Deutscher Journalistenpreis Orthopädie und Unfallchirurgie

Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) und der Berufsverband für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU) loben jährlich den Deutschen Journalistenpreis Orthopädie und Unfallchirurgie (JOU) aus.

Mit der Würdigung herausragender Publikationen aus den Bereichen Print, Rundfunk und Online-Medien möchten die Verbände die Qualität der Berichterstattung über orthopädisch-unfallchirurgische Themen fördern und die wachsende Bedeutung des Faches in der Öffentlichkeit sichtbar machen.

Ausgezeichnet werden herausragende journalistische Beiträge, die ein Thema aus der konservativen oder operativen Orthopädie und Unfallchirurgie fachlich fundiert, verständlich und differenziert darstellen. Das können z.B. Veröffentlichungen zu Prävention, Therapie und Rehabilitation sowie Krankheitsverläufen oder Innovationen sein. Die Beiträge sollten die Bedeutung der Orthopädie und Unfallchirurgie für die Gesellschaft herausstreichen und dem Mediennutzer als Orientierung und Entscheidungshilfe dienen.

Der Journalistenpreis ist mit insgesamt 5.000 Euro dotiert. Er kann von der Jury auf mehrere Arbeiten aufgeteilt werden.

Die eingereichten Beiträge müssen in einem deutschsprachigen Medium (Print, Hörfunk, Fernsehen, Online) zwischen dem 1. August 2023 und dem 31. Juli 2024 erschienen sein. Die Beiträge sollen sich durch gründliche Recherche, redaktionelle Unabhängigkeit, interessante Aufarbeitung und sachliche Korrektheit auszeichnen. Je Autor kann nur ein Beitrag eingereicht werden. Auch Autoren-Teams können sich bewerben.

Mit der Bewerbung müssen eingereicht werden:

  • das ausgefüllte Formular Stammblatt JOU
    (Bitte das interaktive Stammblatt vor dem Ausfüllen herunterladen und lokal speichern – oder laden Sie das Stammblatt im Wordformat herunter.)
  • für Printmedien: Word-Dokument des Textes sowie der Originalbeitrag eingescannt als PDF-Dokument
  • für Hörfunkbeiträge/Podcasts: MP3-Datei mit Angabe des Sendetermins und ggf. dem Link zur Mediathek
  • für TV-Beiträge/Videos: MP4-Datei mit Angabe des Sendetermins und ggf. dem Link zur Mediathek
  • für Online-Beiträge: Link zum Beitrag sowie die Schaltzeiten und ggf. ein PDF-Dokument

Für die Datenübermittlung kann z. B. der kostenfreie Filehosting-Dienst WeTransfer genutzt werden.

Der Bewerbungsschluss endet am 31. Juli 2024.

Berufsverband für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU)
Janosch Kuno
Straße des 17. Juni 106-108
10623 Berlin

E-Mail

Eine unabhängige Jury bewertet die eingereichten Beiträge und ermittelt die Preisträger. Die Jury setzt sich aus verschiedenen Medienvertretern, einem Vertreter des Bundesministeriums für Gesundheit sowie Repräsentanten der ausrichtenden Verbände zusammen.

Berufsverband für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU)

Janosch Kuno
E-Mail
030 – 7974 4455

Jahr

Preisträger
2024

Sybille Seitz „Beinverlängerung: Tobeys langer Weg zu zwei gleichlangen Beinen“
Die RBB-Produktion erschien am 2. Juli 2024 auf dem Youtube-Kanal ARD GESUND. Die Reportage zeichnet ein berührendes Bild von Menschen, deren Leben durch Beinverkürzungen beeinträchtigt ist. Anhand von drei Fallbeispielen zeigt Seitz die Herausforderungen und die Hoffnung, die mit diesem komplexen medizinischen Eingriff verbunden sind. Die Betroffenen erlitten ihre Verletzungen bei Unfällen unterschiedlicher Art, darunter Stürze und Verkehrsunfälle. Die Beinverlängerung stellt für sie keine rein kosmetische Maßnahme dar, sondern ist oft entscheidend für eine Verbesserung ihrer Lebensqualität und Selbständigkeit.

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2024

Sebastian Grosser: „Kampfunfähig – Verwundet in der Ukraine, neues Leben in Bayern“
Mit seiner Audioreportage „Kampfunfähig – Verwundet in der Ukraine, neues Leben in Bayern“ hat Sebastian Grosser ein außergewöhnliches Hörstück geschaffen, das am 12. April 2024 in der ARD-Audiothek und Radio br24 veröffentlicht wurde. Sein Audiobeitrag geht weit über die Grenzen einer medizinischen Dokumentation über das Fach hinaus. Die Reportage besticht durch ihre intensive Schilderung der medizinischen Versorgung, der persönlichen Schicksale der Verletzten und der Herausforderungen, denen die behandelnden Ärzte, Pflegekräfte und ehrenamtlichen Helfer gegenüberstehen. Die Erwähnung multiresistenter Keime und Amputationen unterstreicht die Schwere der Verletzungen und die Komplexität der medizinischen Behandlung. Gleichzeitig beleuchtet Grosser die sozialen und politischen Dimensionen des Konflikts, indem er die Rolle von Hilfsorganisationen wie Space-Eye hervorhebt, die den Betroffenen nicht nur medizinische Hilfe, sondern auch Unterkunft und Betreuung bieten.

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2023

Dr. Christina Berndt: Besser lümmeln
Der Artikel von Dr. Christina Berndt erschien am 28. Juli 2023 in der Süddeutschen Zeitung in der Rubrik Wissen. Die Autorin beleuchtet den Zusammenhang zwischen gesunder und krankmachender Haltung und unseren vielfältigen Emotionen. Botschaft des Textes: Eine gute Körperhaltung sieht nicht nur schön aus, sie hilft auch der seelischen Gesundheit. Der Artikel ist zudem sowohl inhaltlich wie sprachlich hervorragend referiert und beleuchtet das Fach Orthopädie und Unfallchirurgie sehr facettenreich.

Pressemitteilung

2023

Katharina Singer: Falsche Behandlung – Wenn Ärzte Fehler machen
Einen Sonderpreis für eine herausragende journalistische Leistung zu einem immer noch zu wenig angesprochenen Thema erhält der Beitrag „Falsche Behandlung – Wenn Ärzte Fehler machen“ vom SWR. Der Film wurde erstmalig am 26. Januar 2023 in der Sendung „betrifft:“ ausgestrahlt. Er zeigt Patienten und Patientinnen, deren Leben sich durch einen Behandlungsfehler mit einem Schlag änderte. In diesem Film ist es gelungen, Ärztinnen und Ärzte zu finden, die ihr Schweigen brechen und den Mut haben, darüber zu sprechen. Der 45-minütige Beitrag erforscht, warum kaum einer in der Medizin über Fehler spricht. Er berichtet nicht nur über Fehler, sondern schildert auch Wege zur Fehlervermeidung und zu einer besseren Fehlerkultur. So wird beispielsweise die Qualitätsinitiative EndoCert® und deren Maßnahmen zur Fehlervermeidung in der endoprothetischen Versorgung vorgestellt. Die Autorin Katharina Singer hat vier Jahre lang Patienten und Patientinnen begleitet, die darum kämpfen, herauszufinden, ob sie einem Behandlungsfehler unterliegen.

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2022

Rüdiger Braun: Das Wunder der Hand, My Life
Die menschliche Hand ist ein Wunderwerk: Sie besteht aus 27 Einzelknochen, Sehnen, Bändern, Nerven und Muskeln – das Zusammenspiel aller Teile ist äußerst komplex. Der Autor Rüdiger Braun widmet sich diesem Thema in der Apothekenzeitschrift My life und beschreibt in beeindruckender Weise die vielfältigen Funktionen: Vom Bergsteigen bis hin zum feinmotorischen Spielen eines Instruments. Die Beweglichkeit und Präzision macht Braun dem Leser von der Evolution bis hin zur Roboterhand in anschaulicher und informativer Art deutlich. Ist die Hand einmal verletzt, kann die Medizin heute durch Operationen und rehabilitative Maßnahmen viel erreichen: Vom Wiedererlangen der Beweglichkeit bis hin zur Rekonstruktion.

Beitrag

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2022

Iris Bettray: Einsatzbereitschaft im Krisenfall, Sagamedia für RTL
Der Beitrag berichtet über die Vorbereitung des Sanitätsregimentes auf den europäischen Konflikt. Im Ernstfall muss die Rettungskette für die humanitäre Hilfe bereitstehen, ob im Katastrophenfall, bei einem Terroranschlag oder im Krieg. Der Film zeigt das breite Aufgabenspektrum in der Orthopädie und Unfallchirurgie und die Anforderung, sich schnell und professionell auf sich wandelnde hochkomplexe Aufgaben und logistische Herausforderungen einzustellen. Der Einblick ist ungewöhnlich und ergreifend, wenn es darum geht, wie sich spezialisierte Ärzte auf den Einsatz in Krisengebieten vorbereiten. Durch das hochaktuelle Thema und die Vernetzung mehrerer Ebenen fesselt der Film die Zuschauenden bis zum Schluss.

Auf Wunsch erhalten Sie den Downloadlink per E-Mail.

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2022

Sabine Hoffmann: Krieg + Corona + Personalmangel + Streiks = Kollaps, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
Der Artikel zeigt eine aktuelle Belastungssituation an Kliniken in Deutschland. Während Patienten sich auf eine qualitative hochwertige Versorgung verlassen, kämpfen Kliniken Tag für Tag darum, den Alltagsbetrieb aufrecht zu erhalten. Denn aufgrund der Corona-Pandemie, des Personalnotstands und zusätzlichen Warnstreikaktionen mangelt es akut an Personal. Gleichzeitig werden kriegsverletzte Patienten erwartet, deren Versorgung besonders zeitintensiv ist. Der exzellent recherchierte Beitrag beschreibt die vielen Faktoren, die zur dargestellten Problematik führen und beleuchtet komplexe Zusammenhänge.

Beitrag

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2021

Max Lebsanft und Franziska Schwarck, ARD: „Wunderwerk Knochen“
Die Sendung besteht aus vier Kurzfilmen rund um das Thema Knochen. Dabei geht es in den einzelnen Beiträgen um unterschiedliche Aspekte wie die Behandlung von Skoliose und von Knochenbrüchen, aber auch darum, was Anthropologen aus uralten Knochen lesen können. Die Autoren beleuchten das Thema in journalistisch brillanter und bildlich hochkarätiger Umsetzung von unterschiedlichen Seiten. „Die Sendung ermöglicht einen ungewöhnlichen Blick auf das Thema Knochen. Das Skelett stabilisiert uns, es ermöglicht Bewegung und ist Gedächtnis der Menschheit bezüglich Ernährung, Verwandtschaften und Wanderungsbewegungen. Das Wissen über menschliche Knochen ist von grundlegender Bedeutung für unser Fach Orthopädie und Unfallchirurgie", fasst Prof. Dr. Karsten E. Dreinhöfer als Juryvorsitzender das Ergebnis zusammen.

Beitrag

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2021

Judith Blage, MedWatch: „Das große Versprechen von der Heilung ohne Operation“
Das Online-Magazin setzt sich kritisch mit Heilsversprechen, sowie mit einseitiger Berichterstattung und Werbung zu medizinischen Themen auseinander. In ihrem Beitrag hinterfragt Blage den Therapieansatz von Liebscher&Bracht.

Beitrag

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2020

Helmut Broeg und Susanne Donner, Focus: „Operation Knie“
Die Autoren beschreiben in ihrem Artikel fundiert die Funktionsweise des menschlichen Knies: den komplexen Aufbau, funktionale Zusammenhänge und sensible Schwachstellen. Fotos einer hochmodernen Gang- und Laufanalyse, bei der Bewegungsmuster untersucht werden, vermitteln einen hervorragenden Eindruck der technischen Möglichkeiten in der Orthopädie und Unfallchirurgie. Broeg und Donner erläutern anschaulich, wie der Mensch sein Knie durch kleinste Fehlbelastungen auf Dauer schädigt. Das kann zu starken Schmerzen und Bewegungseinschränkung führen. Durch gezielte Übungen und Muskelaufbau kann er es jedoch auch stärken und stabilisieren; ein künstliches Gelenk ist dann nur die letzte Behandlungsoption. Mit ihrem Text vermitteln die Autoren eine aktive Grundhaltung: Wer sein Knie häufig und richtig bewegt, sein Körpergewicht im Blick behält und für ausreichend Entspannung sorgt, hat gute Chancen, das Gelenk langfristig zu erhalten. Aus Sicht der Jury gelang den Autoren mit „Operation Knie“ ein überzeugender Beitrag auf hohem journalistischen Niveau.

Beitrag

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2019

Ingo Bach, Tagesspiegel:„Ein zufriedenes Leben“
Dem Autor gelingt mit dem Porträt eines querschnittsgelähmten Mannes ein überzeugender journalistischer Beitrag. Der Text nimmt den Leser emotional mit und schafft Nähe zu diesem Menschen, der in seiner schwierigen Lebenssituation seine optimistische Grundeinstellung behält. Gleichzeitig wird deutlich, dass es Orthopäden und Unfallchirurgen heute durch „Neuverkabelung“ von Muskeln und Sehnen gelingt, bestimmte verloren gegangene Bewegungsabläufe ansatzweise wiederzugeben. Dabei geht es nicht um Heilung, sondern um kleine Fortschritte, die viel Zeit, Geduld und Kraftanstrengung erfordern, gleichzeitig aber neue Lebensqualität bringen. Der faktenreiche Artikel beschreibt zudem anschaulich die langfristige Versorgung von querschnittsgelähmten Patienten in einem Krankenhaus.

Beitrag

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2018

Elmar Krämer, Deutschlandfunk Kultur: „Orthese, Prothese, Exoskelett. Technik für den Körper“
Für die Jury hat der Journalist mit seinem Beitrag ein hochentwickeltes Segment aus Orthopädie und Unfallchirurgie informativ und fesselnd vorgestellt. Mit einem Mix aus technischer Detailtreue und anschaulichen Beispielen gelingt ihm ein überzeugender journalistischer Beitrag. Krämers Credo: Kaputte Gelenke oder amputierte Gliedmaßen bedeuten heute nicht mehr das Ende der Beweglichkeit. So kann eine hochentwickelte Prothese ein amputiertes Bein derart ersetzen, dass sogar Leistungssport möglich ist. Krämer nimmt den Hörer mit eingespielten Science-Fiction-Episoden mit auf eine Reise zwischen Zukunftsvision und Realität. Deutlich wird, dass vieles, was in puncto technischer Erweiterung des Körpers einst Fiktion war, heute bereits Realität ist.

Beitrag

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2018

Sebastian Kretz und Hans Hansen, GEO: „Ein neuer Blick auf die Stütze des Lebens“
Der Beitrag erhielt einen Sonderpreis für ein außergewöhnliches Konzept und überragende Bildsprache. Er überrascht mit großformatigen Fotos von Hansen, die nackte Rücken von Menschen verschiedenen Alters zeigen. Die Rücken lassen sich lesen wie Landschaften, jeder ist individuell und einzigartig. Die Haut zeigt Narben, Flecken und Falten – Spuren, die das Leben hinterlassen hat. Kretz greift in seinem Beitrag die viel verbreiteten Rückenleiden auf. Seine Botschaft: Wenn der Rücken schmerzt, ist es wichtig, den ganzen Menschen zu betrachten. Das gelungene Zusammenspiel von Überschrift, Layout, Bildern und Text überzeugte die Jury.

Beitrag

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2017

Jörn Auf dem Kampe, GEO: „Geschmeidig bleiben“
In seinem Beitrag reduziert der Autor das Thema Arthrose nicht auf die Dimension des altersbedingten Defekts. Vielmehr entwickelt er es zu einer anschaulichen Einführung in den menschlichen Bewegungsapparat. Er beschreibt die komplexen Strukturen von Gelenken und Knorpeln mit Hilfe treffender Bilder, erläutert relevante Forschungsvorhaben und gibt nebenbei auch Hinweise, wie Beschwerden vorzubeugen ist beziehungsweise wie sie gelindert werden können. Für die Jury hat Auf dem Kampe damit eine häufig thematisierte Erkrankung sprachlich außerordentlich gelungen aufgegriffen und mit Hilfe von Fotos und Infoboxen sehr ansprechend dargestellt. Seine komplexen Rechercheergebnisse aus den Bereichen Medizin und Anthropologie lässt er plastisch in den Text einfließen. Deshalb lässt sich auch gut nachvollziehen, was das Credo seines Textes ist: Trägheit ist angesichts der menschlichen Anatomie keine Alternative.

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2016

Michael Brendler, Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (FAS): „Arthrose – die vergessene Volkskrankheit“
 In dem Artikel beschreibt der Journalist, dass Arthrose fast jeden Zweiten trifft, Belege für eindeutige Krankheitsursachen jedoch nach wie vor fehlen. Weil die Mechanismen der Arthroseentstehung komplex sind, wird die Forschung nach Medikamenten erschwert. Damit hat Brendler eine häufig thematisierte Erkrankung unter einem neuen, klugen Blickwinkel aufgegriffen: Er schildert informativ und vielstimmig die Herausforderungen für Wissenschaft und pharmazeutische Industrie.

Beitrag

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2016

Andrea Hauner-Wagner, Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): „Der Rücken – stark und sensibel“
In ihrer Reportage geht die Autorin vielen Aspekten nach, die im Zusammenhang mit der Rückengesundheit thematisiert werden: mehr Bewegung, regelmäßiger Sport, gute Schuhe und Matratzen.
Durch die verschiedenen Einlagen einer Pantomimin weist sie auch darauf hin, dass innere und äußere Haltung zusammenhängen – und beides veränderbar ist. Mit klaren Bildern, originellen Filmsequenzen hat Hauner-Wagner auf das Thema Rückengesundheit aufmerksam gemacht, in dem sie einen zugleich heiteren und ernsthaften Beitrag zu einem häufigen Beschwerdebild geschaffen hat.

Pressemitteilung

2016

Mike Böhme, Claudia Brock, Kathrin Elsner, Bettina Koch, Dr. Caroline Mayer, Dr. Henrike Otterjahnn und Michael Timm, Hörzu Gesundheit: „Starke Knochen – Gesunde Gelenke"
Das Autoren-Team erhielt den Sonderpreis für das Sonderheft, in dem Orthopäden und Unfallchirurgen Ratschläge für einen gesunden Muskel-Skelett-Apparat geben. Die Experten erläutern darüber hinaus die neuesten Forschungsergebnisse und erklären, welche Behandlungsmöglichkeiten es für Erkrankungen wie Rheuma, Arthrose oder Osteoporose gibt. Zudem diskutieren sie den Einsatz künstlicher Gelenke. Dem Team ist es gelungen, viele Aspekte von Knochen- und Gelenkgesundheit gut verständliche darzustellen.

Beitrag

Pressemitteilung

2015

Katrin Ewert, Focus-Gesundheit: „Aus der Bandscheiben-Werkstatt“

Die Journalistin wurde für ihre Reportage „Aus der Bandscheiben-Werkstatt“ im Focus-Gesundheit vom 18.11.2014 ausgezeichnet. In ihrem Beitrag beschreibt Ewert die Anstrengungen von Forschern und Medizinern, den Bauplan einer Bandscheibe zu entschlüsseln und den Wunsch, lädierte Bandscheiben durch Metall-Prothesen oder Biomaterial ersetzen zu können. Damit hat sie ein aktuelles Forschungsthema originell, verständlich und informativ aufbereitet. Durch die bildhafte und spannende Sprache ist es Ewert gelungen, den Leser in ein Medizin-Labor mitzunehmen und ihm Einblicke in die Möglichkeiten und Grenzen der Wissenschaft zu geben.

Beitrag

2015

Cornelia Fischer-Börold, rbb: „Praxis-Check Hüfte – Aus Alt mach Neu“

Pressemitteilung

2014

Ingo Bach, Suse Grützmacher, Leonard Hillmann, Laura Holdack, Anna Ilin, Frieder Piazena, René Reinheckel, Tagesspiegel: Sonderheft Gesund mit dem Schwerpunktthema Orthopädie

Sonderheft Gesund

2014

Oliver Wittkowski, Hilmar Liebsch, SWR Odysso: „In letzter Sekunde – Die Notfallretter von Ludwigshafen“

2014

Johanna Bayer, Reinhart Brüning, Hubert Filser, Ulf Kneiding, Ingo Knopf, Wolfgang Lemme, Carsten Linder, Kristin Raabe, Marion Werner, Ranga Yogeshwar, WDR Quarks & Co: „Leben mit Knochen aus Glas“

2013

Max Rauner, ZEIT Wissen: „Die Auferstehung”

Beitrag

2013

Sigrun Damas, NDR Visite: „Kunstgelenk-OP – Mehr Sicherheit durch Zertifikat”

2012

Bert und Heidi Umbreit: „Tour in Ungewisse - Die unverwüstlichen Vier”; Harold Woetzel: „Mordskerle - Zwei Jungs kämpfen sich zurück ins Leben”

2011

Kerstin Quassowsky, Volker Weinl, Bild am Sonntag: „Hand im Glück”

2010

Dr. Luitgard Marschall, ApothekenUmschau: „Ein packender Gedanke”
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