Juni 2023
|
|
|
|
Sehr geehrte Damen und Herren,
|
Nachhaltigkeit ist in aller Munde, denn das Thema ist von hoher Relevanz – auch im Gesundheitssektor. Doch mit Strom sparen allein ist es nicht getan. Welche Möglichkeiten für Kliniken und Praxen bestehen, um die medizinische Versorgung nachhaltiger zu gestalten, erfahren Sie in dieser Newsletter-Ausgabe. Lesen Sie außerdem, warum unsere Fachgesellschaft die neueste Anpassung der Reform der Notfallversorgung mit Sorge sieht, wo die DGU an ihre jüdischen Mitglieder erinnert und wie Sie sich schon jetzt beim DKOU 2023 anmelden können.
Eine informative Lektüre wünschen
|
|
Prof. Dr. Bernd Kladny und Prof. Dr. Dietmar Pennig Generalsekretäre der DGOU
|
|
|
|
|
|
|
Nachhaltigkeit im Gesundheitssektor
|
Bis 2030 soll das deutsche Gesundheitswesen klimaneutral sein – darauf haben sich die Abgeordneten auf dem Ärztetag im November 2021 geeinigt. Denn die Branche ist ein großer Verbraucher von Ressourcen und erzeugt jede Menge Abfall durch das komplexe Equipment im OP, die Sterilisationsprozeduren und die hohen Hygieneanforderungen. Laut einer Studie¹ entfallen auf den Gesundheitssektor weltweit 4,4 Prozent des gesamten Emissionsaufkommens. In Deutschland liegt dieser Wert bei etwa 5 Prozent. Um das Ziel der Klimaneutralität zu erreichen, muss die Umweltbelastung durch Krankenhäuser daher dringend gesenkt werden. „Als Ärzte kümmern wir uns um die Gesundheit unserer Patientinnen und Patienten. Da gehört ein hoher Hygienestandard selbstverständlich dazu. Dennoch lässt sich bei der Abfallproduktion einiges verbessern. Auch bei Wasser und Energie sollte das Einsparpotenzial überprüft und gegebenenfalls angepasst werden“, sagt DGOU-Präsident Prof. Dr. Maximilian Rudert. Er ist sich sicher: Mit innovativen Konzepten und Technologien könne es Kliniken und Praxen gelingen, ökonomisch und trotzdem nachhaltiger und umweltbewusster zu wirtschaften.
|
|
|
|
|
|
|
Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie
|
„Kompetent in Qualität und Fortschritt“ lautet das diesjährige Motto des Deutschen Kongresses für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU). Das Streben nach hoher Behandlungsqualität und die stetige Suche nach Fortschritten in der Versorgung gehören zu den wichtigsten Eigenschaften und Aufgaben klinisch tätiger Medizinerinnen und Mediziner. Zudem wird eine qualitativ hochwertige Versorgung heute von Patientinnen und Patienten als selbstverständlich erachtet. „Aus diesem Grund wird der diesjährige DKOU unter dem Leitmotiv durchgeführt, die etablierten Qualitätsinitiativen aus O und U kritisch zu prüfen, um relevante und effektive Strategien für das Management der Behandlungsqualität weiterzuentwickeln“, sagt DGOU-Präsident Prof. Dr. Maximilian Rudert. Der Kongress findet vom 24. bis zum 27. Oktober 2023 in Berlin statt. Das Programm steht online zur Verfügung – bis zum 23. Oktober gilt für die Registrierung ein Frühbucherrabatt.
|
|
|
|
|
|
|
Pressemitteilung der DGOU
|
Die Versorgung schwerverletzter Patientinnen und Patienten muss auch in Zukunft sichergestellt sein. Zurzeit kommen viel zu viele Hilfesuchende in die Notaufnahme, die eigentlich keine Notfälle sind, sodass die Kliniken stark überlastet sind und es zu langen Wartezeiten kommt. Es muss sichergestellt werden, dass leichte Fälle in der dafür vorgesehenen Versorgungsebene behandelt werden können. „Das Personal in den Notaufnahmen muss schwerverletzte und schwerkranke Patientinnen und Patienten behandeln. Die aktuelle Modifikation des Arbeitsauftrages an den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) macht uns Sorge, ob in Zukunft die Notaufnahmen auch wirklich im erforderlichen Umfang entlastet werden“, sagt Prof. Dr. Steffen Ruchholtz, stellvertretender Präsident der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU).
|
|
|
|
|
|
|
Pressemitteilung der DGOU
|
Motorisierte Verkehrsteilnehmende sowie Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer sollten stärker Rücksicht auf ältere Fußgänger nehmen. Damit helfen sie, unfallbedingte Verletzungen zu vermeiden. Denn mehr als die Hälfte aller tödlich verunglückten und ein Drittel der schwerverletzten Fußgängerinnen und Fußgänger ist 65 Jahre und älter.¹ Die Verkehrslage wird mit der steigenden Vielfalt motorisierter Fahrzeuge immer unübersichtlicher für sie. Zuletzt war mit dem E-Scooter eine neue Teilnehmergruppe hinzugekommen. Auch E-Busse und E-Autos nehmen zu, ihr schnelles Herannahen wird mitunter unterschätzt oder nicht gehört. Orthopäden und Unfallchirurgen regen deshalb am Tag der Verkehrssicherheit am 17. Juni an, noch besser auf diese Menschen zu achten und damit die Zahl an Schwerverletzten und tödlichen Unfällen zu senken. „Senioren verletzen sich auch bei scheinbar harmlosen Unfällen oft schwer. Insbesondere motorisierte Verkehrsteilnehmer sollten für die Sicherheit von Älteren sorgen, indem sie langsamer fahren, Sichtkontakt suchen oder für Senioren einmal mehr anhalten“, sagt Prof. Dr. Steffen Ruchholtz, stellvertretender Präsident der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) und Geschäftsführender Direktor des Zentrums für Orthopädie und Unfallchirurgie, Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH.
|
|
|
|
|
|
|
Lesetipp OUMN
|
Eine Schwangerschaft ist eins der schönsten Ereignisse im Leben einer Frau. Innerhalb von neun Monaten steht das Leben auf dem Kopf – der eigene Körper verändert sich, die Beziehung zum Partner oder zur Partnerin und oft auch der berufliche Alltag. Dabei muss sich das Arbeitsumfeld gar nicht so stark ändern – auch nicht, wenn man Medizinerin ist und operiert. Dennoch landet die Mehrheit der schwangeren Chirurginnen sehr schnell im Beschäftigungsverbot, ohne es zu wollen. Dr. Maya Niethard, Leiterin der Initiative „Operieren in der Schwangerschaft“ (OPidS), fordert in der aktuellen Ausgabe der Mitgliederzeitschrift „Orthopädie und Unfallchirurgie – Mitteilungen und Nachrichten“ (OUMN) ein Umdenken bei den Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern sowie den Aufsichtsbehörden.
|
|
|
|
|
|
|
Frist: 31.08.2023
|
Klinisch und wissenschaftlich engagierte Kolleginnen und Kollegen mit hohem Potenzial für die Besetzung von universitätsklinischen Leitungspositionen zu identifizieren und frühzeitig zu fördern, ist das vorrangige Ziel der im Herbst zu gründenden Exzellenzakademie des Konvents der Universitätsprofessuren für Orthopädie und Unfallchirurgie (KUOU). Die Akademie wendet sich mit voller Aufmerksamkeit dem klinisch-wissenschaftlichen Nachwuchs an Universitätsstandorten zu. Dabei gibt sie den künftigen Akademie-Mitgliedern wertvolle Impulse für die persönliche Weiterentwicklung, indem sie ein Netzwerk für wissenschaftliche Schwerpunkte schafft und regelmäßiges Mentoring für die Karriereplanung anbietet. Pro Jahr kann sich von jedem klinischen Lehrstuhl für O und U ein Kandidat oder eine Kandidatin bewerben. Einsendeschluss ist der 31. August 2023. Weitere Informationen sind auf der Website des KUOU zu finden.
|
|
|
|
|
|
|
Mitmachen
|
Im Jahr des 20-jährigen Bestehens möchte das Junge Forum O und U im Rahmen einer kurzen Umfrage ein Meinungsbild vom Studierenden bis zum Chefarzt bzw. zur Chefärztin zu den Themen Fortbildungsmöglichkeiten, interpersonellen Kompetenzen und Diskriminierung einholen. Ziel der Befragung ist, anhand der Antworten auf mögliche Defizite aufmerksam zu werden und Lösungen zu erarbeiten. Interessierte sind herzlich eingeladen, an der Umfrage teilzunehmen.
|
|
|
|
|
|
|
Aus den Sektionen
|
Dr. Andreas Korge, Schriftführer der Deutsch-Chinesischen Gesellschaft (DCGOU), vertrat im Juni auf zwei Treffen die DGOU-Sektion. Die erste Veranstaltung betraf den einst 2019 durchgeführten Kurs „Spinal Advanced Microsurgery“ (SAM), der aufgrund der Covid-19-Pandemie in diesem Jahr wieder aufgenommen werden konnte. Neben Vorträgen wurden praktische mikrochirurgische, mikroskop-gestützte Übungen in Form einer Live-Surgery am lebenden Schwein durchgeführt. Darüber hinaus fand der Kongress „Summit Forum of Minimally Invasive Spine Surgery Shanghai“ mit über 150 Teilnehmenden aus China, Deutschland, Japan und Korea statt. Der Fokus lag auch hier auf der Wirbelsäulenchirurgie, im Speziellen auf der minimalinvasiven.
|
|
|
|
|
|
|
Lesetipp SpringerMedizin.de
|
Eine trochantäre Femurfraktur kann mit einer dynamischen Hüftschraube oder mit einem deutlich teureren Marknagel gleich gut versorgt werden. Das zeigt das Ergebnis einer internationalen Studie, die im JAMA Network Open publiziert wurde. Demnach gab es bei den untersuchten Patientinnen und Patienten mit beiden Methoden keine signifikanten Unterschiede hinsichtlich Heilungsrate, Revisionen und Mortalität. Daher plädieren die Autoren der Studie, öfter die günstigere Variante zu erwägen. Die wichtigsten Inhalte und Ergebnisse der Untersuchung werden in einem auf SpringerMedizin.de veröffentlichten Artikel näher erläutert.
|
|
|
|
|
|
|
Welttag der Patientensicherheit
|
Auch in diesem Jahr ruft das Aktionsbündnis Patientensicherheit alle Akteure im Gesundheitswesen dazu auf, sich am Welttag der Patientensicherheit am 17. September 2023 mit einer Aktion zu beteiligen. Das Motto lautet: Die Stimme der Patientinnen und Patienten stärken. Ob einen Tag der offenen Tür, eine Mitarbeiter-Fortbildung oder das Anstrahlen von Gebäuden in Orange – alle Vorhaben können auf der Website eingetragen werden, um sie in einer interaktiven Karte unter „Aktionen“ sichtbar zu machen. Kostenfreie Materialien stehen zum Download zur Verfügung.
|
|
|
|
|
|
|
Gedenken
|
Rote Rosen und Kerzen umranden kleine Messing-Gedenktafeln direkt vor dem Eingang des Universitätsklinikums Leipzig: Es sind voraussichtlich die letzten drei Stolpersteine, mit denen die DGU am 24. Mai 2023 an das Schicksal ihrer 39 ehemaligen jüdischen Mitglieder erinnert und damit ein Zeichen gegen das Vergessen setzt. Direkt am Ort der Gründung der Fachgesellschaft verlegte Achim Beier vom Archiv Bürgerbewegung Leipzig e.V., in Vertretung für den Künstler und Initiator Gunter Demning, die Stolpersteine für Dr. Max Kroner, Dr. Konrad Ruhemann und Dr. Rudolf Selig. Danach wurden die Lebensläufe der drei Unfallchirurgen verlesen. Wie die anderen 36 Ärzte waren sie während der Zeit des Nationalsozialismus von 1933 bis 1945 Opfer von Demütigung und Entrechtung. Die meisten der jüdischen Kollegen wurden ins Ausland oder in den Freitod getrieben, einige im KZ ermordet oder verstarben an den Folgen der Folterung. An dem feierlichen Gedenken nahmen auch Senatoren, Gremienmitglieder sowie der Geschäftsführer der DGU teil. Der Treffpunkt an den Stolpersteinen ist 13 Uhr. Wir bitten um namentliche Anmeldung bis 5. Mai bei der DGU-Geschäftsstelle: office@dgu-online.de.
|
|
|
|
|
|
|
Frist: 31.07.2023
|
Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) verleiht in diesem Jahr wieder den Themistocles-Gluck-Preis für wissenschaftliche Arbeiten, die Innovationen in der Endoprothetik beschreiben. Die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung wird für diagnostische oder anwendungstechnische Ideen vergeben und jährlich auf dem Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) verliehen. Bewerbungen können bis zum 31. Juli 2023 eingereicht werden.
|
|
|
|
|
|
|
Frist: 31.07.2023
|
Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) verleiht auch in diesem Jahr wieder den Heinz-Mittelmeier-Forschungspreis für Anwendungen von keramischen Implantaten in der Endoprothetik. Die Auszeichnung ist mit 5.000 Euro dotiert und wird von der Firma CeramTec gefördert. Die Verleihung des Preises findet jährlich auf dem Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) statt. Bewerbungen sind bis zum 31. Juli 2023 möglich.
|
|
|
|
|
|
|
Frist: 31.08.2023
|
Die AO Trauma Deutschland (AOTD) vergibt auch in diesem Jahr wieder ihren Wissenschaftspreis, eine Anschubfinanzierung für Forschungsprojekte zur Nachwuchsförderung, Reisestipendien zur Förderung des Erfahrungsaustausches und der Weiterbildung sowie die Auszeichnung „Leitender AO Trauma-Chirurg“ bzw. „Leitende AO Trauma-Chirurgin“. Für alle Ausschreibungen endet die Frist am 31. August 2023. Die Verleihung der Auszeichnungen erfolgt im Rahmen des DKOU 2023 in Berlin. Die Bewerbungsunterlagen sowie weitere Informationen sind auf der Website der AO Trauma Deutschland zu finden.
|
|
|
|
|
|
|
Frist: 30.09.2023
|
Die DGOU-Sektion AE – Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik und die Stiftung Endoprothetik schreiben auch in diesem Jahr gemeinsam den Wissenschaftspreis aus. Die Auszeichnung prämiert je eine wissenschaftliche Arbeit auf dem Gebiet der Grundlagenforschung sowie auf dem Gebiet der angewandten klinischen Forschung mit eindeutigen Bezügen zur Endoprothetik mit jeweils 10.000 Euro. Die Bewerbungsfrist endet am 30. September 2023.
|
|
|
|
|
|
|
Fortbildung
|
Durch den demografischen Wandel gewinnt die Alterstraumatologie nicht nur zunehmend an Bedeutung, sondern stellt die behandelnden Ärztinnen und Ärzte auch vor besondere Herausforderungen. Der Masterkurs Alterstraumatologie richtet sich gleichermaßen an Unfallchirurginnen und -chirurgen sowie Geriater und vermittelt die theoretische und praktische Basis der Frakturversorgung sowie des geriatrischen Co-Managements. Ein Online-Kurs zur Vermittlung der Grundlagen steht vier Wochen vor der Präsenzveranstaltung verpflichtend zur Verfügung. Offene interaktive Diskussionen und geriatrisches Co-Management ziehen sich wie ein roter Faden sowohl durch den Online- als auch durch den Präsenzteil der Fortbildung. Am Präsenztag werden die einzelnen Themengebiete fallbasiert vertieft und mögliche chirurgische und geriatrische Lösungswege erarbeitet. Der nächste Kurs findet am 5. Juli 2023 in München statt.
|
|
|
|
|
|
|
Fortbildungsreihe der DGU
|
Das jeden ersten Mittwoch im Monat stattfindende Web-Seminar der DGU befasst sich im Juli mit Verletzungen im Kindesalter. Wie immer sind die Teilnehmenden dieser interaktiven Veranstaltung herzlich eingeladen, fallbasiert gemeinsam mit führenden Expertinnen und Experten aus O und U zu diskutieren. Eigene Fragen und Anregungen sind jederzeit erwünscht. Für die Teilnahme am 5. Juli 2023 von 18 bis 19.30 Uhr ist eine Registrierung im Kursportal der AUC – Akademie für Unfallchirurgie erforderlich. Es werden zwei CME-Punkte vergeben. Die Fortbildung ist kostenfrei und im Nachhinein abrufbar.
|
|
|
|
|
|
|
Gesellschaft für Arthroskopie und Gelenkchirurgie
|
„Bewegen ist Leben“ lautet das Motto der Jahrestagung der AGA – Gesellschaft für Arthroskopie und Gelenkchirurgie vom 14. bis zum 16. September 2023 in Berlin. Zu den Themen des Kongresses gehören unter anderem: knöcherne Deformitäten des Kniegelenkes, Meniskuspathologien, die irreparable Rotatorenmanschettenruptur, Knochendefektsituationen an Schulter und Ellenbogen sowie neue Entwicklungen in der arthroskopischen Rückfußchirurgie. Anlässlich des 40. Geburtstags der DGOU-Sektion sind viele Aktionen geplant. Auch die schon traditionelle AGArena am Abend des ersten Kongresstages wird ganz im Zeichen des Jubiläums stehen. Das Programm ist in Kürze online – eine Registrierung ist bereits jetzt möglich.
|
|
|
|
|
|
|
Fortbildung der AUC
|
Der Workshop „Muskuloskelettale Infektionen“ richtet sich an Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung sowie an junge Fachärztinnen und Fachärzte mit dem Ziel, Prinzipien der Diagnostik und Therapie von periprothetischen und frakturassoziierten Infektionen für den alltäglichen klinischen Einsatz zu vermitteln. Er wird in Zusammenarbeit der DGOU-Sektion Muskuloskelettale Infektionen und dem Jungen Forum O und U veranstaltet und findet vom 28. bis zum 29. September 2023 in Regensburg statt. Anmeldungen sind über das Kursportel der AUC möglich.
|
|
|
|
|
|
|
Kurs zum Atemwegsmanagement
|
Die Praxiserfahrung der zivilen Luftrettung (Helicopter Emergency Medical Services, HEMS) bezüglich des Atemwegsmanagements bei kritisch kranken oder schwerverletzten Patientinnen und Patienten, militärische Einsatzerfahrung und die Expertise der Human Resources Academy der Lufthansa treffen in diesem Kurs zum Difficult-Airwaymanagement zusammen. In dem eintägigen Intensivtrainung wird in Kleingruppen mittels High-Fidelity-Simulatoren und Fresh-Frozen-Körperspendern die Notfallnarkose und endotracheale Intubation trainiert, um eine möglichst hohe Erfolgsquote beim ersten Versuch der Atemwegssicherung (First Pass Success) zu erreichen. „Best of Airwaymanagement in HEMS“ (BOAH) richtet sich an alle, die in Präklinik, Notaufnahme oder Intensivstation am Atemwegsmanagement von kritisch erkrankten oder verletzten Patientinnen und Patienten beteiligt sind. Die Schulung wird separat jeweils für Ärztinnen und Ärzte sowie für Rettungsdienst und Pflegekräfte durchgeführt – beide Kurse finden am 4. und 5. Oktober 2023 in Berlin statt.
|
|
|
|
|
|
|
Jahrestagung der ÖGU und ÖGOuT
|
„Komplexe Traumatologie & Orthopädie“ lautet das Thema des nächsten Jahreskongresses der Österreichischen Gesellschaft für Unfallchirurgie (ÖGU) und der Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie und Traumatologie (ÖGOuT). Schwerpunkte sind unter anderem: Wirbelsäulenverletzungen, komplexe Frakturen und interdisziplinäres Management in der Alterstraumatologie, offene Frakturen und Rekonstruktion, Rehabilitation von Schwerstverletzten, Behandlung von Fehlbildungen von Skelett und Bindegewebe, Behandlung von erworbenen Wachstumsstörungen, Fehlbildungen der Gelenke und Rekonstruktion nach Knochentumor. Der Kongress findet vom 5. bis zum 7. Oktober 2023 in Salzburg statt.
|
|
|
|
|
|
|
Fortbildung der DGOU
|
Welche Therapie ist die bestmögliche für die Patientin oder den Patienten? Welche Studien sind geeignet, um sich für oder gegen eine Behandlungsoption zu entscheiden? Diesen Fragen begegnen Ärzte im klinischen Alltag sehr häufig. Um Medizinerinnen und Mediziner darin zu schulen, Forschungsergebnisse richtig einzuordnen, bietet die DGOU die Fortbildung „Evidenzbasierte Medizin in Orthopädie und Unfallchirurgie“ an. Der nächste Kurs findet vom 12. bis zum 13. Oktober 2023 in Heidelberg statt. Anmeldungen sind bereits jetzt möglich.
|
|
|
|
|
|
|
Wie gefällt Ihnen der Newsletter? Wir freuen uns auf Ihre Anregungen und Themenvorschläge.
|
|
|
|
|
Herausgeber
Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (DGOU)
Straße des 17. Juni 106-108, 10623 Berlin
www.dgou.de
|
|
|
Der Newsletter wird nicht korrekt dargestellt oder Bilder und Verlinkungen
lassen sich nicht öffnen? Möglicherweise erlaubt Ihr E-Mail-Programm die
Anzeige von HTML-Elementen nicht oder diese werden bei der Darstellung
geblockt. Bitte prüfen Sie gegebenenfalls Ihre Einstellungen zur Anzeige
von HTML-Nachrichten.
|
|