Oktober 2019
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Sehr geehrte Damen und Herren,
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am Dienstag ist es so weit: Der Deutsche Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie, kurz DKOU, öffnet in Berlin wieder seine Tore. Unter dem Motto „Wissen braucht Werte" bietet der DKOU vier Tage lang jede Menge wissenschaftliche Sitzungen, gesundheits- und berufspolitische Foren sowie praktische Fortbildungen und Workshops. Ein großes Novum ist die erste gemeinsame Mitgliederversammlung von DGOU, DGOOC und DGU, die Sie nicht verpassen sollten. Damit Sie auf dem Kongress rund um die Aktivitäten unserer Fachgesellschaften immer aktuell informiert sind, lohnt sich ein Blick in unsere Online-Kanäle. Mehr hierzu und was es außerdem Neues aus unserem Fach gibt, erfahren Sie im heutigen Newsletter. Wir freuen uns, Sie auf dem DKOU 2019 begrüßen zu können!
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Prof. Dr. Bernd Kladny und Prof. Dr. Dietmar Pennig Generalsekretäre der DGOU
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23.10.2019 in Berlin
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Erstmals findet auf dem diesjährigen DKOU eine gemeinsame Mitgliederversammlung der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU), der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) sowie der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) statt: am Mittwoch, dem 23. Oktober 2019 von 12:45 bis 14:45 Uhr im Großen Saal auf dem Messegelände. Alle Mitglieder der drei Fachgesellschaften sind zur Teilnahme eingeladen.Damit die erste gemeinsame Sitzung erfolgreich durchgeführt werden kann, wird um rechtzeitiges Erscheinen ab 12:30 Uhr gebeten. Nach einer Abstimmung zu einer Satzungsänderung, um die gemeinsame Mitgliederversammlung abhalten zu dürfen, erfolgt ein Themen-Rückblick auf dieses Jahr. Zudem finden die turnusmäßigen Wahlen des Präsidenten 2020 und seines Stellvertreters statt.
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Folgen Sie uns
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Sie möchten gern Mitglied in der DGOU, der DGOOC oder der DGU werden und so den Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) vergünstigt besuchen? Sie haben Fragen zu aktuellen Projekten der Fachgesellschaften? Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der DGOU-Geschäftsstelle sind während des Kongresses von Dienstag, den 22. Oktober bis Freitag, den 25. Oktober 2019 vor Ort für Sie da. Den gemeinsamen Stand von DGOU, DGOOC und DGU finden Sie in Halle 2.2. Außerdem berichtet die DGOU live vom Kongress auf Facebook, LinkedIn und über den DKOU-Kanal auf Instagram jeweils unter dem Hashtag #DKOU2019.
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Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie
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In wenigen Tagen beginnt der Deutsche Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU). Das umfangreiche Hauptprogramm zum DKOU zeigt das weite Themenfeld des Faches O und U. Einige der Sitzungen stehen bei den diesjährigen Kongresspräsidenten Prof. Dr. Paul A. Grützner, Prof. Dr. Carsten Perka und Dr. Thomas Möller an oberster Stelle. Zu den Highlights gehören der „Science Slam“, der nun zum zweiten Mal stattfindet, die Session „Wissen braucht Werte – auf welche Soft Skills kommt es an?“, „Live Hacking! Angriffe erleben – Sensibilität steigern?“ sowie „Zukunft O&U“. Mit der DKOU-App können sich Kongressbesucher ihr Programm schon im Vorfeld bequem per Smartphone oder Tablet zusammenstellen. Der DKOU findet vom 22. bis zum 25. Oktober 2019 in Berlin unter dem Motto „Wissen braucht Werte“ statt.
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DKOU-Veranstaltungstipp
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Die Sektion Notfall-, Intensivmedizin und Schwerverletztenversorgung (NIS) der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) ist ein maßgeblicher Taktgeber, wenn es darum geht, die präklinische und klinische Versorgung von Unfallverletzten zu verbessern. Neben Leitlinienentwicklung und Qualitätssicherungsmaßnahmen engagiert sie sich auch für die traumatologische Ausbildung. Dass das nicht immer nur formal anhand von Handbüchern geschehen muss, beweist sie mit einem neuen Format: der NIS-Trauma-Couch. In einem Interview stellt NIS-Leiter Prof. Dr. Gerrit Matthes das neue Format vor und lädt zur nächsten Couch-Runde auf dem DKOU am 23. Oktober 2019 ein. Dabei ist beste fachliche Unterhaltung auf Schockraum-Niveau garantiert.
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DKOU-Veranstaltungstipp
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Audiovisuell unterstützte Präsentationen – ob nun als Vorlesung, eingesetzt in der Lehre oder als Vortrag konzipiert – sind auch aus der Medizin nicht mehr wegzudenken. Die rechtlichen Grundlagen der Verarbeitung von Bildmaterial oder Zitaten sind unter anderem im Urheberrechtsgesetz (UrhG) geregelt. Doch wie bekannt sind tatsächlich die Regelungen bzw. gesetzlichen Grundlagen zur rechtskonformen Erstellung von digitalen Lehrmaterialien respektive wissenschaftlichen Vorträgen? Die AG Lehre der DGOU lädt zu einem Workshop auf dem DKOU ein, in dem rechtliche Grundlagen und Methoden der Fehlervermeidung aufgezeigt werden. Die Veranstaltung findet am 24. Oktober 2019 um 9:00 Uhr im Raum Dessau 3 statt.
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DKOU-Veranstaltungstipp
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Was ist das Junge Forum O und U? Wie kann man Mitglied werden und welche Vorteile ergeben sich daraus? Die Interessensvertretung des ärtzlichen Nachwuchses von O und U bietet im Rahmen des DKOU eine offene Runde an: Mitglieder des Jungen Forums stellen sich vor und beantworten Fragen interessierter Assistenzärztinnen und -ärzte. Die Veranstaltung findet am 24. Oktober 2019 von 14.30 Uhr bis 15.30 Uhr im Raum Dessau 6 statt.
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AUC und bikmed auf dem DKOU
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Die Akademie der Unfallchirurgie (AUC) und deren Tochterunternehmen, das Bildungsinstitut für Kompetenz in der Medizin (bikmed), bieten während des DKOU an ihrem Stand einen REBOA-Trainer (Resuscitative Endovascular Balloon Occlusion of the Aorta) an. Darüber hinaus werden vier Praxiskurse veranstaltet: Pilon-Masterclass Course (24.10.2019, 9.00-13.00 Uhr, Halle 4.2), Elbow Masterclass Course (24.10.2019, 14.00-18.00 Uhr, Halle 4.2) und Imaging Course (22.10.2019, 9.00- 12.00 Uhr, Halle 4.2) Die Fortbildungen finden in Kooperation mit Rimasys und der TraumaAcademy statt und beinhalten die Versorgung komplexer Frakturen am Humanpräparat sowie intraoperative Bildgebung einschließlich High-Tech Fluoroskopie. Der kostenlose Workshop „ATLS® meets REBOA“ (22.10.2019, 14.30-16.30 Uhr, Raum Ulm) stellt das REBOA-Manöver zur Intervention bei lebensbedrohlichen Blutungen in Kombination mit dem schockraumbasierten Teamtraining aus dem ATLS®-Kurs vor.
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Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie
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Die Präsidenten des diesjährigen Deutschen Kongresses für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) setzen sich im Namen der Fachgesellschaften für mehr Lebensqualität in Berlin ein: Gemeinsam pflanzten sie im Regierungsviertel die erste von zehn Eichen, die Orthopäden und Unfallchirurgen der Stadt jedes Jahr spenden. Die Bäume haben zugleich eine symbolische Bedeutung: Wie das Muskel-Skelett-System müssen sie gepflegt werden, um gesund wachsen zu können.
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Pressemitteilung zum DKOU 2019
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Umknicken, Stolpern, Stürzen: Verletzungen des Sprunggelenks gehören zu den häufigsten am Bewegungsapparat. Was nicht jeder weiß: Werden sie nicht oder unzureichend behandelt, können sie schwerwiegende Folgen nach sich ziehen. Dazu gehören etwa eine dauerhafte Instabilität des Gelenks mit häufigem Umknicken sowie eine schmerzhafte Arthrose, die schlimmstenfalls bereits in jungen Jahren auftritt. Deshalb sollte jede Sprunggelenkverletzung von Orthopäden und Unfallchirurgen abgeklärt und leitliniengerecht versorgt werden. Dies beinhaltet auch Maßnahmen, um erneute Verletzungen zu vermeiden: etwa das Tragen von Hilfsmitteln wie Einlagen, Tapes und Orthesen oder das Training der Koordinationsfähigkeit und Balance. Warum Verletzungen des Sprunggelenks so häufig sind, wie man ihnen vorbeugen kann sowie neueste Erkenntnisse zu ihrer Behandlung sind Themen auf dem Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU 2019) und Gegenstand einer Kongress-Pressekonferenz am Mittwoch, dem 23. Oktober 2019 in Berlin.
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Pressemitteilung zum DKOU 2019
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Etwa 70 Prozent aller Menschen leiden mindestens einmal im Leben an Schulterschmerzen – unabhängig von Geschlecht, Alter oder Beruf. Die Ursachen sind divers und umfassen etwa Unfälle, Sportverletzungen oder altersbedingte Abnutzung. Was viele nicht wissen: auch Erkrankungen der inneren Organe, Diabetes oder Funktionsstörungen der Schilddrüse können Schulterschmerzen auslösen. Entsprechend individuell muss der behandelnde Orthopäde und Unfallchirurg bei seiner Behandlung vorgehen. Auf dem Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) vom 22. bis zum 25. Oktober 2019 in Berlin diskutieren Experten, wie man einer Erkrankung des Schultergelenks vorbeugen kann, welche Sportarten und Vorerkrankungen diese begünstigen und wie die jeweiligen Erkrankungsformen behandelt werden. Sie beleuchten dabei auch, welchen therapeutischen Stellenwert die Schulterarthroskopie inzwischen einnimmt und unter welchen Voraussetzungen eine Schulterendoprothese eine gute Entscheidung ist.
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Pressemitteilung zum DKOU 2019
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Ab dem 1. Januar 2021 müssen die Krankenkassen ihren Versicherten eine elektronische Patientenakte (ePA) zur Verfügung stellen. Bis dahin muss sichergestellt sein, dass die Daten nicht von Unberechtigten abgegriffen oder missbraucht werden können. So kursierten zuletzt im September frei zugängliche Patientendaten im Netz, darunter 13.000 Datensätze aus Deutschland. Auf der Vorab-Pressekonferenz des Deutschen Kongresses für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) am 10. Oktober 2019 in Berlin diskutierten Experten mögliche Sicherheitslücken und benannten Anforderungen an die ePA. Sie zeigten aber auch die Chancen der Digitalisierung von Patientendaten auf – etwa um im Notfall Leben zu retten. Um auf die Brisanz des Datenschutzes hinzuweisen, findet auf dem Kongress ein „Demo-Live-Hack“ auf Sicherheitsdaten statt, zu dem die Veranstalter Interessierte heute einluden.
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Pressemitteilung zum DKOU 2019
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Ende September hat der Bundestag beschlossen, ab dem Jahr 2021 alle implantierten Medizinprodukte in einem staatlichen Implantateregister verpflichtend zu erfassen. Dies trifft auch auf die über 450.000 künstlichen Hüft- und Kniegelenke zu, die Orthopäden und Unfallchirurgen hierzulande jedes Jahr implantieren. Die AE - Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik, die Deutsche Gesellschaft für Orthopädische Chirurgie (DGOOC) und die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) begrüßen diesen Schritt. Nun gelte es, die Möglichkeiten des Registers für eine bestmögliche Versorgung auch zu nutzen. Warum deshalb unter anderem auch die Prothesenfunktion sowie eine sogenannte Risikoadjustierung – eine Berücksichtigung von Risiken durch besonders schwere Krankheitsbilder – Eingang in das Implantateregister finden sollten, diskutierten Experten auf der Vorab-Pressekonferenz des Deutschen Kongresses für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) am 10. Oktober in Berlin. Sie erläuterten auch, warum Orthopäden und Unfallchirurgen bei der Ausgestaltung einbezogen werden sollten und weshalb ein Dokumentationsmehraufwand nur mit gesonderter Vergütung zu leisten ist.
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Pressemitteilung zum DKOU 2019
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Arthrose ist die häufigste Erkrankung der Gelenke. Ihre Häufigkeit nimmt mit dem Alter zu. Im 6. Lebensjahrzehnt weist nahezu jeder Fünfte im Röntgenbild eine Knie- oder Hüftgelenksarthrose auf. Doch nur 20 bis 30 Prozent dieser Patienten haben zu diesem Zeitpunkt bereits Beschwerden. Die kürzlich aktualisierte Leitlinie Hüftarthrose zeigt auf, wann und wie Patienten mit und ohne Symptome behandelt werden sollten und was sie selbst zu einer gelungenen Therapie beitragen können. Auf dem Patiententag des Deutschen Kongresses für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) am 24. Oktober 2019 in Berlin stellen Experten diese sowie die ebenfalls aktualisierte Leitlinie zur operativen Behandlung der Kniearthrose vor. Patienten erhalten hier auch Tipps, wie ein Gelenkersatz hinausgezögert oder verhindert werden kann und wie sie sich vor Protheseninfektionen schützen können.
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Stellungnahme der DGOU
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„Wir sprechen uns gegen die eigenständige Durchführung von invasiven Maßnahmen durch Notfallsanitäter aus. Eine Substitution ärztlicher Leistung gerade im Kontext einer Notfallsituation wird von uns zum Wohle und zum Schutz der erkrankten und verletzten Patienten abgelehnt. Die Bedeutung gut ausgebildeter Notfallsanitäter wird ausdrücklich bejaht. Eine Substitution ärztlicher Leistung hingegen führt im Schadensfall zur Frage der Übernahme juristischer Konsequenzen. Im Rahmen der Daseinsvorsorge kann vom Staat erwartet werden, eine ausreichende Struktur in der Notfallversorgung mit Notärzten, Notdienst tuenden Ärzten und Notaufnahmen der Krankenhäuser zu schaffen und zu unterhalten. Dies muss unabhängig von wirtschaftlichen Erwägungen bereitgestellt werden“, sagte DGU-Generalsekretär und stellvertretender DGOU-Generalsekretär Prof. Dr. Dietmar Pennig im Vorfeld der Bundesrat-Plenarsitzung am 11. Oktober 2019. Auf der Tagesordnung stand unter anderem der Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Notfallsanitätergesetzes.
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Qualität und Sicherheit
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Wie können Patienten nach Operationen und Verletzungen bestmöglich behandelt werden, sodass sie frühzeitig wieder am sozialen und beruflichen Leben teilhaben können? Die Nachbehandlungsempfehlungen der Sektion Rehabilitation – Physikalische Therapie der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) geben Antworten auf diese Fragen. Die fünfte, aktualisierte Auflage der Empfehlungen steht ab sofort online zum Download bereit.
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Lesetipp OUMN
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Mit der Anerkennung der ausschließlichen Fernbehandlung und der Aufnahme einer entsprechenden Regelung in die (Muster-)Berufsordnung im Mai 2018 wurde nach langjähriger Diskussion der Weg für den Ausbau der Telemedizin geebnet. Ausschließliche Fernbehandlung bedeutet, dass eine Behandlung über Kommunikationsmedien auch ohne einen persönlichen Erstkontakt „im Einzelfall“ stattfinden darf. Eine Behandlung, die sich auf die fünf Sinne eines Arztes stützt, würde hiermit wegfallen. Auch eventuell erforderliche Untersuchungen würden mit diesem Vorgehen entfallen. Welche Bedeutung und Konsequenzen wird das Votum wohl langfristig für das Fach haben? Und kann Telemedizin überhaupt eine annehmbare und sinnvolle Behandlungsform für O und U sein? In der aktuellen Ausgabe der Mitgliederzeitschrift „Orthopädie und Unfallchirurgie – Mitteilungen und Nachrichten“ ist jetzt ein Artikel erschienen, der die gegenwärtige Umsetzung der neuen Behandlungsform darstellt und offene Rechtsfragen bespricht.
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Unter dem Motto „#vereintevielfalt“ fand Ende August die 11. Summer School der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) und des Berufsverbands für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU) statt. Das Ziel: Medizinstudierende erhalten einen umfassenden Einblick in das Fach Orthopädie und Unfallchirurgie und können sich mit der erfahrenen Generation austauschen. Das Junge Forum O und U hat die zweitägige Veranstaltung im westfälischen Münster mit dem Organisationsteam vor Ort geplant und begleitet.
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Aus den Sektionen
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30 Kollegen aus der orthopädisch-traumatologischen Sportmedizin diskutierten vom 19. bis zum 22. September 2019 in Canach in Luxemburg zu Themen wie Epidemiologie der Sportverletzungen, Ökonomie, Methodologie und zukünftige Forschungsfelder sowie Evidenz für Prävention am Knie, an der Schulter, der Hüfte und am oberen Sprunggelenk. Darüber hinaus ging es um spezielle Aspekte im Kindes- und Jugendalter, um die Implementierung der Prävention und verschiedene Aspekte einzelner Sportarten. Ergebnis des Meetings sind zusammenfassende Empfehlungen der Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin (GOTS) zur Prävention von Sportverletzungen, die in einer gemeinsamen Publikation „Primärprävention von Sportverletzungen und -schäden“ beim nächsten GOTS-Jahreskongress 2020 veröffentlicht werden.
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Online-Umfrage
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Nach dem Studium ist vor der Weiterbildung. Oft ist den Studierenden nicht klar, zu welchem Zeitpunkt der anstehenden Weiterbildung welche Inhalte absolviert werden sollten. Auch wie diese dokumentiert werden müssen, damit sich die Anmeldung zur Facharztprüfung in der jeweiligen Landesärztekammer problemlos gestaltet, wissen viele Studierende nicht. Die AG Lehre der DGOU beschäftigt sich mit der Ausbildung im Studium und möchte einen Leitfaden für Studierende erstellen, um den Übergang in die Weiterbildung transparenter zu gestalten. Hierfür will sie in einer Umfrage bis zum 31. Oktober 2019 den Informationsstand der jungen Mediziner herausfinden. Die Befragung ist anonym und dauert maximal 10 Minuten.
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Mitmachen
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Auch im Fachbereich O und U gibt es zunehmend räuberische Journals, sogenannte „Predatory Journals“, die anhand falscher Informationen über die Wertigkeit ihres Journals – durch gefälschte Impact-Faktoren oder erfundene Review Boards – vor allem junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler anlocken. Beim Publizieren können dann horrende Publikationsgebühren anfallen. Das Junge Forum O und U möchte mit einer Umfrage den aktuellen Kenntnisstand über „Predatory Journals“ erfassen, um hieraus entstehende Gefahren frühzeitig zu erkennen. Die Befragung ist anonym und dauert maximal 5 Minuten. Der Fragebogen ist bis zum 30. November 2019 online.
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Wissenschaftliche Medizin
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Die S2k-Leitlinie „Spezifischer Kreuzschmerz“ der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) ist jetzt auch bei AMBOSS für (angehende) Mediziner kostenfrei abrufbar. Für weitere Informationen aus O und U und für die vollständige Nutzung der Bibliothek ist ein kostenpflichtiger Zugang erforderlich – für Mitglieder von DGOU, DGOOC, DGU und BVOU in den ersten sechs Monaten kostenfrei.
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Frist: 21.10.2019
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Leitlinien bieten eine wertvolle Hilfe im ärztlichen Alltag. Mittlerweile hat die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) 32 solcher Empfehlungen für eine optimale medizinische Versorgung von Patienten veröffentlicht. Diese richten sich an Studierende, Ärzte in Weiterbildung, Fachärzte und Gutachter. Da sechs Leitlinien komplett neu erarbeitet und weitere vier überarbeitet wurden, hat die Fachgesellschaft eine fünfte Auflage herausgegeben, die auf dem Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) erscheint. Die Publikation „Leitlinien Unfallchirurgie“ kann noch bis zum 21. Oktober 2019 zum Vorzugspreis als Printversion oder E-Book bestellt werden.
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Wissenswertes
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Die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) wurde 1922 ursprünglich unter dem Namen „Deutsche Gesellschaft für Unfallheilkunde, Versicherungs- und Versorgungsmedizin“ gegründet. Von Beginn an war es das Ziel der Gesellschaft, Patienten die bestmögliche Behandlung bereits am Unfallort bis zur Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit und Rückkehr ins soziale Umfeld zu gewährleisten. Zu den wichtigsten Abschnitten von der Gründung und Namensfindung, der Neugründung nach dem 2. Weltkrieg sowie den Meilensteinen seit den 1990er Jahren hat Prof. Dr. Hans Zwipp, DGU-Präsident von 2009 und aktueller Senatssprecher, einen Artikel zur Geschichte der DGU verfasst, der jetzt auf der Website zu lesen ist.
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15 Prozent Rabatt für Mitglieder
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Die Kursreihe „Interpersonal Competence Training“ gibt Ärzten und Pflegenden Werkzeuge an die Hand, um die Arbeit im Team und die Sicherheit in der Patientenversorgung nachhaltig zu verbessern. Das innovative Kurskonzept wurde von Lufthansa Aviation Training (LAT) in Kooperation und mit der Expertise der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) entwickelt. Der nächste Kurs für Assistenz- und Fachärzte (ICC 1) findet vom 13. bis zum 14. Dezember 2019 in Seeheim-Jugenheim statt. Mitglieder von DGOU, DGOOC und DGU erhalten 10 Prozent Rabatt mit dem Buchungscode „DGOU_AKTION“.
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Fortbildung von bikmed
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Der zweitägige internationale Kurs „L5 Specialist“ behandelt den distalen Radius und wird in Zusammenarbeit mit der Trauma Academy in englischer Sprache durchgeführt. Zielgruppe sind erfahrene Chirurgen aller Nationen. Die Fortbildung gliedert sich in zwei computergestützte Praxisteile, ergänzt durch Fallbesprechungen auf Grundlage von Röntgen-, CT- und 3D-Aufnahmen mit anschließender Behandlung am vorfrakturierten Humanpräparat sowie Diskussionen der Ergebnisse unter Anwendung von 3D-C-arm-Fluoroskopie. Der Kurs findet vom 1. bis zum 2. November in Köln statt.
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Fortbildung der AOTrauma
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In dem Seminar der AOTrauma Österreich, das von der AOTrauma Deutschland (AOTD) unterstützt wird, erlernen die Teilnehmenden die wichtigsten chirurgischen und medizinischen Probleme komplexer Frakturen und periimplantärer Infektionen. Der Kurs richtet sich an Orthopäden und Unfallchirurgen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die Interesse an der Verbesserung der Frakturversorgung mit hohem Komplikationspotenzial haben. Die Fortbildung findet vom 18. bis zum 19. November 2019 in Wien statt.
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Frist: 21.11.2019
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Miteinander – Füreinander ... „you never walk alone!“ – so lautet das Motto des nächsten Kongresses der AE – Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik, einer Sektion der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU). Auch in diesem Jahr gibt es ein abwechslungsreiches Kongressprogramm mit parallelen Sitzungen zur Hüft-, Knie-, Fraktur- und Schulterendoprothetik. Ergänzt wird die Veranstaltung durch Seminare wie „Endoprothetik und Bildgebung – ein interdisziplinäres Konzept“ (5.12.2019) und „Rehabilitationsmedizin“ (7.12.2019). Der Kongress findet vom 6. bis zum 7. Dezember 2019 in Düsseldorf statt. Eine vergünstigte Anmeldung ist noch bis zum 21. November möglich.
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TDSC - Terror and Disaster Surgical Care
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In der Kursreihe „Terror and Disaster Surgical Care“ (TDSC®) erlernen die Teilnehmenden das chirurgisch-taktische Vorgehen bei Katastrophen und im Terrorfall. Dabei werden Expertenwissen aus der Einsatzchirurgie, innerklinisches und interdisziplinäres Management sowie dynamische Fallsimulationen von Terrorsituationen vermittelt. Mit Planspielen unter Zeitdruck und mit begrenzten Ressourcen trainieren Mediziner ab Facharztniveau eine optimale Entscheidungsfindung bei der Behandlung von Opfern mit komplexen Schuss- und Explosionsverletzungen. Die nächsten Kurse finden vom 22. bis zum 24. November 2019 in Homburg (Saar) und vom 6. bis zum 8. Dezember 2019 in Koblenz statt.
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Abstract-Frist: 1.12.2019
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Der Profi- und Hochleistungssport ist der Hauptschwerpunkt des nächsten Jahreskongresses der Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin (GOTS). Vor diesem Hintergrund sollen sportmedizinische Grundlagen, sporttraumatologische Diagnostik sowie konservative und operative Therapieverfahren präsentiert und diskutiert werden. Interessierte sind schon jetzt dazu aufgerufen mit ihren Abstracts das wissenschaftliche Programm mitzugestalten. Die Frist endet am 1. Dezember 2019. Der Kongress der DGOU-Sektion findet vom 18. bis zum 19. Juni 2020 in Berlin statt.
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AE-Seminar
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Im Seminar „Junior Orthopaedic Surgeon Trainees – Skills in Surgery“ der AE – Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik geht es um das ABC der Chirurgie: Naht und Nahttechniken, Sägen und Sägeinstrumente, Benutzen und Benennen von Instrumenten und Implantaten. Junge Operateure sollen die Grundtechniken operativer Tätigkeiten erlernen, trainieren und verfestigen. Der Kurs findet parallel zum AE-Kongress am 6. und 7. Dezember 2019 in Düsseldorf statt.
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VLOU-Workshop
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Der Verband leitender Orthopäden und Unfallchirurgen Deutschlands (VLOU) lädt zu seinem ersten Workshop in 2020 ein. Themen sind unter anderem die Digitalisierung, Zukunftsperspektiven des Arztberufes, konservative Medizin sowie arztrechliche Fragen. Der Workshop findet vom 17. bis zum 18. Januar 2020 in Berlin statt. Anmeldungen sind jetzt bereits möglich.
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Herausgeber
Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (DGOU)
Straße des 17. Juni 106-108, 10623 Berlin
www.dgou.de
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