Kurse der AUC
Die AUC – Akademie für Unfallchirurgie bietet als Tochterunternehmen der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) und der DGU didaktisch moderne und praxisrelevante Fort- und Weiterbildungen an.
Der zweitägige Kurs richtet sich an das Pflegefachpersonal in der Schwerverletztenversorgung. Lernziel ist die sichere und schnelle Erstbehandlung von Schwerverletzten unter Berücksichtigung der vorhandenen Ressourcen. In Vorträgen und Praxisübungen werden standardisierte Entscheidungs-, Diagnostik- und Therapiealgorithmen vermittelt.
Hierbei handelt sich um ein weltweites Ausbildungskonzept zum standardisierten, prioritätenorientierten Schockraummanagement von Traumapatienten. Lernziel ist die schnelle Einschätzung und prioritätenorientierte Behandlung des Patienten. Der zweitägige Kurs richtet sich an alle Ärzte, die in die Schockraumversorgung eingebunden sind, mit Vorträgen und praktischen Übungen in Kleingruppen an Skill-Stations.
Der zweitägige Kurs behandelt in Vorträgen, Falldiskussionen und Workshops zentrale Themen und Herausforderungen für den Geriater in der alterstraumatologischen Betreuung. Der Kurs richtet sich an Geriater, die in einem alterstraumatologischen Zentrum, einer Akut-Geriatrie oder einer Geriatrischen Rehabilitationsklinik bereits Patienten mit Fragilitätsfrakturen in Zusammenarbeit mit Unfallchirurgen und Orthopäden betreuen bzw. dies für die Zukunft planen.
Die Praxis-Kursreihe in Kooperation mit den Universitätskliniken Köln, Düsseldorf und Aachen richtet sich an Ärzte in der Weiterbildung zum Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie. Im Mittelpunkt steht die Versorgung von Frakturen: Anamnese, klinische Untersuchung sowie verschiedene Therapieoptionen werden vorgestellt und bereiten auf die Arbeit am Patienten vor. Hierbei wird realitätsnah an frakturierten Präparaten gearbeitet, immer unter Begleitung erfahrener Instruktoren.
In diesem Präsenzkurs werden die Grundsätze und wichtigsten Vorgehensweisen bei der Versorgung Schwerstverletzer in der ersten Phase der klinischen Versorgung vermittelt. Anästhesistinnen und Anästhesisten erlernen, wie sie zusammen mit chirurgischen Kolleginnen und Kollegen schwerstverletzte Patientinnen und Patienten optimal versorgen. Teamwork und Kooperation stehen dabei ebenso im Fokus wie reale Eingriffe am Modell unter der Anleitung erfahrener Instruktoren.
Der zweitägige Basiskurs speziell für „Nichtgefäßchirurgen“ orientiert sich an akuten unfallchirurgischen Komplikationen. Im Fokus stehen dabei realitätsnahe, praktische Übungen an neuentwickelten, perfundierten Modellen des Bauches und Halses.
In der Zertifikatsreihe Kindertraumatologie werden Ihnen im Wechsel aus Vorträgen, Fallbeispielen, Einzelfallbesprechungen in Kleingruppen und Praxisstationen die Grundlagen und speziellen Inhalte der Kindertraumatologie mit erfahrenen Dozenten näher gebracht.
Dieses zweitägige Seminar richtet sich an Ärzte, Pflegekräfte sowie alle anderen Krankenhausmitarbeiter, die für die Krankenhausalarm und -einsatzpläne verantwortlich sind. Gemeinsam werden alltagstaugliche Checklisten, Hilfsmittel und Informationen erarbeitet, wobei noch ausreichend Platz für Fragen und Diskussionen bleibt.
Der zweitägige Kurs wendet sich an Unfallchirurgen und Geriater gleichermaßen. Er vermittelt nicht nur den theoretischen Hintergrund von Frakturversorgung im Alter und unfallchirurgisch-geriatrischem Co-Management sondern präsentiert auch viele praktische Tipps rund um den interdisziplinären Therapieansatz.
Diese Kursreihe vermittelt realitätsnah das Management komplexer Frakturen von der Planung im Team über den Eingriff am frakturierten Humanpräparat bis hin zur abschließenden Diskussion. Die zweitägige Veranstaltung richtet sich an erfahrene Chirurgen, die ihre Kenntnisse spezifischer Frakturen an Handgelenk, Ellenbogen, Schulter, Becken, Knie oder Knöchel im Austausch mit Kollegen praxisnah vertiefen möchten.
Das Inhouse-Training in High-Fidelity-Simulationsanlage richtet sich an das gesamte chirurgisch-anästhesiologische Schockraumteam aus Ärzten und Pflegern. Es werden reale Situationen im authentischen Umfeld für den Ernstfall trainiert, wobei „Human Factors“ wie Kommunikation, Teamperformance, Entscheidungsfindung und Fehlervermeidung im Vordergrund stehen. Der Kurs findet in der gewohnten Umgebung des „eigenen“ Schockraums statt, Termine können individuell vereinbart werden.
Der 2,5-tägige Kurs richtet sich an klinisch erfahrene Ärzte zur Vorbereitung auf einen TerrorMANV. Expertenwissen aus der Einsatzchirurgie, innerklinisches und interdisziplinäres Management sowie dynamische Fallsimulationen von Terrorlagen geben für kritische Lagen Entscheidungshilfen und praktikable Instrumente an die Hand.
Das zweitägige Seminar richtet sich an alle (künftigen) Zentrumskoordinatoren und vermittelt in Vorträgen und Gruppenarbeiten praxisrelevante Themen wie die Gestaltung von SOPs oder die Vorbereitung eines Audits.
Der 1,5-tägige Kurs richtet sich an angehende Fachärzte für Chirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie. Anhand von Live-Demonstration und praktischen Übungen an Nativpräparaten werden die häufigsten Zugangswege an der oberen Extremität sowie die Identifikation kritischer nervaler und vaskulärer Strukturen anschaulich vermittelt.