April 2020
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Sehr geehrte Damen und Herren,
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die aktuelle Situation erfordert ein Umdenken: Präsenzveranstaltungen zur Fort- und Weiterbildung sind derzeit untersagt, doch der Bedarf nach Information bleibt bestehen. Virtuell statt persönlich heißt es nun. Webinare sind gerade jetzt eine gute Chance, sich über die neuesten Entwicklungen auszutauschen, auch im Fachgebiet Orthopädie und Unfallchirurgie. Und selbst die Online-Videosprechstunde ist in Corona-Zeiten eine gute Möglichkeit, um Patienten trotz Kontakteinschränkung zu behandeln. Lesen Sie mehr zu diesen und anderen Themen in unserem COVID-19-Spezial auf der Website sowie in der aktuellen Newsletter-Ausgabe. Erfahren Sie außerdem, was Haustierbesitzer bei Bissverletzungen beachten sollten und wie erfüllend es für Orthopäden und Unfallchirurgen sein kann, Patienten neue Lebensqualität zu geben. Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre. Bleiben Sie und Ihre Familie weiterhin gesund!
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Prof. Dr. Bernd Kladny und Prof. Dr. Dietmar Pennig Generalsekretäre der DGOU
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Gemeinsames Statement von Fachgesellschaften
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Als Reaktion auf den notwendigen Bettenbedarf für Intensivpflegefälle im Rahmen der COVID-19-Pandemie haben Krankenhäuser deutschlandweit elektive Eingriffe verschoben. Damit konnten sowohl personelle als auch räumliche Ressourcen für die Behandlung von COVID-19-Patienten geschaffen werden. Wegen der eingedämmten Ausbreitung des Coronavirus sollen die Krankenhäuser laut Bundesregierung ab Mai wieder mehr freigehaltene Betten mit anderen Erkrankten belegen. Somit können auch jetzt wieder nach und nach diejenigen Patienten operativ versorgt werden, deren Behandlung vertagt wurde. Führende chirurgische Fachgesellschaften haben nun in einem gemeinsamen Statement einen Leitfaden für die schrittweise Wiederaufnahme von elektiven OPs in Krankenhäusern veröffentlicht.
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Konzept
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Die Zahl der Corona-Neuinfektionen entwickelt sich aufgrund der getroffenen Maßnahmen derzeit linear, heißt es in einer Erklärung des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) vom 27. April 2020. Unter Berücksichtigung der Empfehlungen der AWMF, der DIVI und der DKG hat das Bundesministerium ein Konzept für die Öffnung weiterer Krankenhauskapazitäten für planbare Operationen erarbeitet. Darin werden ein stufenweises Vorgehen sowie ein wöchentlicher, an der Betten- und Personalverfügbarkeit angelehnter Priorisierungsplan für die Eingriffe empfohlen. Gleichzeitig betont das BMG, dass Erkrankte trotz der potentiellen Gefahr einer Corona-Infektion dringliche Eingriffe durchführen und unverändert auch weiterhin ärztliche Hilfe bei einem Leiden in Anspruch nehmen sollen. Darüber hinaus wird aktuell an einem Tool zur besseren Prognose für den Bedarf an Intensivbetten gearbeitet, um jederzeit auf veränderte Bedingungen zu reagieren.
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Webinar-Reihe
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Die Kliniken in Deutschland sind derzeit maximal gefordert. Neben der „Mobilmachung“, der Schaffung von geeigneten Versorgungsstrukturen, der Ausweitung von Intensivkapazitäten und der Sorge um die eigene - aber auch die Gesundheit der Familien und der Mitarbeiter - herrscht allgemeine Verunsicherung, besonders in der Behandlung von Notfällen. Experten aus O und U stellen sich in regelmäßigen Webinaren drängenden Fragen aus dem klinischen Alltag. Die einzelnen interaktiven Online-Fortbildungen haben unterschiedliche Hosts und Themenschwerpunkte. Für die kostenfreie Teilnahme ist eine Vorabregistrierung auf der Lernplattform bikmed der Akademie für Unfallchirurgie (AUC) erforderlich. Interessierte erhalten dort zusätzliches Material zum Download. Aufzeichnungen der bereits durchgeführten Webinare sind zudem auf YouTube verfügbar.
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Qualität und Sicherheit
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Da wegen der derzeitigen Regelungen zur Eindämmung von COVID-19 vielerorts keine Audits in Kliniken möglich sind, haben der Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirugie (DGU) zusammen mit den Zertifizierungsunternehmen Regelungen zum weiteren Vorgehen dieser Prüfung getroffen. Falls ein Audit in der Klinik aufgrund der aktuellen Bestimmungen nicht stattfinden kann und eine Aufrechterhaltung der aktuellen gültigen Bescheinigung durch eine fristgerechte Auditierung nicht möglich ist, wird der Einrichtung nach formloser schriftlicher Beantragung ein Auditaufschub für zunächst sechs Monate gewährt.
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Qualität und Sicherheit
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Die COVID-19-Pandemie hat Auswirkungen auf das gesamte Gesundheitssystem und wird auch das Fach Orthopädie und Unfallchirurgie weiterhin beschäftigen. So wurden elektive Operationen abgesagt oder auf unbestimmte Zeit verschoben. Bis heute ist nicht abzusehen, wann Kliniken wieder zur Normalität zurückfinden und welche langfristigen Konsequenzen sich aus der Krise ergeben. Gerade im Hinblick auf die laufenden EndoCert-Zertifizierungsverfahren müsse die besondere Situation Berücksichtigung finden, sagt Dr. Holger Haas, Vorsitzender der Zertifizierungskommission EndoCert der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC). Die Zertifizierungskommission hat daher jetzt Regelungen zu Audits und Fortbildungsveranstaltungen getroffen.
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Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie
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Die Folgen durch die Corona-Pandemie betreffen alle Lebensbereiche. Viele Veranstaltungen müssen abgesagt oder verschoben werden. Gilt das auch für Europas größten Kongress im Fachgebiet O und U vom 20. bis zum 23. Oktober 2020? Der Senat der Stadt Berlin hat am 21. April 2020 eine Verordnung zu Großveranstaltungen erlassen, die auch die Planungen zum Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) betreffen wird. Zu diesem Thema stehen die ausrichtenden Fachgesellschaften und der Berufsverband derzeit in intensiven Beratungen untereinander sowie mit der Kongressagentur Intercongress. Darüber wurden die Mitglieder von DGOU, DGOOC, DGU sowie vom BVOU in einem offiziellen Schreiben informiert. Die Ergebnisse zu den Beratungen sollen zu gegebener Zeit kommuniziert werden.
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Lesetipp
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Erlebt die virtuelle Sprechstunde gerade einen Boom? In Zeiten einer Pandemie wird jeder Schritt in das öffentliche Leben genauestens geprüft und abgewogen. Auch die Arzt-Patienten-Beziehung ist davon betroffen: Persönliche Vorstellungen sollten weitestgehend reduziert werden, um die Infektionskette zu minimieren. Wann aber ist der physische Arzt-Patienten-Kontakt vermeidbar und kann ausschließlich von Elektronik unterstützt erfolgen? Wie sich eine Online-Videosprechstunde in der Praxis durchführen lässt und welche Kriterien dabei einzuhalten sind, hat die Arbeitsgemeinschaft (AG) Digitalisierung der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) in einem Abstract zusammengefasst.
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Virtual Trauma Couch
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Die COVID-19-Pandemie beeinflusst derzeit den Alltag aller. Auch Orthopäden und Unfallchirurgen müssen sich mit neuen Fragen auseinandersetzen. Genaue Antworten gibt es für viele Problemstellungen nicht, da die Flut an Informationen kaum noch überschaubar ist. Modifiziert nach dem bekannten ATLS-Dogma „be prepared“ (Advanced Trauma Life Support) haben aktive Mitglieder der Sektion Notfall-, Intensivmedizin und Schwerverletzenversorgung (NIS) der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) nun die gut bekannte „Trauma Couch“ kurzerhand umgetauft zur „Virtual Trauma Couch“. In Form von Kurzvorträgen können sich Interessierte in einer Kurzfortbildungsreihe zu COVID-19 und zum Umgang mit Corona-Patienten informieren.
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Empfehlungen von Fachgesellschaften und Berufsverband
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Die Empfehlungen des Robert Koch-Instituts (RKI) und auch die politischen Entscheidungen zur Corona-Pandemie ändern sich in kurzfristigen Intervallen. Darüber hinaus werden diese Umsetzungen in den verschiedenen Bundesländern nicht einheitlich durchgeführt und es gibt bei der Versorgung unterschiedliche räumliche, organisatorisch-logistische sowie personelle Strukturen. Da in der derzeitigen Situation keine konkreten, allgemein gültigen Richtlinien mit zumindest mittelfristigem Gültigkeitsbestand herausgegeben werden können, haben die orthopädisch-unfallchirurgischen Fachgesellschaften und der Berufsverband die wichtigsten Empfehlungen erarbeitet.
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Unterstützung für Krankenhäuser
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Anlässlich der COVID-19-Pandemie hat das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BKK) Auszüge aus dem für dieses Jahr angekündigten Handbuch Krankenhausalarm- und -einsatzplanung (KAEP) bereits jetzt veröffentlicht. Mit den verfügbaren Inhalten möchte das Bundesamt die Krankenhäuser in der aktuellen Situation bei den Vorbereitungen auf mögliche Gefahren- und Schadenslagen unterstützen. Die Informationen stehen auf der Website des BKK zum Download bereit.
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Mitmachen
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Um die von COVID-19 betroffene Patientengruppe bei chirurgischen Eingriffen optimal klinisch zu versorgen, wurde die Forschungsinitiative der NIHR Global Health Research Unit on Global Surgery von der Universität Birmingham ins Leben gerufen. Hierbei handelt es sich um eine multizentrische, auf internationalem Erfahrungsaustausch basierende Kohortenstudie mit dem Ziel, einen individualisierten Umgang mit COVID-19-Infizierten vor, während und nach eines operativen Eingriffs zu bestimmen. Die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie (DGCH) ruft mit detaillierten Angaben zur Anmeldung alle Krankenhäuser und Kollegen zur Beteiligung an der CovidSurg-Studie auf.
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Lesetipp OUMN
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Orthopäden und Unfallchirurgen sind zu einem großen Teil mit Patienten konfrontiert, die über somatische Schmerzen klagen. Oft ist es der Rücken, der von akuten oder chronischen Schmerzen betroffen ist. In welchem Bezug aber steht der Schmerz zum Körper? Und wann ist er mit der Seele verknüpft? Auch dies ist ein Aspekt, den Orthopäden und Unfallchirurgen mit Empathie und durch genaues Zuhören herausfinden müssen. Wolfgang Bartels, Leiter der AG Psychosomatik der DGOU, hat sich in der aktuellen Ausgabe der Mitgliedergliederzeitschrift Orthopädie und Unfallchirurgie – Mitteilungen und Nachrichten (OUMN) damit befasst, wie sich körperliches und seelisches Leiden gegenseitig beeinflussen. Zudem zeigt er in seinem Artikel exemplarisch, wann der Blick über den eigenen Fachbereich hinaus zu richten ist.
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Stimmen aus O und U
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Eine luxierte Schulter zu reponieren, das gelernte Handwerk umsichtig und tatkräftig einzusetzen, erfüllt Dr. Marie Samland sehr. Für die Kampagne „Stimmen aus O und U“ stellt die junge Ärztin in Weiterbildung am Universitätsklinikum in Leipzig ihre ganz persönlichen Anziehungspunkte des Fachs heraus. Neben dem unentwegten Einsatz mit ihren Händen sind es vor allem die menschliche Nähe und die oft erhaltene Wertschätzung und Dankbarkeit, die sie jeden Tag antreiben. Seit vier Jahren engagiert sich Samland im Jungen Forum O und U und steht Studierenden, die sich am Beginn der Medizinkarriere befinden, als wegweisende Ansprechpartnerin mit Freude zur Seite.
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Lesetipp
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Wirbelsäulenverletzungen im Kindesalter sind insgesamt sehr selten. Dennoch sollten selbst kleine Verletzungen nicht übersehen werden, da die Spätfolgen zum Teil erheblich sein können. Welche Besonderheiten gibt es sowohl bei der Diagnostik als auch bei der Behandlung von Verletzungen der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule im Kindesalter? Die AG Wirbelsäulentrauma im Kindesalter der Sektion Wirbelsäule der DGOU hat Empfehlungen hierzu erarbeitet, die nun in einem Themenheft in der Fachzeitschrift „Der Unfallchirurg“ erschienen sind. Abgerundet werden die Spezialseiten durch eine Publikation einer deutschen Multicenterstudie zum Thema sowie die Erstbeschreibung eines Protokolls zur präklinischen Immobilisation von Kindern.
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Osteoporotische Wirbelbrüche
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Die Arbeitsgemeinschaft Osteoporotische Frakturen der DGOU-Sektion Wirbelsäule führt eine deutschlandweite, prospektive, multizentrische Studie (EOFTT-Studie) durch. Daran beteiligen sich 11 Kliniken mit derzeit 225 Patienten, von denen Nachuntersuchungen von bis zu einem Jahr vorliegen. Aus den zu ermittelnden Parametern OF-Score und OF-Klassifikation (Frakturmorphologie) sollen sich konkrete Behandlungsempfehlungen für osteoporotische Wirbelfrakturen ableiten lassen. Diese Praktik habe bislang Therapieempfehlungen mit überwiegend positiven Ergebnissen hervor gebracht, berichten Studien- und AG-Leiter. Auch sei in der medikamentösen Therapie der Osteoporose bei Behandlungsende ein erfreuliches Signal zu sehen, das zeigt, dass nicht nur die Fraktur an sich, sondern auch die Grunderkrankung bei der Behandlung Berücksichtigung findet.
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Aus den Sektionen
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Mit einem Gesamtantragsvolumen von über 280.000 Euro sind in diesem Jahr insgesamt 23 Anträge zur Forschungsförderung bei der Deutschen Kniegesellschaft (DKG) eingegangen – mehr als in den Jahren zuvor. Aus den Gebieten Traumatologie, Endoprothetik und Sportorthopädie wurden daher 2020 erstmals vier statt ursprünglich drei Anträge zur Förderung ausgewählt. Die DKG möchte damit zum einen das außergewöhnlich große Interesse an der Forschungsförderung durch die Fachgesellschaft würdigen, zum anderen auch weiterhin dazu motivieren, Anträge zur Forschungsförderung an die DGOU-Sektion zu richten.
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AFACOT-Jubiläum
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Der wissenschaftliche Austausch zwischen Frankreich und Deutschland hat sich seit Bestehen der AFACOT (Association Franco-Allemande des Chirurgiens Orthopédistes et Traumatologues) mehr als ausgezahlt. Mittlerweile sind 10 bereichernde Jahre vergangen. Momentan ist coronabedingt noch offen, ob und inwieweit das Jubiläum der Arbeitsgemeinschaft der DGOU und der SOFCOT (Société Française de Chirurgie Orthopédique et Traumatologique) mit ihrem französischen Leiter Dr. Philippe Tracol gefeiert werden kann. Von ihrem ungeschriebenen Credo jedoch lassen sie dadurch nicht ab: „Von Freunden lernen“ hieß es von der ersten Stunde an. Beispielhaft haben die Franzosen ihre deutschen Kollegen an ihrer Fachexpertise im Bereich der bipolaren Hüftpfannen teilhaben lassen. Von deutscher Seite wiederum wurde die Technik der minimalinvasiven Kurzschafthüftendoprothetik übermittelt, was im Nachbarland zu reger Anwendung führte.
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Pressemitteilung der DGU
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Bissverletzungen von Haustieren dürfen keinesfalls unterschätzt werden. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) hin. Was manchmal zunächst harmlos aussieht, sollte trotzdem ernst genommen werden. Denn bei einem Biss werden Krankheitserreger des Tieres auf den Menschen übertragen. Die Eintrittspforte kann sich dabei sofort verschieben und somit verschließen. Unbehandelt können schwere Entzündungen entstehen, bei denen neben der Haut auch Muskeln, Sehnen, Nerven und Knochen dauerhaft geschädigt werden können. Daher lautet der Expertenrat: „Egal wie harmlos oder oberflächlich der Biss wirkt, man sollte immer zum Arzt gehen. Besonders wenn pochende Schmerzen, Schwellungen oder Rötungen auftreten, ist das ein Alarmsignal, welches die umgehende ärztliche Behandlung erfordert“, sagt Prof. Dr. Michael J. Raschke, Präsident der DGU. Die Fachgesellschaft gibt Tipps für den Ernstfall.
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Frist: 31.05.2020
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Die Bewerbungsfrist für den Preis zur Förderung der Rehabilitationsforschung der DGOU läuft noch bis zum 31. Mai 2020. Die Auszeichnung ist mit 5.000 Euro verbunden und wird von der Klinikgruppe Enzensberg gestiftet. Der Preis würdigt eine herausragende wissenschaftliche Arbeit aus Klinik, Forschung oder Praxis, die sich mit dem Nutzen und Erfolg der Rehabilitation nach orthopädisch-unfallchirurgischen Verletzungen und Erkrankungen befasst.
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Frist: 30.06.2020
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Mit ihrem Preis für klinisch-orthopädische Forschung würdigt die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) die beste wissenschaftliche Arbeit, die auf diesem Gebiet in den letzten zwei Jahren erschienen ist. Die Auszeichnung ist mit 10.000 Euro dotiert. Bewerbungen sind bis zum 30. Juni 2020 möglich.
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Frist verlängert: 01.07.2020
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Die Bewerbungsfrist für die Deutsch-Lateinamerikanischen Fellowships der DGOOC ist bis zum 1. Juli 2020 verlängert. Die Fachgesellschaft vergibt bis zu drei Stipendien für einen vierwöchigen Erfahrungsaustausch an orthopädischen und traumatologischen Kliniken in Lateinamerika. Die Fellowships sind mit jeweils 4.000 Euro verbunden. Bewerber sollten mehrjährige klinische und wissenschaftliche Erfahrungen haben.
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Frist: 15.07.2021
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Mit dem Stipendium „Qualität und Sicherheit in der Endoprothetik“ ermöglicht die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) Nachwuchswissenschaftlern, besondere Leistungen auf dem Gebiet qualitätssichernder Maßnahmen in der endoprothetischen Versorgung zu erbringen. Die Auszeichnung ist mit 10.000 Euro verbunden. Bewerbungen können noch bis zum 15. Juli 2021 eingereicht werden.
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Fortbildung von bikmed und Trauma Academy
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Interaktive Hands-On-Kurse sind für den praktischen Klinikalltag in O und U von großer Bedeutung, da sie die Herausforderungen des OP-Alltags in realistischer Art und Weise widerspiegeln. Während der Trauma Academy-Kurse unterstützen Mentoren angehende Orthopäden und Unfallchirurgen bei der Planung der OP-Strategie bis hin zur selbstständigen Operation am vorfrakturierten Präparat und der anschließenden Ergebniskontrolle anhand intra- und postoperativer 3D-Bildgebung. Die nächste Fortbildung ist vom 10. bis zum 11. Juni 2020 geplant, eine weitere soll vom 14. bis zum 15. September 2020 stattfinden. Falls ein Kurs der Trauma Academy aufgrund der Corona-Krise verschoben werden muss, werden die Kosten in voller Höhe erstattet.
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Terminverschiebung
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Vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie wird der diesjährige Kongress der EFORT (European Federation of National Associations of Orthopaedics and Traumatology) nicht wie geplant im Juni 2020 in Wien stattfinden. Stattdessen wird es vom 26. bis zum 30. Oktober 2020 einen virtuellen Kongress geben (VEC-Congress). Im Rahmen dieser webbasierten Veranstaltung können bereits akzeptierte Poster und Vorträge präsentiert werden. Der Folgekongress soll dann wieder vom 30. Juni bis zum 2. Juli 2021 in Wien stattfinden.
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Veranstaltungen entfallen
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Mit Einbruch der Corona-Pandemie mussten eine Vielzahl an Veranstaltungen von psychosomatischen und psychotherapeutischen Institutionen und Verbänden abgesagt oder verschoben werden. Stattdessen dürfen sich Interessierte eine Sitzung zum Thema „Arztgesundheit“, eine Balint-Gruppe und einen Kurs mit dem Thema „Dilemma-Kompetenz“ auf dem diesjährigen DKOU im Herbst schon einmal vormerken. Eine aktualisierte Terminliste ist auf der Website der Arbeitsgemeinschaft hinterlegt.
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Terminverschiebungen
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In Zeiten der Corona-Pandemie müssen viele Kongresse und Symposien abgesagt oder verschoben werden. Informationen zu den wichtigsten Terminänderungen in O und U gibt es bei der Akademie für Orthopädie und Unfallchirurgie (AOUC). Doch auch die Deutsche Hüftgesellschaft (DHG) möchte die Koordination von Fortbildungsveranstaltungen vereinfachen und dabei helfen, Terminkollisionen zu vermeiden. Daher können alle geplanten Veranstaltungen und Fortbildungen zum Thema Hüfte aus allen Fachbereichen (konservative Orthopädie, Traumatologie, Endoprothetik, gelenkerhaltende Hüftchirurgie, Kinderorthopädie, septische Chirurgie, u.a.) zur Veröffentlichung auf der DHG-Website zusätzlich zur AOUC auch an die DGOU-Sektion direkt gemeldet werden.
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Herausgeber
Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (DGOU)
Straße des 17. Juni 106-108, 10623 Berlin
www.dgou.de
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