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Deutsche Gesellschaft für Handchirurgie

Jahrestagung der Handchirurgen mit internationaler Beteiligung

Die Deutsche Gesellschaft für Handchirurgie (DGH), eine Sektion der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU), veranstaltet ihre Jahrestagung zum ersten Mal in enger internationaler Kooperation. Als Gastgesellschaft beteiligt sich die American Association for Hand Surgery (AAHS). Der Kongress findet vom 22. bis zum 24. September in Frankfurt am Main statt.

Mediziner und Wissenschaftler können sich auf der Tagung über aktuelle Forschungsergebnisse informieren und zu klinischen Fragestellungen zur Behandlung von Handverletzungen austauschen. Die Hauptthemen des Kongresses sind:

  • Mikrochirurgische Rekonstruktion nach schweren Handverletzungen
  • Daumenrekonstruktion
  • Behandlung maligner Tumoren an Hand und Unterarm
  • Skaphoidfrakturen und ihre Spätfolgen
  • Distales Radioulnargelenk

Umrahmt wird das wissenschaftliche Programm von Instruktionskursen, die in Kooperation mit der AAHS in diesem Jahr erstmals von deutschen und amerikanischen Experten durchgeführt werden.

Bereits einen Tag vor dem Kongress haben die Besucher die Möglichkeit, an einem Live-Operationskurs in der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik (BGU) Frankfurt am Main teilzunehmen. Dabei werden verschiedene rekonstruktive Eingriffe am Handgelenk aus dem OP-Saal in den Hörsaal der BGU übertragen. Zusätzlich gibt es wissenschaftliche Vorträge und Videodarstellungen zur Anatomie des Handgelenks. Eine Anmeldung zum Operationskurs ist bis zum 31. Juli 2016 möglich.

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