Aviation Training
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Kommt es zu einem Notfall, zählt jede Sekunde. Bei der medizinischen Erstversorgung der Patienten muss jeder Handgriff und auch die zwischenmenschliche Kommunikation sitzen – im gesamten interdisziplinären Team. Das gelingt nur, wenn alle Teammitglieder sowohl technische, prozedurale als auch interpersonelle Kompetenzen beherrschen. Seit 2015 setzt Lufthansa Aviation Training (LAT) gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) den Fokus auf die Stärkung interpersonaler Fähigkeiten in der Medizin und führt seitdem regelmäßig die Kursreihe „Interpersonal Competence Training“ (IC) für medizinische Fach- und Führungskräfte durch. Nun ergänzen ab 2021 zwei neue Formate – IC-Notfall und IC-Pflege – das von LAT und DGOU ursprünglich ins Leben gerufene nachhaltige Trainingskonzept.
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Stimmen aus O und U
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Noch bevor Dr. Sebastian Thormann am OP-Tisch stand, hatte er sich einen Namen als Ruderer bei Olympia gemacht. Die Leidenschaft und das Interesse am Bewegungsapparat führten den Orthopädischen Chirurgen und Traumatologen zu seiner beruflichen Karriere. Heute ist der Experte für Knie und Hüfte als Beleg- und Honorararzt rund um den Vierwaldstättersee im Herzen der Schweiz unterwegs. Dadurch ist unsere neue „Stimme aus O und U“ nicht nur ständig selbst in Bewegung, sondern immer mit dem Ziel im Einsatz, seinen Patienten ihre bestmögliche Mobilität wiederzuschenken. Welchen Rat er angehenden Orthopäden und Unfallchirurgen mitgibt, kann jetzt im Kurzinterview nachgelesen werden.
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Empfehlungen der GOTS
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Überlastungsbedingte Verletzungen von Sehnen sind typische Beschwerden von Sportlern jeden Alters und Leistungsanspruchs. Gerade die lasttragenden unteren Extremitäten, insbesondere die Achilles- und Patellarsehne, sind bei vielen Aktivitäten und Sportarten für Tendinopathien anfällig. Doch was ist zu tun, wenn die Sehne durch Überlastung verletzt ist? Die Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin (GOTS) stellt verschiedene Therapieansätze vor.
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Corona-Gipel
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Angesichts der steigenden Infektionszahlen in Deutschland hat sich Bundeskanzlerin Angela Merkel am 29. September 2020 bei einem Gipfeltreffen mit den Ministerpräsidenten über neue Regeln in der Corona-Krise beraten. Um ein unkontrolliertes Ausbruchgeschehen zu vermeiden, müsse das Ziel weiterhin sein, die Infektionszahlen so gering zu halten, dass ihre Nachverfolgbarkeit durchgängig gewährleistet werden kann. Das geht unter anderem aus dem Beschlussvorschlag für die Konferenz der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefs der Länder hervor.
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Bundesärztekammer
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Die Bundesärztekammer (BÄK), der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV-Verband) und die Beihilfekostenträger haben ihre Abrechnungsempfehlung für die Erfüllung aufwändiger Hygienemaßnahmen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie nach Nummer 245 GOÄ analog im Rahmen einer Kompromisslösung zum 1-fachen Satz in Höhe von 6,41 Euro bis zum Jahresende verlängert. Ursprünglich sollte die Abrechnungsempfehlung, die initial bis zum 30. Juni 2020 befristet war, nach der Verlängerung zum 30. September 2020 auslaufen. Detaillierte Informationen hierzu gibt es auf der Website der BÄK.
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Gemeinsamer Bundesausschuss
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Der Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss ist auf der Suche nach neuen zusätzlichen Köpfen für den Expertenpool, um die fachliche Expertise bei der Bewertung der vielen Förderanträge verbreitern zu können – insbesondere für die Begutachtung der neuen Anträge im Bereich medizinischer Leitlinien. Dank eines einfachen Vorschlagsverfahrens ist die laufende Benennung von Mitgliedern möglich. Akteure des Gesundheitswesens, die nicht dem Innovationsausschuss angehören – insbesondere Verbände ärztlicher und nichtärztlicher Leistungserbringer, Verbände der Krankenhäuser und Krankenkassen, Wissenschaftsverbände, universitäre und nicht universitäre Forschungseinrichtungen sowie Patientenorganisationen – können Vorschläge für Mitglieder des Expertenpools einreichen.
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Qualität und Sicherheit
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Krankenhäuser und Praxen sind zukünftig verpflichtet, ein Konzept zum Akutschmerzmanagement als Bestandteil ihres internen Qualitätsmanagements einzuführen beziehungsweise ein vorhandenes weiterzuentwickeln. Ziel ist es, nach Operationen die individuell richtige Schmerztherapie sicherzustellen. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat die wesentlichen Anforderungen an ein einrichtungsinternes Konzept zum Akutschmerzmanagement beschlossen und seine Qualitätsmanagement-Richtlinie entsprechend ergänzt.
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Qualität und Sicherheit
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Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat am 3. September 2020 beschlossen, das Inkrafttreten der umfassend überarbeiteten Heilmittel-Richtlinie um ein Quartal zu verschieben. Neuer Stichtag ist damit der 1. Januar 2021. Der G-BA reagierte mit seinem Beschluss auf einen Antrag der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV). Bisher hätten nur wenige Anbieter das notwendige Zertifzierungsverfahren für die entsprechend angepasste Praxisverwaltungssoftware durchlaufen. Die KBV befürchtet, dass am 1. Oktober 2020 die notwendige Aktualisierung der jeweiligen Praxisverwaltungssoftware nicht flächendeckend zur Verfügung steht.
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Lesetipp Springer Medizin
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Die septische Arthritis des nativen Gelenks ist ein akuter medizinischer Notfall und geht mit einer hohen Mortalität und Morbidität einher. Eine rasche Diagnosestellung mit anschließender chirurgischer Entlastung des Gelenkes und einer antibiotischen Therapie stellen die Grundlagen der Behandlung dar. Für das Outcome ist es entscheidend, eine Verzögerung zwischen Symptombeginn und Einleitung einer adäquaten Therapie zu vermeiden. Erfahren Sie mehr zu den aktuellen Erkenntnissen und neuesten Empfehlungen zur Diagnostik und Therapie von akuten Gelenkinfektionen im Beitrag von SpringerMedizin.de.
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Mitmachen
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Um Patienten umfassend über die Gelenkspiegelung zu informieren, hat die AGA – Gesellschaft für Arthroskopie und Gelenkchirurgie vor einem Jahr die Initiative „Arthroskopie verstehen“ ins Leben gerufen. Ziel ist es, Unwissen und Vorurteilen zur Arthroskopie mit Fakten und nachprüfbaren Informationen zu begegnen. Alle AGA-Mitglieder sind herzlich eingeladen, sich bei der Aufklärungsinitiative zu beteiligen: Einfach den Werbebanner der Kampagne herunterladen und auf der eigenen Website integrieren sowie den Flyer „Patientenratgeber“ zur Arthroskopie entweder zum Download anbieten, für die Praxis ausdrucken oder in gedruckter Form bestellen und im Wartezimmer auslegen. Auch das Poster „So hilft Arthroskopie“ kann entweder heruntergeladen oder als Printversion für die Praxis bestellt werden.
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TNT 2020
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Aufgrund der COVID-19-Pandemie fand der Jahreskongress von TraumaRegister DGU®, der Sektion Sektion Notfall-, Intensivmedizin und Schwerverletztenversorgung (NIS) der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) und TraumaNetzwerk DGU® (kurz TNT 2020) am 11. September als rein digitales Ereignis statt. Das Besondere: Der TNT 2020 war wohl einer der ersten medizinischen Kongresse in Deutschland, die unter Nutzung von Avataren ausgerichtet wurde. Damit sich Interessierte einen Eindruck von der Tagung machen können, gibt es die Highlights jetzt in einem kurzen Video-Clip auf Youtube. Zudem stehen einzelne Beiträge als Download auf Twitter zur Verfügung.
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Wissenschaft
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Der zum ersten Mal verliehene NIS-Generali-Preis geht an Dr. Anna Christina Hörster. In ihrer Untersuchung „Empirische Überprüfung der Qualitätsindikatoren für Schwerverletzte im TraumaRegister DGU®“ konnte sie zeigen, dass die Berichterstattung des TraumaRegister DGU® (TR-DGU®) aussagekräftiger wird, wenn man sich ausschließlich auf die Qualitätsindikatoren konzentriere, die einen erwiesenen Effekt auf das Outcome haben. Dabei hat die Wissenschaftlerin 40 Qualitätsindikatoren, die im Zusammenhang mit der Krankenhausletalität stehen, anhand von Versorgungsdaten aus den Jahresberichten des TR-DGU® überprüft und eingeordnet.
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Frist: 31.10.2020
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Die ZNS – Hannelore Kohl Stiftung zeichnet auch im nächsten Jahr wieder eine hervorragende Leistung des wissenschaftlichen Nachwuchses mit dem Hannelore Kohl-Förderpreis aus. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert und wird für eine Publikation von hoher wissenschaftlicher Qualität auf den Gebieten der Erforschung, Entwicklung und Erprobung von diagnostischen und therapeutischen Verfahren in der Neurorehabilitation Schädelhirnverletzter sowie der Prävention von Schädelhirnverletzungen vergeben. Bewerbungen sind bis zum 31. Oktober 2020 möglich.
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Frist: 30.11.2020
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Die Vereinigung für Kinderorthopädie (VKO), eine Sektion der DGOU, vergibt im nächsten Jahr wieder ihren Wissenschaftspreis für eine innovative Arbeit auf dem Gebiet der Kinderorthopädie. Die Auszeichnung ist mit 5.000 Euro dotiert. Orthopäden und Unfallchirurgen, Kinderchirurgen, Kinderärzte sowie Biomechaniker können sich noch bis zum 30. November 2020 bewerben.
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Fristverlängerung: 30.09.2020
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Die Bewerbungsfrist für den Science Slam ist bis zum 30. September 2020 verlängert worden. Anders als in den letzten zwei Jahren findet das beliebte Format in einer digitalen Live-Version innerhalb der Digitalen Woche O&U #digitalOU2020 am 21. Oktober von 19.30 Uhr bis 20.00 Uhr statt. Sowohl junge als auch erfahrene Mediziner sind aufgerufen, sich mit einem originellen Beitrag dem wissenschaftlichen Wettstreit zu stellen, egal ob sie aus dem ambulanten oder stationären Sektor, aus der Notfallmedizin oder der Grundlagenforschung, aus der Prävention oder Rehabilitation kommen. Der Gewinner oder das Gewinnerteam erhält das Slam-Stipendium von 1.000 Euro.
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Kostenfreies Online-Seminar
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Im nächsten Online-Seminar aus der Fortbildungsreihe der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) steht das Thema „Operative Eingriffe am Handgelenk“ im Mittelpunkt. Wie gewohnt können sich die Teilnehmer im Rahmen interaktiver Falldiskussionen mit führenden Experten aktiv an der Veranstaltung beteiligen. Für die Teilnahme werden zwei CME-Punkte vergeben. Die Fortbildung wird aufgezeichnet und ist im Nachgang auf YouTube abrufbar. Das Online-Seminar findet am 7. Oktober von 17.00 bis 18.30 Uhr statt. Eine Registrierung ist im bikmed-Kursportal der AUC – Akademie für Unfallchirurgie erforderlich.
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VEC-Congress
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Vom 28. bis zum 30. Oktober 2020 findet der erste virtuelle Kongress der EFORT (European Federation of National Associations of Orthopaedics and Traumatology) statt. Auf fünf Kanälen werden an allen drei Tagen von 9.00 bis 16.00 Uhr (und im Anschluss als Replay) freie Vorträge, unterschiedliche Symposien und der „Comprehensive Review Course“ sowie eine virtuelle Industrieausstellung mit Workshops angeboten. Interessierte können sich gegen Zahlung einer Teilnahmegebühr in Höhe von 100 Euro registrieren.
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Fortbildung der bikmed
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In dem Kurs werden Grundlagen der interdisziplinären Zusammenarbeit mit Orthopädie und Unfallchirurgie sowie neueste Erkenntnisse vermittelt. Dabei stehen in Live-Sessions mit Falldiskussionen die Versorgung von Fragilitätsfrakturen und OP, orthogeriatrisches Co-Management und interdisziplinäre Zusammenarbeit, aber auch ethische Fragen im Zuge der Palliativmedizin sowie hilfreiche Informationen rund um die Zertifizierung zum AltersTraumaZentrum DGU® auf dem Programm. Die Fortbildung findet vom 13. bis zum 14. November 2020 statt.
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10 Prozent Mitglieder-Rabatt
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Die Kursreihe „Interpersonal Competence Training“ gibt Ärzten und Pflegenden Werkzeuge an die Hand, um die Arbeit im Team und die Sicherheit in der Patientenversorgung nachhaltig zu verbessern. Das innovative Kurskonzept wurde von Lufthansa Aviation Training (LAT) in Kooperation und mit der Expertise der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) entwickelt. Der nächste Kurs für Führungskräfte (IC 3) findet vom 20. bis zum 21. November 2020 in Seeheim-Jugenheim unter Berücksichtigung der Mindestabstandsregelungen statt. Mitglieder von DGOU, DGOOC und DGU erhalten 10 Prozent Rabatt mit dem Buchungscode „DGOU_AKTION“.
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Fortbildungsseminar der DGH
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Die Deutsche Gesellschaft für Handchirurgie (DGH) lädt zu einem Fortbildungsseminar zu den Themen „Kindliche Fehlbildungen“ und „Infektionen der Hand“ ein. Aufgrund der aktuellen Situation wird die Tagung erstmalig am 20. November 2020 im Langenbeck-Virchow Haus in Berlin und zum ersten Mal im eintägigen Format abgehalten. Alle Anmeldungen müssen vorab online erfolgen, da es keine Tageskasse vor Ort gibt. Weitere Informationen zum Programm und zu den Anreisemöglichkeiten gibt es auf der Seminarwebsite.
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Jahrestagung der DKG
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Abgesehen von den ärztlichen Fachdisziplinen erfordern die Erkrankungen des Kniegelenkes einen interdisziplinären Ansatz. Denn nur zusammen mit den Kollegen der Physiotherapie und der Sportwissenschaften lassen sich eine optimale Versorgung und gute klinische Ergebnisse sicherstellen. Daher führt die Deutsche Kniegesellschaft (DKG) im Rahmen ihrer Jahrestagung erstmals eine Physiotherapietagung durch, um die jeweiligen Behandlungsansätze besser verstehen und in gemeinsamem Austausch optimieren zu können. Das Programm beinhaltet unter anderem die Themen „Rund ums vordere Kreuzband“, Knorpelläsionen/Gonarthrose und „Rund um die Patella“. Der PhysioTag findet am 28. November 2020 in Köln statt.
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Absage
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Aufgrund der Corona-Pandemie und den davon ausgehenden gesundheitlichen Risiken haben sich die Organisatoren der unfallmedizinischen Tagungen der Landesverbände der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) entschieden, die Tagungen am 12. und 13. März 2021 in Düsseldorf sowie am 10. und 11. Juni 2021 in Berlin nicht als Präsenzveranstaltungen durchzuführen. Im Gegenzug ist eine digitale Veranstaltung im Frühjahr 2021 geplant, sodass Durchgangsärzte die erforderlichen Fortbildungen nachweisen können.
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Herausgeber
Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (DGOU)
Straße des 17. Juni 106-108, 10623 Berlin
www.dgou.de
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