November 2018
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Sehr geehrte Damen und Herren,
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kennen Sie schon die neue Leitlinie zu Verletzungen der Brust- und Lendenwirbelsäule? Sie unterstützt uns Orthopäden und Unfallchirurgen dabei, die richtigen Entscheidungen zu treffen: von der Erstversorgung am Unfallort über die notwendige klinische Diagnostik bis hin zur Wahl der passenden Therapie. Denn um die Lebensqualität unserer Patienten langfristig zu erhalten, müssen wir Mediziner Verletzungen und Frakturen der Wirbelsäule sicher beurteilen und optimal behandeln. Mehr hierzu und was es außerdem Neues im Fach O und U gibt, können Sie in unserem heutigen Newsletter nachlesen. Eine gute Lektüre wünschen Ihnen
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Prof. Dr. Bernd Kladny und Prof. Dr. Dietmar Pennig Generalsekretäre der DGOU
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Pressemitteilung des EPRD
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Das Endoprothesenregister Deutschland (EPRD) hat seinen dritten Jahresbericht veröffentlicht. Im sechsten Jahr der kontinuierlichen Datenerfassung erfährt das EPRD nach wie vor großen Zuspruch. Mit annähernd 283.000 eingegangenen OP-Dokumentationen und 706 datenliefernden Krankenhäusern waren diese Zahlen 2017 so hoch wie in keinem Jahr zuvor. Dabei war es erstmals möglich, Werte zum Body-Mass-Index (BMI) der Patienten zu berücksichtigen. Schwerpunkt des Jahresberichts ist die Untersuchung der Standzeiten verschiedener endoprothetischer Versorgungsformen. Hier werden erstmals Ergebnisse von Implantatsystemen innerhalb der ersten drei Jahre betrachtet.
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Qualität und Sicherheit
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Die Leitlinie zur Behandlung von Verletzungen der thorakolumbalen Wirbelsäule ist jetzt veröffentlicht. Sie gibt Medizinern Empfehlungen zu Verletzungen im Bereich von Brust- und Lendenwirbelsäule und zu verschiedenen Therapieansätzen. Die S1-Leitlinie wurde federführend von der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) und der Österreichischen Gesellschaft für Unfallchirurgie (ÖGU) entwickelt.
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Pressemitteilung der DGU
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Das TraumaRegister DGU® der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) erfasst nahezu alle Schwerverletzten in Deutschland. Damit stehen der DGU epidemiologisch verlässliche Daten zur Versorgung und zum Behandlungsergebnis dieser Patientengruppe zur Verfügung. Die Daten sind Kernstück der nationalen Qualitätssicherung in der Schwerverletztenversorgung. Zudem ermöglicht das Register intensive Forschungsarbeiten: Mit Ergebnissen, die einen Überlebensvorteil bieten, werden Diagnostik und Therapie kontinuierlich verbessert. Das Register gibt es jetzt seit 25 Jahren. Zum Jubiläum sind in der aktuellen Ausgabe von „Der Unfallchirurg“ sechs Fachbeiträge erschienen.
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Frist: 18.02.2019
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Neue Technologien der intraoperativen Bildgebung und der bildgeführten Computer-Navigation können auch bei orthopädisch-unfallchirurgischen Eingriffen die Qualität im Sinne der Patienten verbessern. Um es Ärzten zu ermöglichen, diese Technologien auf dem Gebiet von O und U kennenzulernen, schreibt die Arbeitsgemeinschaft Intraoperative Bildgebung und Technologieintegration (AGiTEC) der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) Mini-Fellowships aus. Bewerbungen können bis zum 18. Februar 2019 eingereicht werden.
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Frist: 15.12.2018
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Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) vergibt Deutsch-Chilenische-Fellowships. Mit den Stipendien unterstützen die Fachgesellschaften der beiden Länder in diesem Jahr bis zu drei deutsche Wissenschaftler mit jeweils 4.000 Euro. Die Stipendiaten werden 2019 nach Chile reisen, um sich mit ihren orthopädischen Fachkollegen auszutauschen. Interessierte können sich noch bis zum 15. Dezember 2018 bewerben.
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Jahrestagung der DGU-Sektion Kindertraumatologie
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Die Sektion Kindertraumatologie der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) lädt zu ihrer Jahrestagung 2019 ein. Zu den Schwerpunkten zählen das polytraumatisierte Kind, das Schädel-Hirn-Trauma und die Verletzungen des Rumpfskelettes von Kindern. Ziel der Tagung ist es, weiterhin eine flächendeckende Versorgungsstruktur auf höchstem Niveau zu schaffen und fächerübergreifend die Qualitätsstandards in der Versorgung von Kindern und Jugendlichen zu verbessern. Wissenschaftler können noch bis zum 15. Februar 2019 ihre Abstracts einreichen. Die Veranstaltung findet vom 24. bis zum 25. Mai 2019 statt. Eine Anmeldung zum Vorzugspreis ist noch bis zum 31. Dezember 2018 möglich.
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Fortbildung der IGOST
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In den beiden Workshops der Interdisziplinären Gesellschaft für orthopädische/ unfallchirurgische und allgemeine Schmerztherapie (IGOST) können die Teilnehmenden ihr Wissen zu Injektionstechniken unter Bildgebung erlernen und vertiefen. Die Kurse werden von erfahrenen Instruktoren angeleitet und die Teilnehmenden können in Kleingruppen hands-on am Präparat üben. Der Workshop zu Injektionstechniken an der zervikalen Wirbelsäule findet am 14. Dezember 2018 statt, der Workshop zu Injektionstechniken an der lumbalen Wirbelsäule am 15. Februar 2019 – beide in Mainz.
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Fortbildung der AOTD
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Die Schulung von OP-Personal ist nicht nur für einen optimalen Ablauf im Operationssaal von Bedeutung, sondern wirkt sich auch auf den Wettbewerb um gute Mitarbeiter aus. Beim nächsten Tag des OP-Personals, der von der AOTrauma Deutschland (AOTD) organisiert wird, werden den Teilnehmenden unter anderem Instrumente, OP-Abläufe und Methoden zur Versorgung von Patienten mit Verletzungen des Unterarms vorgestellt. Abgerundet wird die Veranstaltung durch eine Diskussion zum Thema „Was braucht die OP-Pflege?“. Die Fortbildung findet am 26. Januar 2019 in Regensburg statt.
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Wie gefällt Ihnen der Newsletter? Wir freuen uns auf Ihre Anregungen und Themenvorschläge.
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Herausgeber
Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (DGOU)
Straße des 17. Juni 106-108, 10623 Berlin
www.dgou.de
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